Die dramatische Geiselnahme am Hamburger Flughafen wurde am Sonntagnachmittag unblutig beendet. Ein 36 Jahre alter Mann, der sich seit Samstagabend mit seiner vierjährigen Tochter in einem Auto auf dem Vorfeld des Flughafens verschanzt hatte, verliess den Wagen und liess sich widerstandslos festnehmen, teilte die Polizei mit.
Die Behörden hatten die ganze Zeit über telefonisch Kontakt zu dem Mann, der forderte, zusammen mit seiner Tochter nach Istanbul geflogen zu werden. Die Polizei hielt zudem stets Blickkontakt zu dem Fahrzeug und seinen Insassen. Im Zuge der Verhandlungen habe der Mann seine Lebensgeschichte geschildert. Die Behörden gingen zunächst von einem Sorgerechtsstreit aus.
Der Unbekannte war am Samstag gegen 20 Uhr auf das Rollfeld gefahren. Dort warf er zwei Brandsätze und schoss mehrmals in die Luft. Der gesamte Flugverkehr von und nach Hamburg war seitdem eingestellt. Auf den gesperrten Zufahrtsstrassen zum Flughafen spielten sich teils chaotische Szenen ab.
Die staatliche Gewalt schlug sofort zu, wenn alte Menschen mit dem Grundgesetz in der Hand auf einer Anti-Corona-Demo waren. Diesem Irrläufer ist zuviel Aufmerksamkeit geschenkt worden. Der hat aufgegeben, weil er nach 18 Stunden zur Toilette mußte …
"am Samstag gegen 20 Uhr auf das Rollfeld gefahren"? Dass die Deutschen nicht fähig, bzw. willig sind, die Grenzen zu schützen, wissen wir unterdessen. Aber dass es nicht einmal an einem Flughafen möglich ist, zeugt schon von einer gröberen Unfähigkeit.
Da wir ja immer wieder mal gerne angelogen werden; was war eigentlich der wirkliche (echte) Grund für diese riesige und komplette Evakuierung (weite Teile auch ausserhalb des Flughafens)....?