War was? Ach ja, fanatische Muslime haben in Hamburg den Sturz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung gefordert. Zugunsten eines Systems wie in Afghanistan.

Ja, schlimm. Aber nun ist wieder gut. Schnee von gestern.

Tatsächlich hat sich die mediale Aufregung rasch gelegt. Auch in Politik und Justiz ist es wieder still geworden.

Hamburgs Staatsanwaltschaft sieht «keinen Anlass», zu ermitteln. Wieso auch? Sie untersteht einer grünen Justizsenatorin.

Völlig ungebunden von der Realität ist Nancy Faeser. Schon im November wurde die Innenministerin von ihrem NRW-Kollegen beschworen, die Kalifat-Truppe «Muslim Interaktiv» zu verbieten.

Die Antwort: Wir tun alles, diesen Personen «Einhalt zu gebieten».

Einhalt gebieten? Da denkt man nicht an einen wehrhaften Staat, sondern an einen Schutzmann mit einer Kelle.

Auch nach der Hamburger Demo blieb Faeser bei ihrer betulichen Wortwahl. Die Parolen seien «schwer erträglich», meinte sie.

Schwer erträglich, nicht unerträglich. Schwer erträglich geht schon, wenn man die Zähne zusammenbeisst. Unerträglich geht nicht.

Sprache ist so verräterisch. An ihren Worten sollt ihr sie erkennen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Kuschen vor dem Kalifat: Wie Innenministerin Nancy Faeser die radikalen Islamisten verharmlost"
  • Aufseher

    J"a, der wird es mit einem starken Staat zu tun bekommen."Was nun ,Frau Faeser, das ZDF hat ja schon Vorarbeit geleistet und das von Ihnen rechtwidrig verursachte Problem als rechtsrextrem eingestuft. Einen so starken Staat wie beim Silvesterpogrom 2015? Die Stärke war so beeindruckend, dass man ab da im letzten Winkel der islamischen Welt wusste, dass man in Deutschland einfach alles machen kann, ausser die Regierung kritisieren natürlich!

  • Thomas H

    Wen überrascht es, radikal und radikal gesellt sich gerne. Da hilft nur radikal abwählen…

  • burg

    Traurig. Glaubt die grünschwarzrotgelbe Fraktion Radikalismus gehöre zum globalen Erscheinungsbild? Überall demonstrieren Islamisten, dann brauchen wir das auch. Das ist modern, das ist der Zeitgeist, das müssen wir auch haben, sonst sind wir nicht global genug....