Am 28. Mai werden die Regierungs-Chefs von Irland, Norwegen und Spanien die palästinensische Staatlichkeit offiziell anerkennen. Das sei im Sinne der Zwei-Staaten-Lösung, sagen sie.
Was Simon Harris, Jonas Gahr Støre und Pedro Sánchez diese Woche angekündigt haben, hat allerdings zahlreiche Konsequenzen, über die sie sich nicht geäussert haben. Es bedeutet erstens, dass die Menschen, die derzeit in den palästinensischen Gebieten als Flüchtlinge registriert sind, diesen Status Ende Mai verlieren.
Es bedeutet zweitens, dass sie fortan keinen Anspruch auf Flüchtlingshilfe geltend machen können, die sie seit Generationen erhalten.
Es bedeutet drittens auch, dass das UNRWA, die Uno-Flüchtlingshilfe für Palästinenser, vom Westen keine Gelder mehr erhalten sollte – zumindest nicht von jenen Ländern, die den Staat Palästina anerkennen –, da die Flüchtlinge einen eigenen Staat haben, der für sie verantwortlich ist.
Damit würde sich viertens auch das von den Palästinensern geforderte Recht auf Rückkehr ins heutige Israel erübrigen.
Die Anerkennung bedeutet fünftens, dass langwierige Verhandlungen über eine Zwei-Staaten-Lösung überflüssig werden. Das ist an sich zu begrüssen. Denn damit wird sechstens das Risiko ausgeschlossen, dass die Palästinenser die Zwei-Staaten-Lösung ablehnen. Mehrheitlich wollen sie von einer Teilung des historischen Palästinas nämlich nichts wissen, wie Umfragen zeigen. Mehr als das: Die Hamas droht mit der Vernichtung Israels und arbeitet auf eine Ein-Staaten-Lösung hin, in der es kein Israel gibt. Solange es keine Verhandlungen gibt, bleibt die Zwei-Staaten-Lösung auch in Israel nicht mehrheitsfähig.
Was also denken sich die drei Europäer?
Ihr Diktat, aus der Ferne verfügt, ist (hoffentlich) gutgemeint. Doch der aufgezwungene Frieden, der dem Trio vorschwebt, erspart Palästinensern und Israelis die Erarbeitung eines gemeinsamen Narrativs, was für die Koexistenz unerlässlich wäre. Das ist ein langer Prozess.
Zuvor aber soll Israel ausgerechnet jenen Rechte zugestehen, deren höchstes Ziel es ist, Israel auszulöschen.
Herr Heumann entpuppt sich als knallharte Israel Lobby. Die Rechnung wird nicht aufgehen. Israel ist mittlerweile ein Paria Staat.
Nachdem Spanien jahrelang die ETA mit massiver Repression bekämpft hat, was völlig richtig war, Will jetzt Sanchez dieser linke… Das satanische Hamas Regime unterstützen (ETA hat aufgegeben). Würde Sanchez die Spanier überhaupt vor Hamas Terroristen schützen oder die spanischen Interessen? Oder würde er das billigen und sagen die Hamas brauchen in Spanien einen Staat.
Irland, Norwegen und Spanien, haben genügend eigenen Mist zu erledigen! Eigentlich Frechheit, sich in fremde Angelegenheiten einmischen.