Bolsonaro rief – und Hunderttausende kamen.
Ob es nun lediglich 185.000 waren, die regierungsnahe Journalisten gezählt haben wollen, oder mehr als eine Million, wie die Gegenseite versichert – die Bilder vom Sonntag zeigen einen massiven Auflauf im Herzen von São Paulo.
We'd like to extend a huge thank you to all the fine people of Brazil who came out in support of Israel. It means a lot.
A huge opposition demonstration led by Bolsonaro (the former president), who pulled out the Israeli flag as soon as they arrived at the demonstration.… pic.twitter.com/1CyNBUSGmx
— Mossad Commentary (@MOSSADil) February 26, 2024
Die Polizei registrierte keinen einzigen ernsthaften Zwischenfall – keine Ausschreitungen, keine Sachschäden, keine Verletzten. Demonstriert wurde nicht «gegen», sondern «für»: für Freiheit, für Demokratie, für Israel. Auch wenn klar war, gegen wen sich der bunte Auflauf in den Landesfarben richtete: Die Lula-Regierung und ihre Justiz-Kamarilla.
Lulas selbstherrliche Politrichter haben Brasilien schleichend in eine Justizdiktatur verwandelt. Unter der Führung des berüchtigten Bundesrichters Alexandre de Moraes und unter Berufung auf die Verfassung haben sie ihre eigenen Gesetze gezimmert. Sie agieren und agitieren als Strafermittler, Ankläger, Haft- und Sachrichter in Personalunion. Die meisten Medien schweigen, doch viele Brasilianer haben es trotzdem gemerkt.
Es begann 2019 mit der «Entverurteilung» des mehrfach rechtskräftig wegen Korruption verurteilten Lula da Silva wegen einer Formalie. Namentlich de Moraes griff danach massiv in den Wahlkampf ein. Unter Androhung drakonische Strafen liess er alle namhaften Anhänger von Bolsonaro in den sozialen Medien systematisch sperren, während sich Lulas Spindoktoren alles erlauben konnten.
De Moraes unternahm alles, die überwiegend friedlichen Proteste nach Lulas denkbar knappem Wahlsieg als «Putschversuch» zu kriminalisieren. Nachdem am 8. Januar 2023 ein paar Dutzend Protestler ins ungeschützte Parlament eingedrungen waren, liess er 2000 Oppositionelle verhaften. Heute sitzen immer noch 66 von ihnen im Gefängnis, Hunderte Regimekritiker tragen Fussfesseln. Ein Rechtsmittel gegen die Verdikte des Gesetzgeber-Ankläger-Einzelrichters Moraes gibt es nicht.
Nun zieht de Moraes die Schlinge um Bolsonaro zu. Mehrere seiner engsten Mitarbeiter schmoren bereits im Gefängnis. Mit Milde können sie nur rechnen, wenn sie gegen ihren Chef aussagen. Bolsonaro wurde schon mal mit einer Ausreise- und Ämtersperre belegt.
Die friedlichen Proteste vom Sonntag entlarven das vom medialen Mainstream servil kolportierte Narrativ um Bolsonaros «Putschversuch» definitiv als groteske Chimäre. Zugleich zeigen sie, wie weit sich Lulas korrupte Linke vom Volk entfremdet hat, in dessen Namen sie spricht.
Die Strasse, einst Hoheitsgebiet der kampferprobten Genossen, gehört in Brasilien schon lange den friedlichen Rechten.
romanederbras sagt: Bravo Herr Baur. Sie haben es auf den Punkt gebracht. Herrn Guilherme Derrite, der Chef der öffentlichen Sicherheit in Sao Paulo hat mindestens 750.000 Demonstranten bestätigt. Ich lebe selbst in Brasilien und habe die Demo in Sao Paulo mitverfolgt. An Sao Paulos Flughafen Guarulhos wurde gestern der portugiesische Journalist Sergio Tavares festgenommen und von der polícia federal befragt. Tavares sollte von der Demo berichten und wurde erst nach Intervention von der Botschaft freigelassen.
toni hegeli sagt: Paolo Figueredo der Enkel des brasilianischen Präsidenten 1979-1985 war vor Lulas "Wahl" erst noch beim TV Sender Jovem Pan und als es mit den Repressalien in Brasilien los ging, wanderte er mit der Familie in die USA von wo aus er nun als freier Journalist über Brasilien und den dortigen Vorkommnissen berichtet. Seine kritischen Beiträge in der Sendung "Os Pingos nos Is" waren der aufkommenden Lula Doktrin nicht genehm. Heute aus USA: https://rumble.com/c/REALPFIGUEIREDO
mex sagt: Die aktuelle sozialistische, ich definiere sie eher als kommunistische Regierung unter Lopez Obrador in Mexiko will mit dem obersten Gericht dasselbe machen. Anstatt ein von dem Präsident unabhängiges Gericht zu sein wie es von der Verfassung vorgesehen ist ein dem Präsidenten serviles Gericht. Damit stellt die Nomenklatura der jetzigen Regierung die Demokratie in Gefahr und will sich Straffreiheit bei einem Verlust der nächsten Wahlen sicherstellen. Lula oder Obrador, Halunken sind beide.
carstenmenger sagt: Solange die Bürger es nicht kapieren, das die Bolsonaros, Mileis nur Handlanger der globalistischen Eliten sind, wird das nicht besser werden. Es ist erschreckend, wie einfach sich die Leute hinters Licht führen lassen. In China leben mittlerweile 80 % der Menschen in eigenen Wohnungen. Ist das in der globalistischen Eliten-Welt auch so? Eine Gesellschaft funktioniert nur gerecht, wenn ein gewisses Maß an Solidarität vorhanden ist. Das bekommt man weder von Bolsonaro noch von Milei.
romanf sagt: Warum wandern Sie nicht in ihr gelobtes China aus, wo die Wohneigentumsquote deutlich höher als in der Schweiz ist?
carstenmenger sagt: @romanf: Warum soll ich auswandern? Ich kann mit Recht einfordern, dass die Gesellschaft so aufgebaut sein wird, wie es u.a. im GG der BRD steht. Arbeiten Sie lieber daran mit, dass wir eine gerechtere Gesellschaft werden und China scheint wohl vieles besser zu machen, als der Westen.
Edmo sagt: Ich werde nie begreifen, wie die Brasilianer den hochgradig korrupten, sozialistischen Lula wählen konnten, wo sie doch mit Bolsonaro einen guten Präsidenten hatten, der das Land nach vorne brachte.
toni hegeli sagt: Hier bei uns in der CH wie auch um uns herum, wurde Bolsanaro präzis gleich wie Trump oder Putin in die Ecke der Bösen gestellt, die MSM schafft es immer wieder dem Volk seine Meinung zu bilden, und es ist sehr schwer bis unmöglich, diese wieder zu ändern. Analog der Spritze, selbst geschädigte verneinen immer noch deren Ursache.
Eric1 sagt: Wer sagt ihnen , dass die Wahlen nicht getürkt waren wie bei der Biden Wahl? Die Linken mitsamt ihren MSM Halunken sind charakterlich verfault bis ins Mark. Es gibt Nichts wovor sie zurückschrecken. Siehe auch Deutschland!
toni hegeli sagt: Ich habe die Wahlen aus der CH aus in Brasilien sehr intensiv verfolgt, ich lebte 10 Jahre dort, daher auch sprachlich einiges mitbekommen, was hier nicht hörbar war.
Korruptes Manöver insbesondere durch Alexandre de Moraes um Lula zu installieren. Aus meiner Sicht, völlig getürkte Wahlen, wenn man dieses Vorgehen so bezeichnen will.
Und was hat Bolsonaro mit Israel zu tun? …
na klar, es ist immer hilfreich, wenn man Zionisten hinter sich weiss, denn dann ist man überall abgesichert! Mit seiner kritischen Haltung zum Gazastreifen-Massaker durch Israel, hat Lula bei mir gepunktet! Es braucht Rückgrat, sich hinter die wehrlosen Unterdrückten zu stellen und offenbar ist Lula besser, als ich bisher angenommen habe! BRAVO!
romanf sagt: Wenn Russland die Ukraine angreift und sich die Ukraine verteidigt ist das offenbar gut so. Wenn die Hamas Israel angreift und sich Israel verteidigt, ist das für Nordkorea, Iran, Lula und Ihnen Frau Maja Steinlin Genozid. Sie haben offensichtlich die Orientierung verloren. Statt hier Theorie zu furzen gehen Sie mal je ein paar Wochen nach Westjordan, Gaza und Brasilien. Nicht als Touristin. Gehen Sie unter die Menschen dort und reden Sie mit denen. Und berichten uns dann. Gell?
Der Vergleich von Ukraine und Israel hinkt gewaltig!
Der Krieg in der Ukraine begann bereits 2014 mit dem Regierungsputsch in Kiew durch die USA, der Abschlachtung der Russischstämmigen Ukrainern im Osten durch Paramilitärische Ukraine-Nazi-Asow -Bataillons finanziert vom Oligarchen Kolomoisky! Zusätzlich mit der NATO-Osterweiterung durch den Westen sah sich Putin genötigt 2022 einzugreifen, um dem Genozid im Donbass und dem Ausbau der Ukraine zur NATO- USA- Militärbasis Einhalt zu bieten!
anscho sagt: So ein paar Millionen Dollar sind ja nichts, im Vergleich zur Ausbeutung von Brasilien. Auch in der Ukraine waren die Teilnehmer der Demos bezahlt, dort sogar beide Seiten. Wer wissen will, wie man sowas organisiert und finanziert, der fragt am besten bei George Soros nach. Der weiss, wie man solche NGOs aufbaut. Israel-Flaggen in Brasilien sind ein Hinweis.
bupsi sagt: Demo gegen Lula - verständlich. Aber dass Bolsonaro-Anhänger zugleich "für Israel" demonstrieren, wirft m. E. schon Fragen auf. Zumindest diese: wird für Israel drmonstriert, oder für Natanjahu und seine Gaza"politik"?
romanf sagt: Die Brasilianer haben grundsätzlich Sympathie zu den Juden und Israel. Über 20% der Brasilianer haben nachgewiesenermassen Reste von jüdischem Blut in Ihren Adern, weil viele Juden von der iberischen Halbinsel nach Brasilien auswanderten, weil sie in Spanien und Portugal vor die Wahl gestellt wurden zum Katholizismus zu konvertieren, auszuwandern oder zum Tod verurteit zu werden. In Brasilien haben sie sich dann mit den andern Kulturen vermischt.
h_vischer sagt: Wir können doch alles gegen die korrupten Politiker Weltweit schreiben! Sie sind nicht Schuld!!! Sondern das dumme Fussvolk wo nicht fähig ist diese zu stoppen! Die dummen Schafe werden immer von den Wölfen kontrolliert und in Schach gehalten (Politiker und Medien!) m. Also habe ich für die dummen Schafe kein Mitleid! Schaf bleibt Schaf! Noch Fragen?!
lagger.jolanda sagt: „Wir müssen diejenigen kriminalisieren, die ihre Kinder nicht impfen!“ Mit dieser Forderung unterstrich Luiz Inácio Lula da Silva, linksradikaler Präsident Brasiliens und Liebling des medialen Mainstreams, die aus seiner Sicht dringende Notwendigkeit der sogenannten Corona-„Impfung“ selbst für Kinder im Säuglingsalter.“
https://reitschuster.de/post/brasilien-plant-impf-pflicht-in-kitas-und-schulen/
toni hegeli sagt: Er betreibt eine reine Erpressung und nötigt die Eltern zu kriminellem Handeln gegen ihr eigen Fleisch und Blut. Wie nennt man sowas? Bolsanaro liess es damals den Bürgern offen und frei, wer will kann, sollen soll niemand, er ging mit gutem weltweit einzigartigem Beispiel voran.
UKSchweizer sagt: Bin ja in Brasilien/Rio de Janeiro. Viele meiner Freunde welche Feuer und Flamme für Lula waren sind ruhig geworden.
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Der Menschheit auf dieser Welt ist nicht mehr zu helfen.
Bravo Herr Baur. Sie haben es auf den Punkt gebracht. Herrn Guilherme Derrite, der Chef der öffentlichen Sicherheit in Sao Paulo hat mindestens 750.000 Demonstranten bestätigt. Ich lebe selbst in Brasilien und habe die Demo in Sao Paulo mitverfolgt. An Sao Paulos Flughafen Guarulhos wurde gestern der portugiesische Journalist Sergio Tavares festgenommen und von der polícia federal befragt. Tavares sollte von der Demo berichten und wurde erst nach Intervention von der Botschaft freigelassen.
Die aktuelle sozialistische, ich definiere sie eher als kommunistische Regierung unter Lopez Obrador in Mexiko will mit dem obersten Gericht dasselbe machen. Anstatt ein von dem Präsident unabhängiges Gericht zu sein wie es von der Verfassung vorgesehen ist ein dem Präsidenten serviles Gericht. Damit stellt die Nomenklatura der jetzigen Regierung die Demokratie in Gefahr und will sich Straffreiheit bei einem Verlust der nächsten Wahlen sicherstellen. Lula oder Obrador, Halunken sind beide.