Das Restaurant «Am Hopfenberg», aussichtsreich erhöht in einem ruhigen Wohnviertel der Landeshauptstadt Erfurt, ist hermetisch abgeriegelt. Zutritt gewährt die Polizei nur auf Einladung und gegen Vorweisen des Personalausweises. Medien sind grundsätzlich nicht zugelassen, draussen lauern trotzdem Journalisten mit Kameras und Mikrofonen. Drinnen drängen sich die Gäste vor den Bildschirm. Es ist Sonntag, der 1. September, 17.50 Uhr. In wenigen Minuten kommt die erste Hochrechnung. Zuvorderst an einem Stehtischchen steht Björn Höcke, der AfD-Spitzenkandidat und Deutschlands meistgehasster, meistgeliebter Politiker. Angespannt blickt er auf den Bildschirm, in seinem Gesicht glaubt ...
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