Der Vater des Winterthurer Primarschülers rieb sich die Augen, als sein Sohn vom Sexualkundeunterricht in der Schule erzählte – und erst recht, als er das Lehrmittel sah. Es heisst «Hey You» und nennt sich eine «Sexualaufklärungsbroschüre für Jugendliche ab 12 Jahren zum Thema Liebe, Sex, Verhütung und mehr». Der Sohn besucht die 6. Klasse in der Schule Wiesenstrasse. Manche der Schülerinnen und Schüler sind sogar erst elf Jahre alt.
Gegen einen altersgerechten Sexualaufklärungsunterricht haben wohl die wenigsten Eltern etwas einzuwenden. Doch «Hey You» geht weit darüber hinaus: Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) nannte die Broschüre eine «Anleitung zum Porno». ...
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Zwischenmenschliches Sexualverhalten (grundsätzlicher Zweck ist die einvernehmliche Fortpflanzung und Evolution der Spezies "Mensch") bekommt so "Genussmittel-Status" auf Nespresso-Niveau. Wahrlich ein zivilisatorischer Reset. D.h. Rückfall. Obwohl, so weit unten in der Hierarchie der Lebewesen war der Mensch gar nie. Jedes Tier scheint da höher entwickelt. Wenn die Mehrheit schweigt, scheint auch der perverseste Unsinn möglich: Die "Überwindung der Funktionalität" hat Türen geöffnet. BLÖDSINN!