Kurz vor Beginn der Olympischen Sommerspiele in Paris werden Obdachlose und Migranten aus der Stadt vertrieben. Mehr noch: Mit Baumaschinen räumt die Stadtverwaltung Zeltlager und Schlafplätze, um die Stadt für den Mega-Event zu «säubern», wie es das Hilfswerk Le revers de la médaille nennt.
Videos und Bilder zeigen, wie das wenige Hab und Gut der Betroffenen in Containern abgeladen wird. Menschen in weissen Schutzanzügen und mit Mundschutz begleiten die Aktionen, die Vertriebenen werden oft Hunderte Kilometer weit in andere Regionen wie die Bretagne oder Bordeaux gebracht, berichtet die Bild-Zeitung.
Die Hilfsorganisation berichtet, dass seit 2023 bereits 12.545 Menschen aus Paris ausgewiesen wurden – ein Anstieg von 38,5 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren. Die Organisation kritisiert diese Massnahmen als «soziale Säuberung», da den Betroffenen keine sicheren Unterkünfte geboten werden. Gemäss Berichten wurden auch Tagesstationen, Essensausgabestellen und Nachtauffanglager geschlossen, um die Stadt «olympiafit» zu machen. Die Spiele beginnen am 26. Juli, bis dann soll die Stadt ein strahlendes Bild abgeben.
Eine sichere Unterkunft? War den die vorhergehende sicher? Wenn die NGOS schon so hilfreich die Migration ins Land holt, sollten sie auch gleich für sichere Unterkünfte sorgen, statt sich selbst zu belohnen. Wenn sie das schon nicht schaffen, sollten sie kündigen, statt zu jammern.
Ist bei jeder Olympiade das selbe. Brot und Spiele. Fata Morgana
Die sowieso schon ärmsten der Armen werden ihres Eigentums beraubt persönliche Erinnerungsstücke aus der Vergangenheit wie bspw Familienfotos werden dabei mit geraubt und in Mülltonnen verfrachtet. Dazu auch Gebrauchsgegenstände die zum Überleben wichtig sindSie behalten buchstäblich nur noch das was sie auf de m Leib tragen. So werden sie gewaltsam entführt und irgendwo in Frankreich wieder "ausgesetzt". Entführun g und Raub gilt vor dem Gesetz als Verbrechen.