Chinas Staatsmedien berichten positiv über das Treffen zwischen dem US-Aussenminister Antony Blinken und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping: Die beiden Seiten haben sich geeinigt, die Kontakte aufrechtzuerhalten, schreibt etwa die Global Times, eine der renommiertesten Tageszeitungen Chinas.
Herausgestrichen werden weitgehend positive Ergebnisse, die die Beziehung zwischen China und den USA in den kommenden Monaten voranbringen sollen.
Zitat aus dem Kommentar der Global Times: «Wir hoffen, dass Blinken nach seiner Rückkehr in die USA die in China erhaltenen Informationen umfassend und objektiv weitergeben wird, so dass neue Impulse für die Stabilisierung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen entstehen und nie wieder der Eindruck entsteht, dass die USA das eine sagen und das andere tun.»
Eine stabile Beziehung zwischen den Grossmächten sei von grosser Bedeutung für die Welt, heisst es bei der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua. Beim Treffen habe Präsident Xi die Vereinigten Staaten aufgefordert, China zu respektieren und die Rechte und Interessen Chinas nicht zu verletzen.
thomas hartl sagt: Ein Punkt geht in der Berichterstattung im Moment leider etwas unter: Ziel von Blinkens Reise war, einen direkten Draht zu installieren, um ungewollte Eskalationen schnell zu begrenzen, wenn es zu Irrtümer oder Unfällen zwischen den Streitkräften kommen sollte. Vergleichbar mit dem roten Telefon während des Kalten Krieges. Das hat China bisher leider abgelehnt. Gerade wegen den militärischen Provokationen im taiwanesischen Luftraum wäre dieses Instrument aber enorm wichtig.
brennholzverleih sagt: Pro memoria: Bill Clinton, ein Marxist/Kommunist, hat 1997/8 Microsoft nicht zerspalten lassen wie einst ATT etc. . Anstelle davon liess er Bill Gates die WHO und damit heute weltweit die Regierungen und Pharma übernehmen. Die Verfassungen sind reine Makulatur mit angeblichen Freiheiten wie in einem weltweiten Gefängnis - auf Zeit - , wobei China nicht auch noch übernommen werden kann, weil es bereits kommunistisch ist: d.h. unter Gleichgesinnten kann man sowohl reden als auch Kriege führen
max.bernard sagt: Ich frage mich was die US-Regierung nach ihren zahlreichen Feindseligkeiten gegenüber China veranlasst hat nun plötzlich auf Versöhnung umzuschwenken. Hat China den USA Zugeständnisse signalisiert oder hat man in Washington eingesehen, dass die USA sich übernehmen, wenn sie sich gleichzeitig mit Russland und China anlegen? Man wird sehen.
Sollte die Abkehr vom Konfrontationskurs ehrlich gemeint sein, dann wird man demnächst wie von his masters voice auch aus der EU versöhnlichere Töne vernehmen
Tumbler sagt: In Washington, hat man vielleicht nach der Fehlkalkulation mit den Russland-Sanktionen, was auch nur eine Unterbrechung des Verkehrs durch die Straße von Taiwan für die globale, also auch für die US-amerikanische Wirtschaft, bedeuten würde – einen Absturz in eine tiefe Krise.
oazu sagt: Merkwürdiges Meeting, Chinas Oberster, Präsident Xi, trifft einen US Drittobersten, den US-Blinker. In Asien ist Symbolik bei Treffen wichtiger wie Inhalt, wieso lässt sich Xi als Nr 1 mit einer Nr 3 ein. Entweder hat Schaltzentrale im WhiteHouse davon abgesehen, den wirren Tatterer Biden zu schicken, viel eher wollte Xi Inhaltliches und hat gleich einen dieser Schaltzentrale kommen lassen, wohlwissend dass es mit dem alten Tatterer hoffnungslos ist, irgendwas Konkretes zu besprechen.
whitecreekopinion sagt: Na, Kriegstreiber Biden hat noch vor 2 Monaten am Fernsehen gesagt dass man Taiwan militaerisch (mit Truppen) unterstuetzen will, und Blinken sagt jetzt dass China's aggressions Politik ok ist - die USA braucht China fuer eine Loesung in der Ukraine, alles westliche Geschwafel ist unsinn, die Ukraine ist am ende, keine Soldaten mehr und die propaganda erreicht nur noch die EU. China und Russland sind auch da die Gewinner, USA kommt davon und die Europaer bezahlen, das ist ein preis fuer ja sager
hatomune sagt: Das Foto sagt alles! Blinken sieht aus wie Begräbnisunternehmer, dem die Toten ausbleiben. XI ist immer gleich. Er wohnt in sich und weiß, wo er da wohnt. Der Besuch dauerte rund eine halbe Stunde. Ein Dolmetscher hat geholfen, der hat von jedem dessen Zeit noch einmal verbraucht. XI hat also in zirka 9 Min. gesagt, was zu sagen war und Blinken hat das zur Kenntnis nehmen müssen / dürfen! Er machte einen bedrückten Eindruck wie damals in München mit Lawrow!
Ex aquila perspective sagt: Dass die USA das eine sagen und das andere tun ist das große Rätsel, das die Welt in den Blick genommen und zu entschlüsseln begonnen hat. Im multilateralen Regierungsvekehr verhalten sich die USA einmal so, einmal anders. Erst wenn die USA Respekt vor den Eigenheiten und Errungenschaften sowie der Souveränität aller Länder der Welt wahrzunehmen beginnen, wird die Welt vorherrschend friedlichen Verhältnissen näher kommen. Ohne eine Selbstbeschränkung der USA wird die Welt nicht zur Ruhe kommen.
bero sagt: Ich hoffe nur, Xi wiederholt nicht den gleichen Fehler, den Putin gemacht hat: Biden/Blinken vertrauen.
Biden und seine Helfer haben die Minsker Abkommen organisiert, um Russland ruhig zu stellen, während sie insgeheim 8 Jahre lang den Krieg gegen Russland vorbereitet haben.
Versucht Blinken gerade, China zu beruhigen, bis insgeheim genug US-Atomwaffen nach Taiwan geschafft werden konnten?
rolf.spuler sagt: Ob die Biden Regierung jetzt wohl gemerkt hat, dass die USA bald nix mehr zu sagen haben? China steht auf der Seite der Russen, die Saudis und Afrika wenden sich auch ab, Indien ebenfalls. Nur noch die kleinen Länder wie die Schweiz lassen sich die Erpressung durch USA und EU gefallen.
der nachdenkliche sagt: Ich denke nicht, dass das Problem darin besteht, dass Blinken zuhause die erhaltenen Infos umfassend und objektiv weiterleitet. Es stellt sich eher die Frage, ob sein Chef in der Lage ist, die übermittelten Infos zu verstehen. Andererseits kann man voraussetzen, dass Blinken und andere im Umfeld von Joe B. das wissen und damit umgehen können.
Klare Ansage. sagt: Denn Amerikanern kann man bzw. sollte man nicht trauen und immer sehr auf der Hut sein und mit allem rechnen.
MacGyver sagt: Gegen China und Russland zusammen hätten sie auch null Chancen, besser noch schnell den Allerwertesten retten 😉
Trump sagt: Täuschen Sie sich da mal nicht. Haben Sie auch nur eine leise Ahnung davon, wie die Cowboys militärisch hochgerüstet sind?
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Da soll noch einer verstehen, was alles in der Politwelt abläuft🤪 plötzlich China - USA?? Was die wohl beide aushecken? Wohl verstanden jeder im Ego-Einzelinteresse….?…..
Wenn ich das Bild genau anschaue, habe ich das Gefühl, dass der Xi für sich denkt: «Dir traue ich wenig, bis gar nicht». Und recht hat er.
Ein Punkt geht in der Berichterstattung im Moment leider etwas unter: Ziel von Blinkens Reise war, einen direkten Draht zu installieren, um ungewollte Eskalationen schnell zu begrenzen, wenn es zu Irrtümer oder Unfällen zwischen den Streitkräften kommen sollte. Vergleichbar mit dem roten Telefon während des Kalten Krieges. Das hat China bisher leider abgelehnt. Gerade wegen den militärischen Provokationen im taiwanesischen Luftraum wäre dieses Instrument aber enorm wichtig.