Christian Lindner und Wolfgang Kubicki haben ihren Rückzug aus der Politik angekündigt. Damit ziehen sie die Konsequenzen aus dem katastrophal schlechten Abschneiden der FDP bei der Bundestagswahl.
Die Liberalen verpassten mit 4,33 Prozent die 5-Prozent-Hürde – und werden künftig nicht mehr im Parlament vertreten sein.
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki erklärte dem Flensburger Tageblatt: «Ja, dann ist für mich politisch Schluss, denn ich werde in der nächsten Woche 73 Jahre alt.» Parteichef und Ex-Finanzminister Christian Lindner äusserte sich am Wahlabend ähnlich: «Nun scheide ich aus der aktiven Politik aus.»
Beide Politiker prägten das Comeback der Liberalen, nachdem die Partei bereits 2013 aus dem Bundestag geflogen war. Lindner übernahm damals den Parteivorsitz, Kubicki wurde sein Stellvertreter. Gemeinsam führten sie die FDP 2017 zurück ins Parlament, wo Lindner als Fraktionschef und Kubicki als Bundestagsvizepräsident amtierte.
Doch die innerparteilichen Differenzen waren nie verschwunden. Während Lindner 2017 die Jamaika-Verhandlungen mit Union und Grünen platzen liess, hätte Kubicki damals gerne regiert. Die folgende Ampelkoalition mit SPD und Grünen war dann für den Bundestagsvizepräsidenten von Anfang an eine Belastung. Kubicki kritisierte immer wieder die Politik der Regierung, während Lindner als Finanzminister die Haushaltsdisziplin verteidigte.
Das Aus der Ampel führte zu Neuwahlen – nun droht der FDP erneut der Absturz in die ausserparlamentarische Opposition. Kubicki äusserte Zweifel, ob die Partei diesen Rückschlag überstehen könne: «Ich habe das einmal miterlebt, ich weiss, wie schwierig das ist.» Er selbst sehe sich nicht mehr in der Lage, die FDP durch eine erneute Krise zu führen.
Sabine Schönfelder sagt: Selbst Schuld. Alles verraten…Autokraten in der Coronazeit und Büttel der CO2-Industrie. Als Habeck sich im Anzug servierte, braun gebrannt, trennten die beiden nur noch ein paar Kilos und die Verankerung des Haupthaars voneinander. Habeck läßt das echte frisieren, Lindner sein Haartransplantat.
gerstar sagt: Eine konservative Partei verschwindet und eine Linke Partei kommt mit 9% dazu. Überhaupt wird links, stärker, linkes Gedankengut forciert und konservativ, bodenständig wird verbannt, gemieden und ausgegrenzt. Schaut man sich die weltweite Entwicklung an, gerade auch in den USA, sowie den desolate Zustand der EU, werden wir in Deutschland sehr bald bemerken, ob es ein genialer Schachzug war so zu wählen, oder an senildebiler Dummheit und Realitätsverlust nicht mehr zu überbieten ist.
thomas lieven sagt: Dass "Die Linke" die Nachfolgepartei der ehemaligen faschistischen, menschenverachtende SED gewählt worden ist und die FDP (freiheitliche Partei) es nicht mal mehr über 5 %geschafft hat,ist ein Schlag ins Gesicht der Demokratie in D, sowie deren Opfer der ehemaligen SED. Lag aber sicherlich an den Werbespot von Gysi mit schwarzer Antifa -Sturmhaube in den Socialmedien... unglaublich!
Joerg Sulimma sagt: Na ja, auch hier wird viel geredet. Und gerade den streitbaren Kubicki werden seine 73 Lenze sicher nicht davon abhalten, den Parteivorsitz jetzt selbst anzustreben. Frau Strack-Zimmermann hat sich bestimmt auch bereits in Position gebracht. Sie fehlte auffällig gestern Abend, so als ob sie mit dieser abgehalfterten Parteiführung nichts zu tun haben wollte. Und was Leute wie der seltsame Herr Buschmann planen, wer weiß! Nur eines ist sicher: Für Christian Lindner ist Schluß - und das ist gut so!
kostas sagt: Am meisten bin ich von Kubicki entaeuscht. Er wusste von Anfang an das Corona und Klima nur Betrug sind. Die Maßnahmen total daneben und nur auf Abzocke und Einschüchterung gedacht. In der Theorie immer auf Opposition gespielt und jedesmal mit Ja zugestimmt. Jetzt haben sie die Rechnung. Gut sie haben ausgesorgt, aber das entbindet sie nicht von ihrer Feigheit. Sie haben ja in der letzen Rede gegen die Grünen, deren wahres Gesicht offenbart. Warum jetzt?
konservative sagt: Kubicki ist womöglich schon wieder zurück, strebe angeblich (WELT-TV eben) jetzt den Parteivorsitz an, nachdem wohl Strack-Zimmermann dies zuvor für sich selber vorsah … das wird ja noch lustig.
Zwar sagte Str.-Z. gestern „Auf die Zwölf …“ aber, dass es vor allem auch i h r e Zwölf war, schnallt sie nicht, drum strebt sie nun noch in der FDP weiter nach vorne … Keinerlei Selbstkritik. Nichts. Nada.
manuchrom sagt: Kubicki hat auf ganzer Linie enttäuscht. Spielt immer den Empörten, um dann einfach einzuknicken. Linder war zu lange selbstherrlich. Er hätte vor einem Jahr auf den Tisch hauen sollen. Sein Ego hat ihn zur Coladose gemacht, die im Rinnstein von den Medien, Grünen und SPD lern weggekickt wurde. Er hätte gekonnt, wurde aber zu spät wach. St.-Zimmermann hat er toleriert, um Waffennarren abzufischen, Fehler! Er hat Deutschland mit dem Wahlergebnis sehr geschadet. Schade.
tusnelda sagt: In meinen Augen sind genau die falschen abgetreten: Lindner und Kubicki. Besser wäre es gewesen, wenn neben Wissing, Buschmann, Strack-Zimmermann und einige woke Linksliberale gegangen wären. Dann hätte die FDP eine Zukunft gehabt. Sie hätte alle kriegslüsternen Mitglieder feuern sollen.
kostas sagt: Lindner und Kubicki waren die Kapitäne, sie tragen die Hauptschuld. Sie wussten das die "Titanic" Richtung Eisberg rast und haben weiter aufs Pedal gedruckt. Die anderen waren reinste Mitläufer, die nun eine Arbeit suchen müssen.
ottchen sagt: Das Hr. Kubicki die Bühne verlässt, stellt für mich einen echten Verlust dar! Insb. seine "Zwischenrufe" werden mir fehlen! Mir wäre lieber, Hr. Buschmann würde gehen. Ein Politiker, der sich wegduckt wenn es um Volkes Wohl in Sicherheitsfragen geht, ist entbehrlich um nicht zu sagen,
überflüssig.
manuchrom sagt: Kubicki hat mit seinen vollmundigen Ankündigungen und zahlreichen Kritiken, ohne Folgen, wesentlich mehr enttäuscht. Zudem hat er gezeigt, dass er kein Deut besser ist, als Grüne & Co. Auch er hat einer Partei (AFD) deren Ämterbesetungen verweigert. Kubicki war nicht in der Lage den Buschmann einzufangen, der wiederum überall richtig ist, aber nicht in der FDP. Zu viele gelbe Fähnchen. Nun kommt die große Weiße. Stets tritt die FDP dem Bürger in den Hintern, sogar beim Verlieren.
x sagt: Die Versuchung, einen hochdotierten Ministerposten, samt Dienstlimousinen und Dienstflugzeugen, zu ergattern, war allzu gross. Doch durch das Paktieren mit der Grünen Sekte ging die Parteigrundlage "Freiheit" verloren und damit die Existenzberechtigung der Partei. Die Parteispitzen lassen es sich jetzt bei einer fürstlichen Pension gut gehen. Die auf Karriere hoffenden, unteren Chargen wurden verbraten und stehen auf der Strasse. Die FDP ist Geschichte. Hoffentlich lernen andere etwas daraus.
klaus keller sagt: Frei von Amt und Mandat im Bundestag könne liberale, also staatsferne Demokraten künftig ihr so sein genießen ohne Angst zu haben am Hungertuch nagen zu müssen oder nicht umfallen zu dürfen. Das ist doch etwas wunderbares. Genießt eure Freiheit! Löst die fdp auf verkauft die Immobilien und verteilt das Parteivermögen, so vorhanden unter den Mitgliedern.
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vbi 
Mad Maxl 
Ludwig Detusch 
anita-hansen
Schade, Chr.Lindner, FDP, hätte nie in Scholzens Ampel eintreten dürfen. Man stelle sich HEUTE vor: CDU/CSU, AfD + FDP !!! das wäre stabiles Durchregieren! (ohne den Rentner Merz natürlich + auch kein Pistorius.) Man muss sich ja innerlich Trost holen....
Das war's dann wohl für die FDP wiedermal ! .. Drei entscheidende Fehler : 1. Zulange mit den Ausstieg aus dieser katastrophalen Ampel-Regierung gewartet. - 2. Unterstützung des unnötigen Ukr.-Krieges gegen Russland. 3. Marie-Agnes Strack-Zimmermann !
Selbst Schuld. Alles verraten…Autokraten in der Coronazeit und Büttel der CO2-Industrie. Als Habeck sich im Anzug servierte, braun gebrannt, trennten die beiden nur noch ein paar Kilos und die Verankerung des Haupthaars voneinander. Habeck läßt das echte frisieren, Lindner sein Haartransplantat.