AfD-Kommunalpolitiker Bent Lund wurde in Schleswig Opfer einer Messer-Attacke. Die AfD bezeichnet den Angriff als «gezielten Mordversuch». Lund habe «lebensgefährliche Verletzungen» erlitten.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft entgegnet, dass die Ermittlungen ausdrücklich wegen gefährlicher Körperverletzung und nicht wegen eines versuchten Tötungsdeliktes geführt werden. Es habe keine Lebensgefahr bestanden.
Die Polizei hat mittlerweile einen 31-jähriger Iraker festgenommen. Ein Richter erliess einen Haftbefehl wegen Wiederholungsgefahr.
Parteikollege Jan Brendel teilt nun mit: Eine Gruppe von Leuten habe Lund einen Tag vor der Messerattacke vor seinem Haus auflauern wollen, wie der NDR berichtet. Angeblich wegen eines Nachbarschaftsstreits.
Mehrere Personen aus dem Umfeld des Opfers und dessen Besucher seien mehrfach von Mitgliedern dieser Gruppe als «Nazis» verbal attackiert worden.
Zehn Männer und zwei Frauen hätten daraufhin die Zufahrt zur Wohnung versperrt. Vor dem Haus sei es so «zu einem Handgemenge mit Verletzungen auf beiden Seiten» gekommen.
Ein gefühl- und herzloser Messerstecher kann doch nicht wissen, dass ein Messerstich zwischen die Rippen tödlich sein kann.
Die immer gleiche Ausrede bei kriminellen Ausländern wird folgen: Er hatte ein psychisches Problem. Klar, wer's glaubt🙄!
Aber es ist doch für das Neudeutsche Justizverständnis immerhin erstaunlich, dass der irakische Messermann nicht bereits wieder auf freien Fuss gesetzt worden ist. Hat man dem Umstand, dass er sich falsch verstanden fühlen könnte, tatsächlich für einmal nicht Rechnung getragen.