Über 750 Standesämter in ganz Deutschland übermitteln jedes Jahr die Daten von über einer Million neuer Namenseintragungen. Bundesweit auf Rang zwanzig liegt Mohammed.
Eine viel steilere Karriere hat der Vorname in Berlin hingelegt. Im vergangenen Jahr wurde Mohammed in der Hauptstadt öfter gewählt als jeder andere. Von den 22.000 neugeborenen Knaben wurden 280 Mohammed getauft. Landesweit waren es 2578, wie die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) mitteilt.
Das ist keine Premiere. In den letzten fünf Jahren räumte der Vorname in Berlin gleich vier Mal ab. 2018 hatte das noch für politische Debatten gesorgt. Inzwischen ist die Spitzenklassierung reine Routine.
Dass nicht einmal 300 Geburten bereits für Platz eins sorgen, liegt daran, dass die stolzen Eltern immer kreativer werden. Laut der GfdS werden in Deutschland jedes Jahr rund 70.000 verschiedene Vornamen vergeben.
Die Umvolkung Europas wurde viel früher geplant, wurde Schritt für Schritt umgesetzt, jetzt kommen wir in die Endphase!!!
Wen wundert‘s? Kein Wunder mit der „wir schaffen das“ Kultur.
Als ich im Kosovo weilte, wurde mir bewusst, dass Muslime, wenn sie mal von ihrem Heimatland in die Fremde gezogen sind, sich plötzlich ihrer religiösen Zugehörigkeit bewusst werden. Wer im Westen ist, benimmt sich eher wie ein Muslime als eben vorher, als das kaum wahrgenommen wurde, nur aus Traditionen bestand. Man will sich wohl abgrenzen und seine Wurzeln nicht verlieren, aber der Integration ist das sicherlich nicht förderlich.