Der tĂŒrkische PrĂ€sident Recep Tayyip Erdogan hat laut Angaben von Nato-GeneralsekretĂ€r Jens Stoltenberg seine Blockade der Nato-Mitgliedschaft Schwedens aufgehoben.
Bei einem Treffen mit dem schwedischen Regierungschef Ulf Kristersson habe Erdogan zugestimmt, das Beitrittsprotokoll so schnell wie möglich dem tĂŒrkischen Parlament vorzulegen, wie Stoltenberg auf einer Pressekonferenz in Vilnius verkĂŒndete. Diese plötzliche Zustimmung ebnet den Weg fĂŒr Schwedens Nato-Beitritt.
Glad to announce that after the meeting I hosted with @RTErdogan & @SwedishPM, President Erdogan has agreed to forward #Sweden's accession protocol to the Grand National Assembly ASAP & ensure ratification. This is an historic step which makes all #NATO Allies stronger & safer. pic.twitter.com/D7OeR5Vgba
— Jens Stoltenberg (@jensstoltenberg) July 10, 2023
Stoltenberg bestĂ€tigt die Neuigkeiten: Ein 32. Mitgliedsstaat wird dem VerteidigungsbĂŒndnis beitreten.
marlisa.s sagt: Erdogan ist ein gewiefter Zocker und Schachspieler. Er möchte es sich mit dem Westen nicht verscherzen, deshalb macht er jetzt mit Schmieren und Ălen. Sein Ziel ist das Paradies EU! Und erreicht er es nicht in absehbarer Zeit, wird er wieder die Migranten als Waffe einsetzen, indem er sie nach Europa strömen lĂ€sst.
Brunoaussachsen sagt: Da wird nun auch im Norden Europas der Wind auf rechts drehen und Stockholm ein Ziel fĂŒr Russlands Iskander Raketen. Die Zahl der Schweden, die glĂŒcklich und zufrieden waren, wird weiter sinken.
Charlie Brown 1968 sagt: Gratulation den Schweden zu dem bevorstehenden Beitritt zu einem MilitĂ€rbĂŒndnis! Nun haben sie ihre letzten wahren Werte auf den MĂŒllhaufen der Geschichte geworfen! DafĂŒr haben sie sich auch mit einem anatolischen Autokraten arangiert! Nun können sie zusĂ€tzlich Milliarden Euro Mitgliedsbeitrag fĂŒr diesen MilitĂ€rpakt berappen und dĂŒrfen dafĂŒr ihre SouverĂ€nitĂ€t und Freiheit vollstĂ€ndig aufgeben, ein wirklich tolles GeschĂ€ft!
Charlie Brown 1968 sagt: Und das Allerbeste - das Sicherheitsargument: Schweden meinte mit dem NATO-Beitritt ron mehr an Sicherheit zu gewinnen. TatsĂ€chlich kann das Land nach ĂŒber 200 Jahre Frieden und NeutralitĂ€t in Kriegshandlungen verwickelt werden.
Wie sagte schon Benjamin Franklin: "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!"
lilith sagt: Was "n-tv" soeben verkĂŒndet ist, daĂ Erdogan als 1. HĂ€ppchen fĂŒr seine Zustimmung die Visafreiheit zum Reisen und Aufenthalt der TĂŒrken in der EU bekam. Dass diese Zusicherung nicht das einzige "Leckerli" ist, dĂŒrfte jedem klar sein. Es flieĂen weitere Mrd und Zusicherungen in die TĂŒrkei, nur um Schweden in die Nato aufzunehmen.
miggeli1 sagt: Irgenwie "GschĂ€mig".Die stolze Nation der Schweden wurde öffentlich erpresst und erniedrigt.Und das wird jetzt gefeiert? Es braucht aber irgendwo und irgendwann eine dipl."Retourkutsche" um den Kerl Erdogan zu erziehen.Er ist Gangster, Erpresser.Wieviele FlĂŒchtlinge hat er abgesondert und sind zu uns gekommen?Das sollten sie in Bern doch einmal zugeben.
oazu sagt: Womit haben sie ihn erpresst? Wohl ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte, wie man das in Maffia Kreisen macht.
kyrill sagt: Die TĂŒrkei hat noch nicht zugestimmt. Das Beitrittsprotokoll wird jetzt erst einmal dem tĂŒrkischen Parlament vorgelegt.
Schauen wir mal.....
norjas sagt: Auch wenn ich Erdolf nicht ĂŒber den Weg traue: Er will als Regierungschef wenigstens sein Parlament fragen. Er hat sich sogar VerfassungsĂ€nderungen vom Volk bestĂ€tigen lassen. In D erfolgt das nach Hinterzimmermauscheleien mit 2/3 Mehrheit des Parlaments. Da wird das Volk lieber nicht gefragt. Mit Sicherheit gabe es irgendeine Mauschelei, mit der Erdolfs Zustimmung erkauft wurde.
telegram@newsofehrmedia sagt: Erdogan hatte jahrelang versucht, auf zwei StĂŒhlen zu sitzen. Nun hat er sich offensichtlich fĂŒr den NATO/EU Stil entschieden, das erlaubt ihm freiere AktivitĂ€ten im Kaukasus, Syrien und Zentralasien. Man hatte es auch bei den Wahlen gesehen: Die Bevölkerung in den StĂ€dten und in Touristengebieten ist stark westlich orientiert, daran kommen Erdogan und seine potenziellen Nachfolger kaum vorbei.
Maclas sagt: Und im benachbarten NATO-Land Norwegen wurde ein gigantisches Phosphatlager von 70 Mio Tonnen entdeckt, genau so viel wie es sonst auf der Welt an Reserven von diesem wichtigen, aber abnehmenden DĂŒngemittelgrundstoff, in geringem Masse auch fĂŒr den Elektromobilbau benötigten Stoff hat. Damit wird man auch wieder einiges unabhĂ€ngiger im Wertewesten von all diesen Autokratenstaaten!
https://teslamag.de/news/eine-rohstoff-sorge-weniger-norwegisches-unternehmen-findet-phosphat-fuer-100-jahre-59463
Marwin Darx sagt: Die von Putin befĂŒrchtete Umzingelung Russlands ist damit komplett. Riesige Landgrenze mit Skandinavien, die TĂŒrkei an der SĂŒdflanke und die Ukraine bald im Verein. Vielleicht hĂ€tte er frĂŒher zum Befreiungsschlag ansetzen sollen.
kritischdenker sagt: die TĂŒrkei hat sich an die EU verkauft, aber ob sie aufgenommen wird, ist eine andere Geschichte. die TĂŒrkei hat bereits mehr als 50 Jahre gewartet. wie ĂŒblich wird man ihm sagen, dass die EU ein christlicher Club der WeiĂen ist. in der Zwischenzeit hat er jedoch Russland an die NATO verkauft.
amboss81 sagt: @Marwin: Ach wie schön war es doch vor 2014. Keine Zwiste in Europa. Russland und die EU-LĂ€nder arbeiteten gut zusammen, rĂŒckten nĂ€her. Zum Beispiel spielten Teams aus Bratislava, Prag, Zagrab, Riga und Helsinki an der russischen Eishockey-Meisterschaft mit.
Aber nein: Putin konnte den Hals nicht voll kriegen. Er musste die Krim annektieren, er musste Teile der UKR annektieren, konnte nicht mit den gĂŒltigen Grenzen anerkennen...
Klar rĂŒcken da die anderen LĂ€nder auch zusammen...
xyz 55 sagt: Wer jetzt davon spricht, dass Erdogan ,,eingeknickt" ist, der ist falsch gewickelt. Diese fĂŒr ihn einmalige Chance im Gegenzug fĂŒr seine Zustimmung einen fĂŒr ihn maximalen Deal auszuhandeln, diese Chance lĂ€sst sich ein Erdogan nicht nehmen. WAS er bekommt, das wird kaum veröffentlich, aber eines ist sicher, es geht nicht um paar Flugzeuge. Es wĂ€re keine Ăberraschung, wenn es mit der EU im Zusammenhang stehen wĂŒrde. Auch hier wĂŒrden die USA entscheiden , was die EU zu tun und zu akzeptieren hat.
Freichristlicher Schamane sagt: Die Nato sollte nicht erweitert werden. Deutschland sollte aus der Nato austreten. Nötig ist eine öko-konservative Politik gemÀà Herbert Gruhl.
https://theosophie343.wordpress.de
Geronimo sagt: Nicht nur die letzte Generation hat ihr Ende in absehbarer Form vor sich "De facto kehrt die NATO zu ihren Wurzeln zurĂŒck, denn sie plant einen umfassenden Krieg mit Russland in Europa und zieht zu diesem Zweck die gröĂtmöglichen Ressourcen aus den europĂ€ischen LĂ€ndern ab. Genau zu diesem Zweck wurde die NATO auf Initiative GroĂbritanniens und der USA am 4. April 1949 gegrĂŒndet." https://www.anti-spiegel.ru/2023/eine-analyse-der-neuen-nato-strategie/
Eliza Chr. sagt: Ich kann die falschen grinsenden Gesichter nicht mehr sehen....bes. Stoltenberg, den grössten Kriegstreiber der Nato. Heute nein, morgen ja, ĂŒbermorgen vielleicht. Da wird hintertrieben verhandelt, erpresst, nachgegeben, da werden korrupte GeschĂ€fte getĂ€tigt, aber NIE zu Gunsten der Bevölkerung dieser Kriminellen, nur ganz allein, um IHREM Ego zu schmeicheln. Die Muslime werden keine Freude an Erdogan haben nach der bewilligten! Koran-Verbrennung in Schweden,die ihn plötzlich nicht mehr kĂŒmmert!
Charlie Brown 1968 sagt: Ja, diese Visagen sind wirklich schon unertrÀglich! Aber sie haben leicht lachen, sie brauchen nicht in den Krieg und DEREN Freiheit wird nun am Donbas verteidigt, unter hohem Blutzoll und mit viel Leid! Es ist die Freiheit der Multinationalen Konzerne, Waffenlobbys und Kasinokapitalisten.
Alles natĂŒrlich unter dem Deckmantel der Moral!
Nordlicht48 sagt: Schweden als offizielles NATO-Mitglied verÀndert nicht viel in der Machtbalance. Ebenso wie Finland ist man seit mehr als 20 Jahren bei allen Nato-Manövern und auch im Planungsstab dabei.
Wie bei der Ukraine ist nicht die NATO-Mitgliedschaft das Problem, sondern es sind die US-Atomraketen an der Grenze, wenige km von Moskau und St. Petersburg entfernt.
Das ist der wesentliche Unterschied.an stelle sich russ. Mittelstreckenraketen auf Kuba vor ...
clever&smart sagt: Diese Logik erschlieĂt sich mir nicht die baltischen Staaten sind NATO Mitglieder. Dieses Argument das durch die Ukraine die NATO nĂ€her an Moskau rĂŒckt verstehe ich nicht das macht vielleicht 50 Kilometer aus als ob das fĂŒr eine Rakete wichtig ist. Man kann jetzt schon sagen das der Ukraine Krieg fĂŒr Russland voll nach hinten los ging . Finnland und Schweden Mitglieder , NATO geeint , Deutschland rĂŒstet massiv auf ⊠alles unnötig super Putin !
strega.ruth sagt: Wir können froh sein, hat Putin sooo viel Geduld. Wenn ein anderer an die Spitze Russlands kommt, dann gnade uns Gott.
Wenn mann sieht, wie die Nato angst hat, und der Ami uns nicht helfen kann, macht doch Angst. Kein Land hat genug Geld. Ich bin Schweizerin und habe Angst fĂŒr die Zukunft. Wie gehts denn den anderen LĂ€nder? Ăbeigens, in Russland gehts gut, ich habe Freunde dort. Wenn ich könnte, wĂŒrde ich auswandern, mit meinem SalĂ€r wĂ€re ich reich âșïž
janaeliska sagt: «Es wird nicht die Ukraine oder Russland sein, welche den 3. Weltkrieg verursachen werden, sondern die USA.»
https://voicefromrussia.ch/brics-der-westen-schweigt-und-hat-angst-zu-recht/
janaeliska sagt: Willkommen NATO in Schweden! Super ErdoÄan, genial gehandelt! Kompliment.
Wie viele NATO-Soldaten und USA Basis mit Atombomben wird die Europa Sicherheit noch mehr schĂŒtzen?? Super Schritt fĂŒr Frieden in Europa.
Traum von skrupulösen Politikern wird realisiert. 3WK Unterwegs, Untergang Europa gesichert! Paranoid!
franek sagt: Der Preis ist die Mitgliedschaft der TĂŒrkei in der EUâŠ. bin gespannt ob die WĂ€hrung auch ĂŒbernommen wirdâŠ.
Charles2 sagt: Und was bekommt Erdogan dafĂŒr? MĂŒssen nun die Kurden in Schweden ĂŒber Klinge springen?
Charlie Brown 1968 sagt: Die sind eben die Verlierer in diesem Kuhhandel
https://www.telepolis.de/features/Ausgeliefert-Wie-ein-Kurde-fuer-die-Nato-Norderweiterung-bezahlt-7367044.html
Maclas sagt: Nicht mal mehr die brennenden Korane unter der nordischen Mitternachtssonne konnten die skandinavische NATO-Erweiterung also noch stoppen.
Gut so, heja, heja Sverige!
Wird die Schweiz dann schon bald mal die No 33 werden dank der umtriebigen Viola, wenn wir dann mal von unserer etwas altbackenen verweichlichten NeutralitÀtsbefindlichkeit Abschied nehmen sollten?
Matte99 sagt: Es wĂ€re eigentlich gut gewesen, falls Finnland und Schweden neutral geblieben wĂ€ren quasi als Pufferstaaten. Aber offenbar fĂŒhlen sie sich zu stark von Russland bedroht. Ein Ziel vom Angriff von Russland war angeblich, die Nato Erweiterung zu verhindern. Das hat ja super geklappt.
đ€ Nerd đ sagt: Super, bravo, absolut genial, der Frieden rĂŒckt so ganz bestimmt nĂ€her ⊠Juheeee đ€ą
Fred sagt: nimmt mich wunder ob koeppel in seinem buero auf dem pult tanzt.
wie wird er jetzt wohl sein putinverstehen, dass nato vor der tuere gleich einer kriegserklaerung ist , so pivotieren dass das das ende der ukrainischen demokratie und freiheit ist?
behalten wir koeppels andere sicht fuer was lukashenko mit prigoszyn um danzig herum fummeln. die polen auf alle faelle ruesten auf!
Danzig ist die achillessehne europas, nicht die krim, schon vor 1939!
danzig, dort startete der 2.wk!
Hans Peter sagt: Ja, ein schlauer Fuchs der Erdogan. Mogelt sein Land tipptopp in die EU. Ăber die Konsequenzen denkt ein Trump natĂŒrlich nicht nach .... tipptopp
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Damit hat Putin seinen verdienten Ruf als fleissigster NATO-Osterweiterer noch zementiert.
Erdogan ist ein gewiefter Zocker und Schachspieler. Er möchte es sich mit dem Westen nicht verscherzen, deshalb macht er jetzt mit Schmieren und Ălen. Sein Ziel ist das Paradies EU! Und erreicht er es nicht in absehbarer Zeit, wird er wieder die Migranten als Waffe einsetzen, indem er sie nach Europa strömen lĂ€sst.
... sonst gibt's noch ein erdbeben...