Soll der nächste Bundeskanzler von der SPD sein – oder von der AfD? Beide Parteien liegen bei dieser Frage praktisch gleichauf. Dies ist das erstaunliche Ergebnis einer Insa-Umfrage im Auftrag der Bild-Zeitung.
Demnach wünschen sich 14 Prozent der Befragten eine von der SPD geführte neue Bundesregierung. Nur knapp dahinter liegt die Alternative für Deutschland, der 13 Prozent der Befragten die Führungsrolle wünschen. Mit grossem Abstand vorne ist die CDU, die nach Ansicht von 26 Prozent den nächsten Kanzler stellen sollte.
Die derzeit populärste Regierung wäre eine Neuauflage der Grossen Koalition aus CDU und SPD, die 26 Prozent befürworten, wenn die Union dort den Ton angibt. Eine SPD-Führung in einem solchen Bündnis wollen 24 Prozent.
Bemerkenswert ist, wie sehr die Zustimmung zu den Grünen gesunken ist. Nur 43 Prozent der SPD-Anhänger würden sich noch einen grünen Juniorpartner wünschen. Dagegen sehnen 33 Prozent der FDP-Wähler ein Scheitern der Grünen an der 5-Prozent-Hürde herbei.
In der Gesamtbevölkerung ist diese Haltung noch weiter verbreitet. Dort wollen 39 Prozent, dass die Grünen nicht mehr im Parlament vertreten sind. Dieser Wert wird nur von der AfD übertroffen: 48 Prozent der Befragten möchten sie nicht mehr im Bundestag sehen.
Was hilft es, wenn die Bürger sich das vorstellen können, aber niemand koaliert. In Thüringen war der Kandidat der CDU auch so klug und hat lieber eine linke Regierung zugelassen, als rechts zu koalieren.
Hier liegt ein Fehler vor. Grosse Koalition (GrKo) ist nicht CDU SPD, sondern gemäss Umfragen CDU und AFD. Grosse Koalition ist, wenn die beiden wählerstärksten Parteien regieren. Mich wundert nur, warum noch soviele CDU wählen. CDU ist doch genau gleich wie die Ampel, nur langsamer. Als sogenannte opposition Partei, hat die CDU bis auf wenige Ausnahem immer mit der Ampel gestimmt.
SPD-Sympathisanten = AfD -Sympathisanten.. Eindeutiger geht es nicht mehr, wer, in D. alles bestimmt.