Wikileaks-Gründer Julian Assange bleibt im Gefängnis in London. Dies urteilt der Grossbritanniens Royal Court of Justice. Die Londoner Richter erlauben ihm damit, gegen seine Auslieferung an die USA Berufung einzulegen.

Damit geht ein langwieriger Prozess in die nächste Runde. Die USA werfen Assange vor, gemeinsam mit der Whistleblowerin Chelsea Manning geheime Daten amerikanischer Militäreinsätze veröffentlicht und damit das Leben von Informanten riskiert zu haben.

Assange beruft sich auf seine Funktion als Journalist, der wegen seiner beruflichen Tätigkeit strafrechtlich verfolgt wird.

Ihm drohen bei einer Auslieferung an die USA bis zu 175 Jahre Haft.