Wissenschaftler aus Paläontologie und Robotik haben sich zusammengetan, um einen ausgestorbenen Vorfahren des Seesterns (Klasse Rhombifera) genauer zu erforschen.
Mit anderen Worten: Ingenieure schauen der Natur Mechanismen ab, die sie dann maschinell umzusetzen suchen. Laut einer Publikation auf der Plattform Pnas von Anfang November bauten die Forscher einen ausgestorbenen Stachelhäuter als Roboterwesen nach, um zu begreifen, wie diese Tiere, die vor 450 Millionen Jahren lebten, sich bewegten.
Die Autoren nennen diesen Rhombifera-Nachbau «Rhombot». Laut den Ausführungen stellt dies einen ersten Schritt zur Weiterentwicklung eines neu entstehenden Bereichs dar, den sie «Paläobionik» nennen und der darauf abzielt, Roboter auf der Grundlage paläontologischer Erkenntnisse zu entwickeln.
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Hmm, ob es Sinn macht, Mechanismen von ausgestorbenen Spezies nachzuahmen? Irgendwie ist das Ende absehbar, oder?
Riesiger Blödsinn. Seit jeher liefert die Natur Blaupausen für alle möglichen Geräte.
Erschreckend so etwas zu lesen. Werde nächstes Jahr erst 60zig. Was kommt da auf uns zu? Mir schwahnt böses.