In der hypermaskulinen Welt der traditionellen Rockkultur gibt es für Frauen drei Rollen. Die erste ist die der leidgeprüften Ehefrauen und Freundinnen, zwangsläufig hübsch, aber erschöpft vom Jonglieren mit Kindern und vom Servieren von Bœuf bourguignon für zwanzig Betrunkene. Nachdem sie jahrelang endlose Abwesenheiten und Affären ertragen haben, werden sie für ihren Stoizismus gelobt, manchmal sogar als «klüger, als sie aussieht» gepriesen. Dann gibt es die Groupies, die sich im Glanz der männlichen Rocker sonnen. Einige von ihnen führen ein mondänes Leben.
Die Stones waren nicht viel mehr als ungebürstete Beatles in Spielklamotten.Und dann sind da noch die bö ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Mumpiz! Die wohlstandsverwahrlosten Girls kamen alle ausser Bianca als Croupie, um mit den Stones, den Beatles und Eric Clapton Parties zu feiern. Bevor ein Mitglied sich für eine Freundin entschied, wurden sie im Trogenverseuchten Gruppensex durchgereicht. Musik und Texte stammten vom Louisiana Blues oder von Willie Dixon, Chuck Berry etc. Die Kleider waren den Vanity Fair Cabarets nachempfunden. Ihre Manieren lernten sie von den Südstaatler Gentlemen Rocker wie Roy Orbison etc.
Ganz toll geschrieben. Bin begeistert!!!