Anzeige
Weltwoche logo
Bild: ANDREJ CUKIC / KEYSTONE

Serbien unter Schock: An einer Belgrader Schule verübt ein 13-Jähriger ein Massaker. Auf Tiktok feiern ihn 45.000 Kinder als «König». Warum?

10 133 4
11.05.2023
Belgrad Wir haben uns an Nachrichten über Schiessereien an amerikanischen Schulen gewöhnt. Die Tragödie der letzten Woche, als ein dreizehnjähriger Junge an der Vladislav-Ribnikar-Grundschule in Belgrad acht seiner Mitschüler erschos ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

10 Kommentare zu “Serbien unter Schock: An einer Belgrader Schule verübt ein 13-Jähriger ein Massaker. Auf Tiktok feiern ihn 45.000 Kinder als «König». Warum?”

  • Liszt sagt:

    "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett". Das ist die Wildwestkultur. Das Gefährliche an solchen Filmen und Gewaltorgien ist, dass nur immer die anderen sterben. Wenn Fiktion auf Realität trifft, dann kommt das grosse Aufwachen. Das erklärt auch die jetzige Kriegsbegeisterung, die wir von der warmen Stube aus gutheissen getrieben von unserem Drang für das Gute. Bei uns kommt zuerst die Moral und dann das Fressen, solange der Kühlschrank noch voll ist. Und dann fertig Fressen und auch keine Moral.

    2
    0
  • kurt hugi sagt:

    Freiheit gilt nur bis dahin, wo die Freiheit des andern beginnt. Unbegrenzte Freiheit führt ins Chaos, wie z.B. diese modernen und mörderischen Schiesserei-Abrechnungen Jugendlicher. Regierungen und Parlamente sind aufgerufen, und als Vorbilder, die Grenzen der Freiheit, Rechte und Pflichten von Bürgern neu auszurufen. Das können sie nur, wenn sie sich ebenso vorbildlich und glaubwürdig verhalten. Diese Tugenden sind heute leider verkommen. Das Resultat sehen wir an diesen traurigen Ereignissen.

    4
    0
  • lisa8050 sagt:

    Erschütternd, was diese Kids dank dem verdammten Social Media-Zugang alles von den Erwachsenen lernen. Unsere Welt steht am Abgrund und alles Schönreden und Hoffen auf bessere Zeiten sind leeres Geschwätz.

    10
    0
  • Rolf Schmid sagt:

    Es muss natürlich "Mord-Sucht" heisen - und ist weder kommunistisch noch kapitalistisch, sondern inzwischen vielleicht einfach moderner, z.B. WOKE?

    5
    0
  • feeling sagt:

    Die zahlreichen 'Unterstützer' dieses Massakers deuten darauf hin, dass es keine Einzeltäter waren, sondern ein organisierter Terrorakt. Denn die sog. 'Followers' sind vermutlich Fake-Kontakte, die es gar nicht gibt und die beiden Jugendlichen wurden wohl gezielt beeinflusst, von Agenten bzw. Drahtziehern. Die Jungen lassen sich in der heutigen Orientierungslosigkeit leicht beeinflussen und müssen dringend aufgeklärt werden. Auch das Christentum könnte dazu beitragen.

    11
    1
    • wieland schmied sagt:

      "Auch das Christentum könnte dazu beitragen." Schön und gut, aber das Christentum hat keine Multiplikatoren mehr in dieser Zeit. Die, die christlicheLehren und darin enthaltenen Werte 'unter das Volk' brachten, sie sind nicht mehr. Schauen wir doch das erbärmliche Bild der römisch katholischen und protestantischen Kirchen im Wertewesten an. Sprachrohre und Ständevertretungen der Herrschenden. Was soll von denen wegweisendes für Erwachsene und Kinder kommen? Von Nichts kommt auch nur Nichts.

      3
      0
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Schon in Amerika redete man immer gegen Waffen. Waffen allein tun nichts. Aber Menschen, die nicht glücklich und ausgeglichen sind greifen dazu. Steine, Glas, Messer,... sind auch Waffen. Helft den Kindern auf dem Weg zu erwachsenen, frohen, glücklichen, unbeschwerten, tüchtigen Menschen! Das ist unsere Aufgabe auf dieser Welt, nicht andern dreinreden!

    19
    0
  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Was denken Sie, wenn Sie viele kleine Narzisten u. Selbstdarsteller heranzüchten und diese in eine sozialistisch gleichgeschaltete Welt hinauslassen, in welcher Selbstverantwortung, Solidarität u. Disziplin nichts mehr gelten, das komme gut?

    21
    2
    • Rolf Schmid sagt:

      Mit "sozialistisch" hat diese Mors-"Sucht unseres Nachwuchses gewiss nichts zu tun; es könnte der "Nachahmungstrieb" sein, der von den USA, unserer sog. "Führungsmacht" seit Jahrzehnten weltweit - und völlig ungestraft - praktiziert wird!
      Dass in den USA die Mehrheit der Ermordeten "farbig" ist, scheint es denen dort noch etwas leichter zu machen!

      3
      0
  • Rasiermesser sagt:

    Das wird nicht ganz so einfach werden, wie der Autor vorschlägt! Warum? Weil die lieben Eltern der Kinderleins schon umerzogen sind & verschrobene Weltanschauungen sich nicht über Nacht zurückstellen lassen. Dazu kommt, dass die materialistisch gebürstete Massengesellschaft mit dieser Thematik heillos überfordert ist: Der Bildungsauftrag für einen Kulturkampf 2.0 in Europa rollt seit Ende des WW I: Doch dieses Konzept wird PARTEIÜBERGREIFEND gedeckt. Im BESTEN FALL wird an SYMPTOMEN gestochert!

    14
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.