In einem kürzlich aufgeschalteten Podcast der SP Schweiz äussern sich die beiden Co-Präsidenten Mattea Meyer und Cédric Wermuth zu aktuellen Themen.

Dabei geht es am Ende des Gesprächs auch um die Initiative gegen eine Zehn-Millionen-Schweiz der SVP. Wermuth kündigt an, dass seine Partei dieses Begehren massiv bekämpfen werde. Er sieht darin eine Abstrafung jener Menschen, die in unser Land kommen, weil sie eine wirtschaftliche Perspektive suchen und weil sie helfen, den Reichtum dieses Landes weiterzuentwickeln.

Jeder Ausländer ist also in seinen Augen ein Gewinn für die Eidgenossenschaft. Jene Tausende von Zuwanderern und Migranten, die es auf unseren Sozialstaat abgesehen haben, blendet der SP-CO-Präsident aus – ebenso die Folgen der ausufernden Einwanderung und des Asylchaos. Hohe Mieten, verstopfte Strassen, überfüllte Züge, explodierende Gesundheitskosten uns so weiter.

Gleichzeitig ist das Land mit einer immer hohen Zahl ausländischer Krimineller konfrontiert, welche die öffentliche Sicherheit gefährden.

Die Niederländer haben die gleichen Erfahrungen gemacht und sind jetzt willens, die Schraube bei der Migration massiv anzuziehen. Aber bei uns glauben ein paar Sozialromantiker wie Wermuth immer noch, dass jeder Ausländer ein Segen ist.

Angesichts dieser wirklichkeitsfremden Einstellung wundert man sich, dass genau jene Kreise, die Wermuth vertritt, ihre Kinder wegen dem hohen Ausländeranteil aus den öffentlichen Schulen nehmen und sie in privaten Bildungsstätten platzieren.