Anfang September, vierzehn Monate vor den Präsidentschaftswahlen, erfuhren die Amerikaner zu ihrer grossen Verwunderung, dass «Future Forward USA Action», ein Konsortium von Tech-Milliardären, dreizehn Millionen Dollar ausgibt, um im Fernsehen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Dem kann ich nur zustimmen. Die Linken arbeiten jetzt für das Grosskapital. Unter dem Einfluss der Intellektuellen haben sie die einheimischen Arbeiter, Angestellten und KMU aus dem Auge verloren, pflegen woke Themen, gendern, machen auf Klimahysterie, während dem das Grosskapital von dieser Ablenkung profitiert. In den USA ist völlig egal, welche Partei regiert. Es ist immer die Partei der Reichsten. Und Trump wird bekämpft, er war ein Unfall, er wollte sich dem Deep State nicht fügen.
Wir befinden uns im Zeitalter der Wandlung: Lügen sind Warheiten - Rechts ist Links - Frechheit ist eine Ehrung.......
Das Vorgehen ist ganz einfach: Man ballert einfach die unliebsamen Präsidenten weg bis nur noch die Handlanger der Oligarchen und deren Banken und Rüstungskonzerne übrig bleiben.
Richtig, sehe ich genau so. So geht Plutokratie, bzw. Kleptokratie.
Gute geschichtliche Zusammenhänge. Der Tanz ums goldene Kalb verunmöglicht bürgerlich demokratische Spiel- und Verhaltensregeln. Die US-Finanz-Oligarchie, im Sumpf von Korruption mit käuflichen Medien und Politikern bestimmen die Regeln. Wenn maximal 100 Millionen $ für Wahlkampf-Propaganda ausgegeben werden dürften, käme Demokratie mit individueller Meinungsbildung zurück. Welcher normal denkende Bürger wählt schon einen dementen und offensichtlich korrupten Präsidenten?
Diese Entwicklung passt auch zur SP Schweiz.
Interessanter Artikel, allerdings sind die Ausführungen zur deutschen Sozialdemokratie unzutreffend: Der Autor behauptet, die deutschen Sozialdemokraten seien "weniger empfänglich für eine solche Entwicklung." Fakt ist: Gerhard Schröder war der letzte deutsche Sozialdemokrat in einer verantwortungsvollen Position, dem die Sorgen und Nöte des kleinen Mannes noch vertraut waren und der diese bei seinem Wirken berücksichtigte. Heute ist die SPD genauso realitätsfremd wie die Demokraten in den USA.
Jawohl. Die SPD ist ebenso Handlanger des Kapitals geworden wie die Demokraten in den USA. Und in Europa gibt es nicht einmal einen Intellektuellen, der dieses Malheur mal ordentlich zu Buche bringen könnte. Wie schon Warren Buffet sagte: There is a class war going on and we are winning it.
Spannend. Das ist anscheinend Demokratie.
Demokratie? Seh ich nirgends… Oder doch, da, in der Schweiz, da können wir doch noch darüber abstimmen, ob wir ein Sekundarschulhaus renovieren, einen Tunnel bauen, die Ferienwochen erhöhen wollen oder nicht. Immerhin.