Mit der Aufmerksamkeitsspanne der öffentlichen Meinung ist es so eine Sache. Sie ist zwar nicht so kurz wie die eines Goldfisches. Aber allzu lange darf ein Thema die Schlagzeilen nicht beherrschen, bevor die nächste Sau durchs mediale Dorf trabt.
Umso bemerkenswerter, wie lange die Wolodymyr-Selenskyj-Show schon läuft – obwohl es wenig Neues gibt: Kiew fordert, der Westen liefert. Dazu Siegeswille, Opfermut, Treueschwüre.
Doch allmählich scheint Ukraine-Müdigkeit einzusetzen, wie der jüngste Besuch des ukrainischen Präsidenten in den USA zeigt.
Wurde er das letzte Mal noch empfangen wie der Messias, fiel der Empfang nun nüchterner aus. Noch eine Rede vor dem Kongress? Keine Zeit, liess ihn Mehrheitsführer Kevin McCarthy abblitzen.
Ein Waffenpaket für 325 Millionen Dollar? Das ist wie eine Tüte Gummibären für ein Kind, das eine Spielkonsole erwartet.
Selenskyj scheint selbst bemerkt zu haben, dass sich der Wind dreht. In seinen Gesprächen, so die Agentur Bloomberg, habe er vernichtende Kritik an Verbündeten geübt.
Selbst der Economist, das Organ der Selenskyj-Versteher, forderte auf einer blau-gelben Titelseite: «Zeit, umzudenken.»
Allerdings schränkte das Blatt ein: «Der Ukraine helfen, einen langen Krieg zu gewinnen.»
Lange? Ob da die Geduld reicht?
janaeliska sagt: Heute in Global Bridge. Die US-Bürgerinnen und -Bürger fühlen sich als Bürger einer «Ausnahme-Nation» – mit mehr Rechten als alle anderen Nationen und mit der Aufgabe, diese unsere Welt zu führen.
https://globalbridge.ch/usa-wir-sind-eine-ausnahme-nation/
sandor sz sagt: ...und das ist gut so...die Politbande hat sich genug in die eigenen Taschen gewirtschaftet und nun geht das Geschäft weiter, AUFBAU heißt der Nächte Profitesel...die Bevölkerung(en) geht immer als Verlierer aus dem mafiösen Polittreiben raus und darf danach wieder „mit auf bauen“...
severus sagt: Man muß schon sehr naiv sein, wenn man glaubt,bei diesem Krieg ginge es um Demokratie und Freiheit.Und daß ausgerechnet die Obama-USA für solche Dinge zu begeistern wären,wo diese doch für Zensur,Bevormundung und Aushöhlen der Bürgerrechte stehen.Nein,in diesem Land gibt es Bodenschätze u.das beste Ackerland.Darum geht es.Wäre dort nichts,wäre es den Obama-USA keinen müden Cent wert u.es wäre auch kein Krieg.
alex lo sagt: ORF berichtet einen Durchbruch der Ukraine bei Werobe: orf.at stories 3332247
Die Ukraine-freundliche Karte deep map, letztes Update 23.9. 22:08 zeigt nur den Kessel, der von den umliegenden russischen Stellungen auf den Anhöhen seit Wochen gut beschossen werden kann bei Robotyne.
deepstatemap.live en" #11 47.4431 35.8363
News mal anders kommentiert dies: Glauben sie nicht den Medien, die seit Wochen von einem (irgendeinem) Durchbruch erzählen.
palladium46 sagt: Wenn die USA aus der UA zurückrudern - und dieser Tag scheint nicht mehr fern zu sein - was tun dann wohl die Kriegstreiber in der Schweiz samt den Kriegshetzern in den Redaktionen? Bin schon sehr gespannt, wie die dann die Kurve kratzen wollen. Oder deckt man uns dann einfach mit der nächsten Pandemie zu?
FCS sagt: Es darf keine Waffenlieferungen an die Ukraine geben. Nötig ist eine öko-konservative Politik gemäß Herbert Gruhl. Siehe dazu:
https://theosophie343.wordpress.de
Mad Maxl sagt: "Ein Waffenpaket für 325 Millionen Dollar? Das ist wie eine Tüte Gummibären für ein Kind, das eine Spielkonsole erwartet." - Auch diese Tüte Gummibären muss der US Steuerzahler bezahlen währen viele in den USA mit Gutscheinen zum essen gehen müssen.
Spätestens wenn Joe Biden nicht mehr US Präsident ist werden die USA den Stecker ziehen, wenn nicht schon früher. Seine Umfragewerte sind "zurecht" im tiefsten Keller den es in den USA gibt.
keks sagt: Ja, das scheint leider so zu sein, wobei eine „Kriegsmüdigkeit“ von Parteien, die gar nicht am Krieg beteiligt sind, doch recht schäbig anmutet. Genau darauf scheint Putin zu setzen, dass der Krieg dem Westen verleidet und die Ukraine zu einer faktischen Kapitulation gezwungen wird. Mit fatalen Folgen für die Sicherheit Europas. Umso wichtiger ist es, die Ukraine jetzt entschieden so zu unterstützen, dass sie Russland bald aus ihrem Land werfen kann. Sie ist auf gutem Weg dazu.
stevenswissnew sagt: Der Keks hat sein Pseudonym treffend gewählt. Die leider immer noch vielen, historisch unbewanderten Leute, die für ein sinnloses Weiterkämpfen in der Ukraine plädieren, machen sich moralisch am unseligen Blutvergiessen auf beiden Seiten mitschuldig. Russland wird diesen Krieg nicht verlieren, auch weil die Bevölkerung im Donbass und auf der Krim zu Russland steht. Es sind grossmehrheitlich Russen, die Schutz vor Selenskis Schergen wollen.
Laokoon sagt: Die ethnischen Kurden wollen auch oft zurück nach Kurdistan, ihren Kurdenstaat, gedanklich. Ihre Sprache entspricht dem Altmittelpersischen, dass die Parther sprachen. Das Partherreich ging unter. Wollen sie jetzt zurück nach Persien oder in den damals persisch besetzten Gebieten sesshaft bleiben? Die Kurden und Zazakurden sind Altperser. So kompliziert ist es auch mit den Russen, die Ukrainer sind.
sandor sz sagt: Und Sie wollen noch jahrelange Kriege mit dann Millionen Toter, komplett zerstörter Welten, oder...und „die Sicherheit Europas steht auf dem Spiel“ wie dumm muss jemand sein um sowas zu behaupten...wie oft hat Russland/die UdSSR Europa angegriffen?
P.S. Sie glauben den Mist der in den Medien verbreitete wird? ich meine diese Siegesmärchen der Ukraine? Bullshit, die Bevölkerung leidet, auf beiden Seiten, also an den Tisch und sauber verhandeln...ohne USA und EU!
keks sagt: Ne, ich will ganz sicher nicht einen jahrelangen Krieg. Was ich will, ist allerdings vollständig irrelevant für den Verlauf des Krieges. Ich hoffe lediglich. Auf ein baldiges Einsehen Russlands, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen ist und auf einen baldigen Abzug Russlands aus der Ukraine. Ein jahrelanger Krieg wäre aus meiner Sicht eine Katastrophe, extrem für die Ukraine, die um ihre Existenz kämpft, aber auch für Russland, das seine jungen Männer ohne Sinn und Verstand opfert.
lisa8050 sagt: Hierzu noch etwas zu schreiben würde die Nettiquetteregeln bei weitem überschreiten. Für dieses korrupte Individuum gibt es keine passenden Worte mehr
janaeliska sagt: Wir sind nur Zuschauer in menschliche Tragödie, unsere Politiker unterstützen dieses Theaterstück mit Tausende von Toten!
sandor sz sagt: VOLLTREFFER...es ist erbärmlich was die EU und USA/UK für ein mieses Spiel betreiben
nordwind sagt: Dieser furchtbare Stellvertreterkrieg muss endlich enden, all das sinnlose Sterben und Leiden auf beiden Seiten und all die Zerstörung. Entsetzlich wie die Medien in der täglichen Berichterstattung behaupten, es würden die von den verschiedenen "Unterstützern" gelieferten Waffen Leben retten...Humanitäre Hilfeleistung für die Ukraine natürlich, aber keine weiteren Waffenlieferungen!!! Und Aufklärung der Kriegsverbrechen dann aber für BEIDE Seiten.
newsnerd sagt: Russische Ideologen wie Alexander Dugin wollen allerdings einen grossen Krieg. Ganz Osteuropa soll wieder in Russland eingeliefert werden. Auch hat Russland seine Militärausgaben auf 113 Milliarden verdoppelt. Die Zeichen stehen auf Krieg und nicht Frieden.
hatomune sagt: Herr Koydl -wohl wahr! Ob die Geduld noch reicht. Was die einfach gestrickten Menschen -und das ist die Mehrheit- in den USA fühlen,spielt hier och keine Rolle - NOCH NICHT. Der deep state verliert die Geduld und das sind wenige aber sehr vermögende böse Seelchen mit Hegemoniegelüsten. Man denke da an Schwab, Soros etc. Darunter finden sich auch alte, kaputte Tatteriche. Ein WEITER SO bringt das bankrotte Land einem Bürgerkrieg nahe! Die verlogene Ukriaine-"Wahrheit" entzieht Geduld den Boden.
telegram@newsofehrmedia sagt: Die US-Strategie ist eine langfristige Strategie mit dem Ziel der Schwächung und Zerschlagung der Russischen Föderation. Ein 'Sieg' der Ukraine ist gar nicht beabsichtigt, jedoch die Schwächung Russlands und dessen Verwicklung in einen Abnützungskrieg schon. Es sind bereits weitere Konfliktherde aktiviert worden: Armenien/Kaukasus allen voran und an Kasachstan/Zentralasien wird hart gearbeitet. Die Passivität, Unentschlossenheit und Fehlen einer Strategie Russlands spielen den USA in die Hände,
diewie sagt: Beim Erzbischof von Mocissus (heute Kirsehr im türkischen Kappadokien), Selenskyj wurde in den USA also schon empfangen wie der Messias, der zurückgekehrte Erlöser, der die Ukraine aus allem Kommunismus befreit und das Christentum neu verkünden wird, im Land, das uns unser tägliches Brot gibt, im Land, das die Würde des Christentums verkörperte und auch heute noch versucht darin zu bestehen. Die USA zeigen Respekt. Vielleicht kann er auch Ani, die Stadt der 1000 Kirchen wiedererwecken.
Dr. Fu Manchu sagt: Die Bemühungen eines Präxidenten, die Unterstützung für sein von einem Vernichtungskrieg betroffenes Land aufrecht zu erhalten, als 'Show' zu bezeichnen, ist Kloakenjounalismus.
Apero sagt: Die Bemühungen eines Dr. Fu Manchu ein Land zu unterstützen, welches 8Jahre lang gegen sein eigenes Volk einen Vernichtungskrieg geführt hat, ist wohl wie zu bezeichnen.😢Schaffen sie das🤔
elianeab sagt: Seltsames Paar: ein seniler alter Mann und ein schlechter Schauspieler. Das ist also die Avantgarde-Politik !
Wenn nur der Wind auch alle gut etablierten Profiteure in der Schweiz vertreiben könnte, denen alles im Voraus bezahlt wird....
Die Geduld des Schweizer Volkes hat ihre Grenzen erreicht.
sandor sz sagt: JA „ein seniler alter Mann und ein schlechter Schauspieler. Das ist also die Avantgarde-Politik!“ das reicht heut zu Tage dem woken, desinteressierten und leicht zu täuschenden Zuschauer-Volk...mehr braucht es nicht, das haben diese Kriminellen schnell gemerkt...dazu eine Prise Angst ( Virus, Klimatod, Asteroiden) und alles läuft...
Stefan Christen sagt: Nach der verlustreichen gescheiterten Grossoffensive im Stellungskrieg ist die Ukraine am gleichen Ort wie Deutschland im Okober 1918. Die für die Offensive motivierte Armee ist am Ende, die Soldaten kampfesmüde, demoralisiert und die sie sind nicht mehr bereit zu sterben. Das Ende ist nahe. Das weiss man in den USA natürlich - die Hetzer zur Offensive schweigen schamerfüllt ob ihrer Tat. Niemand weiss, wie man mit der Situation umgeht. Kapitulation wie Deuschland 1918? Sich davonschleichen?
imre.pukhely sagt: Koydl zumindest scheint noch keine Ukrainehass-Müdigkeit erfasst zu haben.
Wie sich dieser unsägliche Putin-Huldiger einen Sieg der Russen herbeiwünscht, ist einfach nur verabscheuungswürdig
severus sagt: Wenn ich böse wäre, was ich aber nicht bin, dann müßte ich die ganzen Kriegstreiber hier im Forum auffordern,daß sie jetzt die Selenskyjs Sache retten müssen und ab an die Ostfront müssen.
severus sagt: https://www.anti-spiegel.ru/2023/russisches-militaer-hat-im-kampfgebiet-einen-leopard-mit-bundeswehr-besatzung-zerstoert/
Wenn das stimmt, dann Gute Nacht.
severus sagt: Die USA haben seit dem WK II keinen einzigen Krieg mehr gewonnen.Korea,Vietnam,Irak,Syrien, Lybien.Noch nicht einmal gegen die Afghanen konnten sie sich durchsetzen.Aber überall hinterließen sie ein Trümmerfeld d.Verwüstung.Das ist Fakt.Selenskyj hätte das eine Warnung sein müsse.Jetzt nämlich,da es sich nicht nur um das Verheizen von Ukrainern u.die Verwüstung d.Ukraine dreht,sondern d.USA selbst immer deutlicher negative Auswirkungen spüren,wird es zunehmend schwierig f.Selenskyj werden.
newsnerd sagt: Es kommt darauf an, wie man "gewinnen" definiert. In der Regel hat der Angreifer im einem Krieg langfristig eher schlechte Aussichten. Das betrifft auch Russland.
kinnaj sagt: Aktuell ist es die Ukraine welche neue in die Russische Föderation integrierte Gebiete angreift! Weiter dürfte sich der Westen die letztendlich mit Schulden finanzierte Unterstützung der Ukraine nicht mehr lange leisten können. Die Staatshaushalte laufen bei den meisten Staaten auch ohne diese Unterstützung schon längst aus dem Ruder.
severus sagt: M.E.sind die Ukrainer(U.="Kleinrußland")eigentl.auch"nur"Russen.Selbst Ukrainisch ist nur ein russischer Dialekt.Daß sich durch die Struktur der UdssR und deren Zerfall eine eigene Staatlichkeit ergeben hat,welche die Obama-USA zu ihrem Vorteil ausgenutzt haben,macht diesen Teil Rußlands nicht weniger russisch. Kurzum:M.E.ist das kein Angriffskrieg,ohnehin nur ein Propagandabegriff,sondern ein Bürger-o.Bruderkrieg,der v.den Obama-USA angefacht wurde u.wird,wie so oft auch in anderen Ländern.
h_vischer sagt: @Fritze. Wo ist das Problem? Geld kann der Staat beliebig neu drucken und die Staatsschulden erhöhen! Wir als Privatpersonen können das nicht. Wir gehen sofort pleite. Ich habe gelesen das die UK ihre Staatsschulden (vor dem Krieg) 40 Jahre Rückzahlungen neu auf 60 Jahre erhöht wurden und dies Zinsfrei! Noch Fragen?
corse36 sagt: Mittlerweile sind die USA und Ihre "Europäsichen Vasallen" schon soweit in das geschehen verstirickt, dass es Mühe bereitet den Notausgang zu finden.
Apero sagt: Die wollen nicht den Notausgang finden, sie wollen weiter im "Stechschritt"
Kenne ich von irgendwoher.
Meinrad Odermatt sagt: Lieber "corse36", Sie sind nicht auf dem neuesten psychologischen Stand der globalistischen Integrationspropaganda: Der Begriff "Vasall" hat eindeutig eine "negative Assoziierung oder Konnotation". Daher nennt man dies jetzt "Client State". Zum Beispiel Deutschland ist ja quasi zum Kunden geworden. Das tönt doch viel besser als "Vasall". Da könnte man ja direkt meinen Deutschland sei ein eigenständiger Staat, der sich unterwürfig anbiedert.
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Die Geduld reicht vielleicht… aber das Geld??
Mittlerweile sind die USA und Ihre "Europäsichen Vasallen" schon soweit in das geschehen verstirickt, dass es Mühe bereitet den Notausgang zu finden.
Zeit wäre es für Biden-Müdigkeit. Hoffentlich muss er bald des Amtes enthoben werden wegen seiner Verbrechen....