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Ob «Diamant», «CH 91» oder 1.-August-Feiern: Die Schweiz hadert mit sich selbst. Warum gelingt es uns seit Jahrzehnten nicht mehr, Geburtstage unserer Institutionen würdevoll zu feiern?

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23.09.2023
Die Parlamentsdienste trommelten seit Wochen für die 175-Jahr-Jubiläums-Feier der Schweiz. Und als sie vergangene Woche vor Bundesversammlung und Bundesrat über die Bühne ging, kam es prompt zum Eklat. Die SVP verschickte sogleich eine gepfeffer ...
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10 Kommentare zu “Ob «Diamant», «CH 91» oder 1.-August-Feiern: Die Schweiz hadert mit sich selbst. Warum gelingt es uns seit Jahrzehnten nicht mehr, Geburtstage unserer Institutionen würdevoll zu feiern?”

  • UKSchweizer sagt:

    Seit einiger Zeit gibt es eine Menge Leute in der Politik, welche unsere Schweiz kaputt machen wollen. Viele aus "bürgerlichen" Parteien fallen auf das herein und verhelfen den Forderungen dieser Leute zur Mehrheit. Wenn man nur an CH91 denkt .... Die Landi 39 kenne ich aus Schilderungen von meinen Eltern und Grosseltern. Die Expo64 habe ich selbst erlebt. War alles grossartig. CH91 habe ich gemieden. Originalton von massgebenden: "Die Armee kann nur mitmachen wenn sie z.B. rückwärts läuft."

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Wer sei Leben einmal im Ausland verdient hat, weiss, was er als Schweizer hat. Wer nur hier verwöhnt wird weiss nicht wie es zu schätzen.

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    ... Weil wir uns selbst verloren haben. Nichts mehr da, was uns als Volk und Individum zusammenschweißt. Keine Aufgabe, welche uns fordert und uns zu einen kollektiven Kompromiss zwingt. Kein "Blut, Schweiss und Tränen" in Sicht in unserem uns ersäufendem Konformismus. Einfach nur Trägheit. Gute Nacht zusammen.....

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  • marlisa.s sagt:

    Die indigenen Schweizer sind bereits in der Minderheit. Wir sind kein homogenes Volk mehr, sondern eine bunte Diversity Gesellschaft - dank der verfehlten selbstzerstörerischen Einwanderungspolitik. Wir fühlen uns fremd im eigenen Land. Albanerfeste oder Eritreer-Strassenschlachten, Pride Umzüge, von D übernommene Oktoberfeste..sind wichtiger als CH-Feiern. Auch im Bundeshaus sind überwiegend vaterlandslose Schweizabschaffer, Euroturbos u Neutralitätsabschaffer, die unbedingt abzuwählen sind!

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  • Gurkentruppe sagt:

    Mit dem Finger auf Deutschland zu zeigen, um die Aufmerksamkeit ja nicht auf eine gewisse geschützte Gruppe zu lenken, welche Deutschland erst zu dem gemacht hat, was es heute eben ist, ist schlicht und einfach falsch und feige. Und um eine Mode handelt es sich auch nicht, die da aus Deutschland zu uns herüberschwappt, uns über den Regenbogen ins gelobte Land zu führen. Schön wärs, würde intellektuelle Ehrlichkeit wieder in Mode kommen.

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  • Hägar sagt:

    Nein, wir schämen uns nicht, unser Land zu feiern. Es liegt ganz einfach daran, dass von FDP bis ganz Links daran gearbeitet wird, unsere direkte Demokratie auszuhebeln. Unter anderem, indem sie die Schweiz ausländischem Recht unter zu ordnen versuchen. Man kann gut beobachten, wie diesen Politikern bei den Feiern der Frosch im Hals stecken bleibt.

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  • gadsden_flag sagt:

    Zu «Diamant» fällt mir nur ein: 1939, also die Mobilmachung, bzw. die Bereitmachung zum Krieg, ist nun wirklich kein Grund zum feiern. Den Wehrwillen der Schweiz hätte man eher zusammen mit dem VE-Day feiern können. Aber 1945 gab es in der Schweiz halt keinen Grund zur Freude. Es sollten ja noch Jahre vergehen, bis auch die Schweiz aus dem Kriegsmodus herausgefunden hatte und der Bundesrat die Herrschaft wieder an Parlament und Kantone abgab.

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  • max.bernard sagt:

    "Warum gelingt es uns seit Jahrzehnten nicht mehr, Geburtstage unserer Institutionen würdevoll zu feiern?"

    Weil die Mehrheit unserer Politiker längst nicht mehr hinter der Schweiz und ihren Werten stehen. Deren Ideale heissen EU und USA/Nato. Und da sie dumm und verblendet sind, erkennen sie weder deren undemokratischen noch deren imperialistischen Charakter. Stattdessen berauschen sie sich an der Macht, die diese repräsentieren und weltweit durchsetzen. Da möchten sie gerne dabei sein.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Ganz einfach: wegen der eingebürgerten, nicht integrierten Parlamentarier und BR, die sich eben mit ihrer Heimat und nicht der Schweiz verbunden fühlen. Siehe Cassis, Funiciello, Molina. Arslan, Nussbaumer, Jositsch, Badran, Atici und wie sie alle heissen! Jede/r will die Schweiz zu dem machen, vor dem sie off. geflohen sind!

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  • Bischi49 sagt:

    Zwei Bemerkungen:
    Bitte den Ausdruck „linksliberales Milieu“ vermeiden. Mit dem bekränzen die sich selbst, ist aber eine Beleidigung für jeden echten Liberalen. So wie bei Grün Rot drin ist, ist bei linksliberal Links drin und liberal billige Tarnung.
    Wenn sich Linke wie Irène Kälin beim Verhunzen der Nationalhymne vor Lachen krümmt beweisen sie und andere, ähnlich gestrickte Linke und Grüne, die bizarre Humorlosigkeit dieser Kaste, deren Lachen meist auf Kosten Anderer geht.

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