In Frankreich gibt es keine einzige aktive Goldmine. Dennoch besitzt dieser (ehemals) verbrecherische Kolonialstaat mit 2436 Tonnen die viertgrössten Goldreserven der Welt.
Die (ehemals) französische Kolonie Mali besitzt genau 0,0 Tonnen Gold, obwohl es mehrere Dutzend Minen (darunter vierzehn offizielle) im Land hat, in denen pro Jahr ganze siebzig Tonnen davon abgebaut werden. Von den Einnahmen aus knapp sechzig Tonnen Gold, die von (schätzungsweise) 600.000 Kindern in der (ehemals) französischen Kolonie Burkina Faso geschürft werden, gehen nur 10 Prozent an das Land, aber 90 Prozent an multinationale Goldgräberkonzerne.
Frankreichs «Dekolonisierung»
Die let ...
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Hoffentlich folgen noch etliche Afrikanische Staaten dem Beispiel von Traoré. Hat China mit den gennannten afrikanischen Staaten fairere Verträge?
Was heißt schon Bodenschätze? Zuerst braucht es Gesellschaften,die mit diesen etwas anzufangen wissen,nur so werden diese Vorkommen tatsächlich zu „Schätzen“.
Die Golfstaaten wären ohne die Industrialisierung des Westens auch heute noch reines Nomadengebiet,Erdöl hin oder her.Und ohne die Franzosen hätte ein ehemaliges westafrikanisches Kalifat mit Uran wenig anzufangen gewusst.
Ich möchte hier nicht der Ausbeutung das Wort reden,aber Sonneborns Blick auf den Kolonialismus ist reichlich naiv.
Ultralinke Sichtweise in der Weltwoche: Afrika (Niger) bleibt angeblich arm, weil es vom bösen Westen ausgebeutet wird. In Wirklichkeit ist es ein Mentalitätsproblem. Nirgends ist die Korruption so gross wie in Afrika. Es bleibt arm, weil es sich ausbeuten lässt! Zur Sklavenzeit verkauften die Häuptlinge sogar ihre missliebigen Verwandten an die Sklavenhändler! Tauscht die Nigrer mit den indigenen Deutschen ohne Rotgrüne. In 10 Jahren wäre Niger ein reiches Land und D ein Entwicklungsland.
Niger wird sicher auch nicht vergessen haben, wie USA und Frankreich Libyen zerstörten, Gadaffi töteten, weil er eine Golddinarwährung für afrikan. Projekte zur Befreiung von den Dollar-Raubimperien gründen wollte und dem lybischen Volk das ganze Goldvermögen von Libyen für diese Golddinar enfach über Nacht raubten! Und am 22.8 könnten die BRICS eine Goldwährung projektieren! Die Dollarmächte sind in Panik!
Was für eine kommunistische Propaganda. Jetzt mit einer neuen Regierung wird natürlich alles besser. Denn die wird bestimmt nicht so korrupt sein wie die vorherige, oder?
Sie werden jetzt beobachten können ob es diesen Ländern als russische oder chinesische Kolonien besser geht und was das für Europa dann bedeutet. Oder glauben Sie wirklich, dass sich da jetzt plötzlich demokratische und marktwirtschaftliche Strukturen zum Wohle der Bevölkerung bilden werden?
Trotz all dem nicht vergessen: Bodenschätze garantieren keinen Reichtum. Es braucht dazu die richtigen politischen Institutionen und eine bestimmte gesellschaftliche Kultur. Beides fehlt in den genannten Staaten.
Siehe auch Venezuela.
Es ist unglaublich! Es offenbaren sich immer mehr Lügen des ach so demokratischen, menschenrechtlichen, freiheitlichen Westens, die der gewöhnliche Bürger bisher nicht realisiert hat. Die Machtverhältnisse der Welt verändern sich rasant.
Die Deutschen verschmähen das günstige Gas des bösen Putins und die Afrikaner wollen ihr Uran nicht mehr zu diesen kolonialistischen, ausbeuterischen Konditionen liefern…. Es wird noch einiges auf uns zukommen.
Afrika muss seinen Weg selber finden, mit allem was, vielleicht leider, dazu gehört. Darum: politisch und missionarisch (Entwicklungszusammenarbeit) raus aus Afrika!
Ein Vertreter der neuen Regierung Nigers war zum Letzten BRICS-Treffen eingeladen und hat da gesprochen. BRICS macht Mut, auch dem Mut der bitter verarmt Verzweifelten. Eine Frage noch: Wieso schreibt die Lügen/Lücken-Propaganda eigentlich nichts von einem "u n p r o v o z i e r t e n A n g r i f f s - P u t s c h"?
Vielen Dank für diesen hervorragenden Artikel!
Leider dürfte uns der Konflikt noch eine Weile begleiten. Denn (auch ich möchte noch eine Zahl beisteuern): Anteil der Kernenergie zur Stromerzeugung in Frankreich 70%.
Auf Uran will/kann Frankreich nicht verzichten, da sehe ich eher eine "Militäroperation" am Horizont. Man wird eine lupenreine Rechtfertigung finden.
Es ist wahr, Putin wird (zumindest dort, wo ich war) nicht als der Bösewicht gesehen, als den man ihn uns hier aufschwatzen möchte. Da herrschte bereits eine Klarsicht zum Ukraine-Krieg, als mein eigenes propagandaverseuchtes Hirn noch die Narrative vom Bösewicht in Moskau glaubte. Trotzdem will ich den Afrikanern zur Vorsicht raten. Russland und auch China kommen nicht nur als Menschenfreunde! Aber die Afrikaner wissen das, nur die Regierungen neigen zum Ausverkauf der Heimat (Bsp. Kamerun).
Die "La Grande Nation" wird sehr bald sehr klein werden.... jetzt wo die Ausbeutung der Kolonialherren zu Ende geht!
Das Land ist abgewirtschaftet und ein Sammelort für Migranten und Zigeuner geworden.
Passt gut in in die moralisch und wirtschaftlich kaputte EU.
Danke für die Klarheit der Aussagen dieses Artikels. Es ist höchste Zeit, dass die Heuchler aus Paris und Washington ihre Finger von den westafrikanischen Staaten lassen, und dass man ihnen auf Augenhöhe begegnet, wie dies unter zivilisierten Menschen üblich sein sollte. Zu Françafrique gehört auch Zentralafrika, wo Varianten desselben Spiels laufen, mit auf französischen Einfluss basierenden kleptokratischen gewaltbereiten Regierungen, die auszuwechseln eine Herkulesaufgabe darstellt.
Bravo Niger, währt auch gegen die USA, Frankreich und der NATO
Tja, auch für Frankreich wird es langsam eng. Der Westen insgesamt gibt ein miserables Bild ab. Zeit für eine neue Weltordnung?
Wow, sehr geistreich und pfefferig geschrieben.
Es ist unglaublich! Es offenbaren sich immer mehr Lügen des ach so demokratischen, menschenrechtlichen, freiheitlichen Westens, die der gewöhnliche Bürger bisher nicht realisiert hat. Die Machtverhältnisse der Welt verändern sich rasant.
Die Deutschen verschmähen das günstige Gas der bösen Putins und die Afrikaner wollen ihr Uran nicht mehr zu diesen kolonialistischen, ausbeuterischen Konditionen liefern…. Es wird noch einiges auf uns zukommen.
Um die Rolle des Gastes zurück in die des Gastgebers umzukehren - entlang von Strategem Nr. 30 - muss man etwas zu sagen haben. Die Militärregierung hat etwas zu sagen: "Der demokratische Weltmarktführer möge seine Hilfe behalten und sie für die Millionen Obdachlosen in den Vereinigten Staaten verwenden: «Nächstenliebe beginnt zu Hause.»"
Den ökonomischen Kolonialismus mit der Befolgung der fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz beenden.