Vollständig geimpfte Personen machten in den vergangenen zwei Jahren in Grossbritannien über 90 Prozent der Covid-19-Sterbefälle aus. Das zeigen aktuelle Zahlen des britischen Office for National Statistics (ONS).

Veröffentlicht wurden die Zahlen der Regierungsbehörde vom Magazin The Exposé. Die Statistik war bereits im Februar 2023 publiziert worden, wurde bisher aber von den meisten Medien ignoriert.

Die Zahlen zeigen, dass mit fortlaufender Verbreitung der Impfung die Zahl der Corona-Opfer nicht etwa abnahm, sondern sogar zunahm. Dies entgegen den Versprechungen eines Schutzes vor einem schweren Verlauf oder dem Tod von bis zu 95 Prozent.

Am wenigsten Verstorbene wurden im Mai 2021 gezählt: 205 Geimpfte und 84 Ungeimpfte. Ein Jahr später war die Opferzahl um 450 Prozent gestiegen. Rund 1500 Geimpfte standen nun nicht einmal 100 Ungeimpften gegenüber.

Der Oktober 2022 zeigt den Effekt beispielhaft. In jenem Monat starben 125 ungeimpfte Personen an Covid-19. Gleichzeitig gab es mehr als 2100 Todesfälle von Patienten, die bereits drei Dosen oder darüber hinaus eine Auffrischimpfung erhalten hatten. Weitere 124 Todesopfer hatten eine oder zwei Dosen erhalten.

Die gesamten Daten aus 21 Monaten ergeben, dass neun von zehn Todesopfern in Grossbritannien mindestens vollständig geimpft waren. Das ONS hält in seinem Bericht fest, die Zahl der Todesfälle von Ungeimpften sei damit «fast vernachlässigbar geworden».