Anzeige
Weltwoche logo
Bild: BODO SCHACKOW / KEYSTONE

Wahlkampf mit dem Thüringer Reiz-Politiker

Im Sturm mit Höcke

AfD-Überflieger Björn Höcke gewinnt die Wahlen in Thüringen spektakulär. Die Verlier wollen ihn trotzdem nicht an der Macht. Bericht aus dem Epizentrum des «Bösen». Samt Anmerkungen zur Psychopathologie der Höcke-Berichterstattung.

11 282 11
06.09.2024
Das Restaurant «Am Hopfenberg», aussichtsreich erhöht in einem ruhigen Wohnviertel der Landeshauptstadt Erfurt, ist hermetisch abgeriegelt. Zutritt gewährt die Polizei nur auf Einladung und gegen Vorweisen des Personalausweises. Medien sind ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

11 Kommentare zu “Im Sturm mit Höcke”

  • Kichererbse sagt:

    Herr Höcke hat gelernt, dass Provokationen nur dann wirken, bringt das Publikum eine Minimalsbildung mit. Wissen die gar nicht, dass Deutschland ein Weltkulturerbe der Spitzenklasse hat, empfinden sie pointierte Wortspiele als Unsagbarkeiten und Anspielungen auf Hitler,der gar nicht im Fokus stand. Ein Politiker muss seine Außenwirkung einschätzen und braucht Politikberater. Die AfD hat anfangs zu wenig auf das Politklima geachtet.Herr Höcke ist gereift an dem Theater, er sei der Leibhaftige.

    0
    0
  • LaoSa sagt:

    Die Zahl der Höcke-Fans nimmt zu, von Tag zu Tag. Ab heute gehöre ich auch dazu…

    3
    0
  • joot sagt:

    Bisher hatte ich die Weltwoche - das neue deutsche "Westfernsehen" - unentgeltlich gelesen, Roger Köppel hatte mich mit seinem Hinweis auf diesen Artikel hinter der Bezahlschranke neugierig gemacht, und nach der Lektüre weiß ich: das Abonnement hat sich gelohnt.

    Hier in der alten BRD sind ja viele AfDler à la Meuthen unterwegs und distanzieren sich unter dem Einfluß der Propagandamedien von Höcke, umso erfreulicher, daß solche vorurteilsfreien Berichte die Sicht gerade rücken.

    4
    0
  • Kichererbse sagt:

    Die FalschLinken hassen Deutschland und darum die AfD , weil sie eine Politik für die Steuerzahler will und nicht gegen sie.Die deutschen Sozialkassen sind zur Plünderung freigegeben und der echte Wille zur Politik für den Wirtschaftsstandort fehlt. Die Wahrheit ist, dass die Antifa schleichend faschistische Methoden anwendet , sie die AfDler sogar körperlich bedrängen und angreifen,und der von internationalen Konzernen geförderte Politpöbel Antifa kräht.

    9
    0
  • Nirvana sagt:

    Sie tun uns doch ein Gefallen, wenn sie Höcke jetzt nicht an den Sieg lassen. Damit zeigen sie ganz Deutschland ihr Verständnis der Demokratie. Den Sieger ausgrenzen, wow! Nächstes Jahr sind Bundestagswahlen, das wirkt sich alles aus auf das Verhalten der Wähler. Das nächste was schwinden wird, ist das Vertrauen zur CDU. In den Umfragen wird die CDU noch hoch gepuscht, aber es bekommt doch jeder schon mit das die CDU ein Ampel 2.0 wird. Auch ein BSW leht die AfD Koalition ab. Antwort Brandenburg

    7
    0
  • Lone Wolf sagt:

    Kurt Masur 1989 = Höcke 2024. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, denn ich war 1989 dabei und bin stolz darauf.

    7
    0
  • der nachdenkliche sagt:

    Interessanter Artikel. Er bestätigt meinen Eindruck, den ich von Herrn Höcke beim betrachten seines Interviews mit der WW und auch sonstige Videos im Internetbekommen habe. Die AFD kann jetzt versuchen eine Regierung zu bilden. Sollte das nicht klappen, dann wird sie bei nächsten Wahlen, sei es in Thüringen oder anderswo, noch stärker punkten. Peinlich sind dabei die CDU und die anderen Parteien, die Machtspiele treiben anstatt Probleme zu lösen. Darum am 22.09.2024 nur die AFD wählen!

    10
    0
  • per aspera ad astra sagt:

    Ich habe Bernd Höcke einmal auf dem Kyffhäuser 2015 getroffen - er wurde weder von Blitz, Donner oder Schwefelgestank begleitet, fuhr nicht aus der Erde empor und trägt ganz normales Schuhwerk - ohne Hufeisen unter einem Schuh. Gehörn auf seinem Kopf bemerkte ich auch nicht. Er machte mir auch keine Versprechungen um ihn anzubeten. Von daher gleicht der politisch-mediale Exorzismus einem Mummenschanz derer die wirklich Dreck am Stecken haben hoch bis zur Umlaufbahn des Pluto.

    16
    1
  • bernhardst sagt:

    Da die AfD für mehr Demokratie und die Beschneidung der Parteienmacht wirbt, wird sie bis aus Messer(hoffentlich nicht sprichwörtlich gemeint) bekämpft.
    Sozialismus, Planwirtschaft und Bevormundung sind nicht im Sinne der Partei und Höckes.
    Höcke ist ein Patriot durch und durch und liebt seine Heimat und die Menschen; das macht ihnen,
    den bunten Vielfaltsdemokraten, großen Verdruss.

    Berst

    15
    0
  • in_dubio sagt:

    Ich war nie ein Höcke Fan, dies hat sich aber geändert, nachdem ich seinen Wahlkampf intensiver verfolgt habe. Ich finde es erschreckend, dass in D die Demokratie völlig ausser Acht gelassen wird und selbst etablierte Politiker sich vom den kreischenden Pöbel aus Losern, Chaoten, Sozialschmarotzern und politischen Opportunisten vorschreiben lassen, mit wem sie zu koalieren haben. Und nocheinmal liebe WW. Wir befinden uns doch in Weimar, wo die Anständigen gelähmt sind und die Schreier bestimmen.

    32
    0
  • joachim datko sagt:

    1) Die AfD ist eine verantwortungsvolle, konservative Partei!
    2) Der Gymnasiallehrer für Geschichte Höcke kann gesellschaftliche Entwicklungen aus fachlicher Sicht interpretieren. Er hat weitgehend recht.

    Joachim Datko - Ingenieur, Physiker
    Ich bin für die Festung Europa zum Schutz vor der massiven Einwanderung
    Ich bin gegen die finanziellen Anreize in das deutsche Sozialsystem einzuwandern.

    41
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.