Wieder eine Premiere. Erstmals wird ein Sohn eines amtierenden US-Präsidenten verurteilt. Ein Geschworenengericht in Delaware hat Hunter Biden wegen Verstössen gegen das Waffengesetz in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen.
Was Medien als tragischen Fall eines drogenabhängigen Präsidentensohns darstellen, ist in Wirklichkeit die Spitze eines Skandals, der bis ins Innerste der Präsidentenfamilie, in die Bundesjustiz und die Geheimdienste reicht.
Im Gerichtssaal feierte der ominöse Hunter-Biden-Laptop ein Comeback. Jener Computer also, den Hunter in seinem Drogendelirium bei einem Reparateur liegen liess. Und auf dem Belege für ein globales Finanznetzwerks der Biden-Familie zu finden sind. (Die Weltwoche berichtete als erstes europäisches Medium ausführlich.)
Zur Erinnerung: Kurz vor der Präsidentenwahl 2020 hat die New York Post Auszüge aus dem Laptop publik gemacht.
In einer medialen Omertà schwiegen die Journalisten. Wie inzwischen detailliert dokumentiert wurde, hat das Biden-Team in einer konzertierten Aktion interveniert. Unter anderem in Person des heutigen Aussenministern Antony Blinken.
Blinken hat Geheimdienstler aufgefordert, den Inhalt des Laptops zu diskreditieren. Was diese prompt taten. 51 ehemalige hochrangige Nachrichtendienstler bezeichneten ihn in einem offenen Brief als russische Propaganda.
Dank Elon Musk und den von ihm veröffentlichten Twitter-Files weiss die Öffentlichkeit, wie der Geheimdienst Druck auf soziale Medien ausgeübt hat. Die Journalisten machten bei der Verdunkelungsoperation willentlich mit.
Das Verdikt von Delaware zeigt: Der Laptop ist echt. Er hat der Justiz Daten geliefert, die dazu beigetragen haben, Hunter zu verurteilen.
Doch mit dem Verdikt kratzte die Justiz bloss an der Oberfläche des Biden-Netzwerks. Hunter, Onkel James und ihr Team nutzten den Einfluss von Joe Biden, damals Vizepräsident, um Millionen in die eigenen Taschen zu stopfen. Etliche Familienmitglieder haben direkt profitiert.
Mit dem Schuldspruch von Delaware ist die Skandal-Saga um den Biden-Clan noch lange nicht zu Ende.
Im September muss sich Hunter erneut vor Gericht verantworten. Dann geht es um Steuerhinterziehung von 1,4 Millionen Dollar. Dieser Prozess, der kurz vor der Wahl stattfindet, birgt Sprengstoff für den amtierenden Präsidenten.
Dann stehen Fragen im Zentrum wie: Woher kam das Geld, das Hunter einkassierte? Was hat er verkauft? Und: Was wusste Papa Joe?
Vielleicht gibt es ja bald den neuen Wild-West-Krimi mit dem Biden-Clan im Visier. Wer immer noch glaubt, Amerika sei das große Vorbild, der Hort von Demokratie, Völkerrecht und Humanität, unterliegt einer großen Täuschung. Eigennutz, militärische Abenteuer weltweit, Korruption, Mord und Totschlag, Rassismus usw. sind an der Tagesordnung.
Das Glück eines (Papa-) Dementen: Der weiß nichts mehr. Olaf läßt grüßen
Was für eine korrupte Bagage, wo man hinschaut, auch in der EU.