Wieder eine Putin-Rede, der niemand zuhört. Beim Kremlchef verhält sich der Westen wie ein Dreijähriger bei unangenehmen Nachrichten: Augen zukneifen, Finger in die Ohren, und «nananana» plärren.
Putin lügt, spaltet, provoziert, und seine Auftritte sind «bizarr».
Schwer zu sagen, was an seiner Rede bei einem Energie-Forum bizarr war. Er legte eine nüchterne Analyse vor: Kosten, Nutzen, Profiteure der Krise, Wege zurück zur Normalität.
Adressat war die EU. Der Ball liege nun in ihrem Feld. Sie habe die Hand am Gasventil. Wenn sie es wolle, werde Russland wieder liefern.
Sicher, Putin spricht aus einer geschwächten Position. Aber war das nicht ein Kriegsziel? Die Verhandlungsposition der Ukraine zu stärken?
Offenbar ist sie nicht stark genug, wenn Kiew überhaupt verhandeln will. Präsident Selenskyj hat nicht nur Gespräche mit Putin ausgeschlossen, sondern alle Kontakte zu Moskau.
Doch selbst wenn man nicht mit Putin reden will, sollte man ihm zuzuhören. Man hätte das früher tun sollen. Denn vor allem, was jetzt eingetroffen ist, hat er schon vor Jahren gewarnt, falls seine roten Linien überschritten werden.
Er meint, was er sagt. Deshalb ist reden besser.
Herr Putin ist strategisch den Leuten im Wertewesten weit überlegen. So hat er einen Plan während unserer Politiker nach meiner Einschätzung keinen haben. "Unsere Vertreter verfolgen eine ideologische Politik" und keine die dem Volk dient. Man sollte sie alle entlassen. Als ersten Herr Biden, dann Scholz usw.....
Welche geschwächte Positition? Das ist nun bereits das 2. Mal dass Sie dieses Narrativ bedienen. Es scheint als würde der Einfluss des Mainstreams erheblich auf Sie wirken. RU ist, obwohl es in jedem Krieg auch Verluste zu verzeichnen gibt, komplett am Drücker wie man so schön sagt, man beachte auch die geopolitischen Entwicklungen sowie das Verhältnis von Aufwand & Ertrag für jeden m2 den Putin der UA zwecks Aufreibung deren Arsenals und deren Manpower scheinbar überlässt. Stichwort "SCHACH"
Scheinbar hat das EU Parlament bereits die Aufgabe von Nordsteam 1 und 2 beschlossen. CDU, SPD, FDP und Grüne haben für die dauerhafte Aufgabe von Nord Stream I und II gestimmt. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=RTxdNYvtPG8 Was für ein Fehler nach der zuvor einseitigen Ausrichtung, sich erneut wieder nur einseitig auszurichten.