Der Kulturkampf in der Küche erhitzt die Gemüter. Ein radikaler Veganismus, ein Anti-Fleisch-Kreuzzug greift um sich. Im Namen der Gesundheit oder des Klimas oder wessen auch immer.
Nun erhebt Andreas Caminada Einspruch. Caminada ist nicht irgendwer, er ist der Papst der Päpste in der Schweizer Spitzenküche. Es sei «schlimm», sagt Caminada in der NZZ. «Diese Industrieprodukte sind für mich ein Horror, da sie mir einfach nicht schmecken. Es gibt wenig Übleres, als wenn ich ein Randencarpaccio kaufen muss, das finde ich so schrecklich wie dieses fertig gezupfte chicken.»
Aber allgemein, so seine Beobachtung, sei der Trend des Veganismus am Abflauen, er werde jedenfalls nicht mehr so extremistisch gelebt.
Caminda ist der Letzte, der etwas gegen eine «bewusste, gesunde Ernährung» hätte. «Aber ich will keine ideologische Aufladung, deshalb habe ich in unser vegetarisches Restaurant ‹Oz› Stühle aus Kuhleder gestellt.»
Den Überschuss an Ideologie erklärt sich Caminada damit, dass es uns «einfach zu gut» gehe. «Ich stelle mir gerne die Frage, wie wir uns bei einer Hungersnot verhalten würden.»
Geniessen Sie also in Ruhe Ihr Festtags-Filet! En Guete.
Ich hab ja nichts gegen Menschen die kein Fleisch essen wollen. Aber völlig absurd wird es, wenn es dann so aussehen und so schmecken soll, wie Fleisch und Wurst.
Er hat es genau erkannt: Es geht uns zu gut. Daher erfinden wir (v.a. die Links-Grün-Woken) Probleme, wo keine sind. Wohlstandsverwahrlosung ist der Fachbegriff.
Bravo Herr Caminada! Der krampfhafte Versuch, vegetarische Erzeugnisse wie Fleisch aussehen zu lassen, ist nur lächerlich und ein Selbstbetrug.
Recht hat er. Wenn ich lese, wieviel Chemie verwendet wird (siehe Youtube "Lege packt aus"), um ein veganes Schnitzel herzustellen, dann frage ich mich, ob die Veganer sich wirklich bewusst vergiften wollen. Dafür kaufen sie dann in der Apotheke Ersatzvitamine um die Mangelernährung auszugleichen. Warum will ein Veganer ein Fleischprodukt essen, das mit Fleisch rein gar nichts gemein hat und dazu noch scheusslich schmeckt? Grazy world!
Jeder wie er will , vegetarisch, vegan , oder Fleisch. Was aber wichtig ist , die Tiere sollen mit Respekt behandelt werden und in natürliche Umgebung aufwachsen , keine Black Rock Boaver Futter Zusatz oder andere mrna Bill Gates Impfungen bitte , liebe Köche und Bauern . Meistens ist die Etikette „ Klima“ als Ausrede , aber es geht nur um Profit Gier und Kontrolle in Wahrheit . Meine Meinung
Es gab diesen "Trend" hin zum Veganismus nie, auch wenn gewisse Medienschaffende einen solchen herbeischreiben wollten.
Dasselbe gilt für die sogenannte "Klimajugend". Als ob meine Kollegen aus dem Balkan nicht jugendlich wären. Von denen ist keiner auch nur Vegetarier und unter einem fetten Audi läuft da nichts, das hatte schon der vorige Abteilungsleiter kritisiert, der war eben auf Linie was Nachhaltigkeit und Klimaschutz angeht - dabei ist das alles nur Werbegetrommel der Detailhändler.
In meinen Augen ist Veganismus Extremismus.
Schrecklich. Was ich aus den Kommentaren mitnehme: Auf Fleisch zu verzichten verursacht ganz offensichtlich einen Schatten.
Wenn die Menschen die hier, teilweise so abstrusse Kommentar gegen Analogprodukte niederschreiben, "ihr Tier" selber schlachten müssten, würden vermutlich viele derer anderst daher plappern.
Es gibt Allergien, Unverträglichkeiten aber auch ethische Grundsätze.
Wir sollten froh sein, gibt es für (fast) jeden ein ihm passendes Produkt. Es ist nicht nötig jemanden etwas aufzuzwingen, genausowenig jemanden als Spinner hinzustellen der Fleisch mag, dass Töten aber ablehnt. Toleranz schadet nicht !
Bitte löschen Sie meinen Kommentar von 21:47 Uhr. Danke!
überbewerteter bub mit überbewertetem audi vor dem pseudo schloss.
woker Totalitarismus ist ... wenn ein Mann eine Frau sein kann ... kann auch eine Pflanze Fleisch sein ... und wenn ich mich als Hund fühle hab ich das Recht auf eine Hundemarke ... Idiotismus bis zur vollsten Verblödung ... Dekadenz ... Römer Caligula wollte sein Pferd zum Konsul ernennen ...
In einer Hungersnot, die durchaus sehr bald in der Gestalt eines GRÜN-Out á la Habeck kommen kann, werden Veganer wahrscheinlich als erste sogar über sich selbst herfallen, als Kanibalen. #Veganismus ist krank & macht krank.
Was für ein Blödsinn. Kopfschüttel.
Schon allein die Herstellung dieses Laborfleisches jagt einen kalten Schauer über den Rücken. Mitarbeiter in Vollmontur mit Gesichtsmasken u Handschuhen arbeiten in sterilen Labors in gleissendem Neonlicht. Dieser Industriefrass macht krank, genauso wie die Maden, Würmer, Heuschrecken u Grillen... die gefährliche Parasiten u Bakterien übertragen können. Fazit: Geplante Dezimierung der CO2-produzierenden Tiere u Menschen.
Dieses kranke Gebaren hat aber nichts mit Vegetarismus zu tun.
Doch! Es sind hauptsächlich die Veganer u die Vegetarier, die das Zeug konsumieren. Ein normaler Fleischesser u Genussmensch würde sich niemals dieses Ekel-Laborfleisch antun. Es sei denn, er ist lebensmüde!
Nicht nur ein Horror zum Kochen, sondern dazu kommt noch ein massiver Energieverbrauch bei der Herstellung! Aber über diesen Punkt informieren die schlabbernden Grünzeugfresser sehr ungerne!
Woher kommt Ihre völlig unnötige Aggression?
Die kommt davon, dass ich mittlerweile in einer grossen Ohnmacht stecke, bezüglich dem Geschehen in unserer Gesellschaft! Es geht mir nicht um diejenigen, die für sich soche Produkte gefunden haben, da hatte ich noch nie ein Problem damit! Ich esse ja selber viel Gemüse. Es geht um diejenigen, die einer grossen Mehrheit etwas aufzwingen wollen. Dies ist ja nicht nur beim Thema Fleisch so, sondern mittlerweile duch das Band bei allen Themen!
Ich esse sehr gerne ab und zu ein gutes Stück Fleisch, aber Ihre Aussage ist absolut daneben. Offensichtlich haben sie keine Ahnung welcher Aufwand von der Aufzucht bis zur Schlachtung, hinter einem Stück Fleisch steht.
Es gibt eine Gefahr, die nicht zu unterschätzen ist; -der oft verwendete Weizenkleber. In hoher Dosierung wäre zu überprüfen, ob dieser später ggf nicht zur Zölliakie führen kann. Aber das müssten Mediziner abklären.
Ansonsten; bravo! Die Qualität der Produkte wird immer besser.
Sorry, ich habe dies aus erster Hand, da ich eine solche Anlage abgenommen hatte. Um dem "Fleisch" die nötige Farbe und den Geschmack zu geben
, wird aus Zuckermelasse ein Produkt generiert. Für diese Herstellung braucht es massiv Energie. Sorry, wenn mein Kommentar als agressiv wahrgenommen wurde. War nicht meine Absicht.....
Schlechte Nachrichten
für Laborfleisch-Verbraucher: Stammzellen werden mit Nährlösungen zu unkontrolliertem Wachstum getrieben > Sie essen also ein Karzinom
für Veganer: Es gibt wissenschaftliche Studien, dass auch Pflanzen die Geschnitten / verletzt werden grosse Schmerzen spüren
für uns Alle: Wer die Nahrungsmittel kontrolliert, kontrolliert die Menschheit (Henry Kissinger)
1. Kein Vegetarier würde jemals Laborfleisch essen. 2. Pflanzen, die Schmerzen spüren... Haben Sie heute Ihre Tabletten schon genommen?
Der Politiker oben hat recht. Das sind wissenschaftlich erhärtete Tatsachen. Fakt dürfte auch sein, dass Reining Veganer oder Vegetarier bzw …in ist. Für mich als mässige Fleischkonsumentin mit durchschnittlich 80 Gramm pro Tag, ist Fleisch der König auf dem Teller. Alles andere ist Beilage.
Mopsfledermäuse stürzen sich gern in Torten oder beissennim Sommer in leckere Bratwü
Wo jemand her ist bestimmt seinen Geschmack. Lee-Wesrküstenidlianer von den friesischen Inseln mögen wahrscheinlich neben Tofu auch mexikanische Rollos mit schärfer Paprikapaste und trockenem Rindfleisch
Bei Veganern herrscht ein striktes Hühnereieressverbot. Veganer essen Eier nicht einmal von den eigenen Hühnern, weil, wie sie sagen, Eier nur Nahrung für die Küken und nicht den Menschen enthalten.Deshalb stellen Veganer in einem aufwendigen Verfahren ihre Eier selber her, aus Tofu und Sojamilch.Zudem behaupten Veganer, dass Hühner ihre Eier selber essen und diese Nahrung dürfe man ihnen nicht wegnehmen.
beschte x-mas comment – hab mich futschgelacht, danke bärli
@derweltherrscher 🙂 : Hoffe, Sie leben noch...
Schon x-mal diskutiert.
Man will mir das Fleisch essen vergraulen aber das Maden und Insekten-Grilliern schackhaft machen. Fand keine Freude an den Grilladen. Bleibe beim Fleisch mit Gemüse. Ohne Insekten.
Nur Gemüse, langweilig.
Es ist ein Religionsersatz. Was nicht heisst, dass man unbedingt aug gute Tierhaltung achten soll, das heisst, weniger, dafür etwas teureres Fleisch.
Ganz einfach keine Fertigprodukte kaufen sondern nur Grundzutaten. Und ein wirklich guter Koch zaubert problemlos vegetarische oder vegane Köstlichkeiten, soviel ist sicher. Zig Generationen vor uns konnten mit sehr wenig Fleisch bzw. dem Sonntagsbraten gut leben. Der tägliche Verzehr ist das Problem, nicht das Festtags-Filet.
Da müsste man aber mindestens ins Madison Park zu Daniel Humm gehen! Die in profanen Restaurants angebotenen Veganespeisen sind meistens zum Abgewöhnen. Fade und blutleer, so wie die Veganer eben selber sind.
Die künstlichen „Fleisch“-Erzeugnisse sind nicht für Veganer gedacht, Mit solchen Produkten wollen die Veganer sowie tüchtige Geschäftsleute uns umerziehen und letztlich in den Hungertod treiben, weil sie dann die „Fleisch“-Produktionsmaschinen abstellen können wann sie wollen. Aber keine Bange: solange wir alle, auch die Veganer, Insektenpizza essen, wird der Sensemann noch ein bisschen warten müssen….
Kein Veganer (auch kein Vegetarier) würde jemals Insekten Pizza essen. Und niemand will Sie in den Hungertod treiben. Was haben Sie denn geraucht? Grins.
Gottlob leben wir auf dem Land. Fleisch bekommen wir von Züchtern (Lamm, Rind, Karniggels), Geflügel (Hühner, Täubchen) von einem anderen Züchter, Wild von der Frau Jägerin, Fisch vom Angler. Na Städter, neidisch? Ihr könnt ja ins vegane Restaurant gehen, die gibt es Tatsache eher nicht auf'm flachen Land, ist aber nicht wirklich schlimm.
Auch wir leben auf dem Land. Um unsere Dörfer weiden fast das ganze Jahr Kühe, aber Kokospalmen findet man in keinem Dorf. Doch jetzt fordern die Veganen, unsere Kuhmilch durch Kokosmilch aus Sri Lanka zu ersetzen.Das sei viel nachhaliger und könne das Klima retten.
Kokospalmen nicht, aber neuerdings stehen Stauden mit 5-fingrigen Blättern und so komischen Dolden in den Gärten. Blöderweise verursacht der Konsum von dem Zeug Heißhunger. Ev. hätte der Karl den Anbau von Kokasträuchern anstreben sollen, Kokain betäubt das Hungergefühl.
„Das sei viel nachhaliger und könne das Klima retten.“ Genau das Gegenteil soll angeblich der Fall sein. Die machen einen noch ganz verrückt diese Klima- und Gesundheitsapostel. Jeder sagt was anderes.
„Fleisch“, das kein Fleisch mehr ist, „Fisch“, der kein Fisch mehr ist, „Männer“, die plötzlich „Frauen“, und „Frauen“, die plötzlich „Männer“ sind, „Regierende“, die das eigene Volk schützen, sind schlagartig „Regierende“, die das eigene Volk gefährden, alte Wörter, die Sinn ergaben, werden zu neuen sinnentleerten Vokabeln, Recht wird zu Unrecht, und Unrecht wird zu Recht - kurz gesagt: Die schlimmste Epoche aller Zeiten.
Was der Wandel in der Ess“kultur“ mit sich bringt, wird sich noch zeigen. Ist die vegane Ernährung wirklich so gesund?
Mr. Apple zum Beispiel, Steve Jobs, ist nur 56 geworden, nachdem er die meiste Zeit seines Lebens Veganer, mitunter Frutarier war und am frühen Ende einem Bauchspeicheldrüsenkarzinom erlag, mitunter dem gemeinsten Krebs.
Ihr ernst?? Wie viele Fleischesser, die an Herzinfarkt und Krebs gestorben sind müsste ich Ihnen aufzeigen, bis Sie Ihr Geschreibsel als das bezeichnen,
was es ist? Nonsens.
Einmal mehr offenart sich alt bekanntes. Wer auf seinen "Bauch" hört (Körpergefühl), sich Wissen selbst aneignet, statt den Linken Nix.Könnern freien Zugang zum Hirn zu gewähren, wird mutmasslich feststellen, dass Menschen, die Fleisch mögen (Genuss), Fleisch brauchen & Menschen, die Fleisch nicht mögen/nicht vertragen (Eigenschutz), halt eben kein Fleisch essen sollten! Eins noch .. „Alle Dinge sind Gift, & nichts ist ohne Gift. Allein die osis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“ (Paracelsus)
Da ich sektenfrei bin, geniesse ich ohne schlechtes Gewissen.
Ich brauche keine Gurus.
Bei einer Hungersnot kommen selbstverständlich Ratten aufs Teller.
Gru-se-lig. Aber ich seh‘ das schon kommen. Genau so! Diese frühen Science-„Fiction“- Movies hatten es größtenteils wirklich drauf, die Menschheit zu Ende zu denken bzw. weitere Verläufe richtig zu schlussfolgern.
Man sollte zwischen 0 Gramm und 40 Gramm Fleisch pro Tag konsumieren. Und zwischen 0 Gramm und 300 Gramm Milch pro Tag. Und keine Süßwaren und kein Eis. Bitte googeln: Freichristlicher Schamanismus
@neu-romantiker: Dann ist Essen kein Genuss mehr. Da kann man sich ja gerade künstlich ernähren.
Natürlich kann Essen dann noch ein Genuss sein. Zum Beispiel kann eine vegetarische Pizza mit Joghurt als Nachspeise ein Genuss sein. Und ich fordere nicht unbedingt einen völligen Fleischverzicht.
Zu viel Fleisch essen ist ungesund. Ich weiss nicht mehr welcher Comedian (Johann König?) sagte: „Fruktarier essen so viele Fruchtfliegen und Würmer mit, dass der Arzt besorgt sagt, „sie müssen weniger Fleisch essen!““. Spass beiseite: Essen wie früher Fleisch ein zwei mal pro Woche finde ich gut. Und das ganze Tier essen, Metzger klagen über sehr viele Abfälle. Gut, das gibt dann Pommes frites Öl für grosse Hamburger-Ketten.
Fleisch-Ersatz habe ich mal probiert, eklig. Ich bin Vegetarierin.
Zu den Hintergründen.Beim ökomarxistischen Veganismus geht es um nichts anderes als um eine Politisierung unserer reichen Schweizer Esskultur mit Berner Platte,Papet vaudois,Capretto con fette di polenta,Busecca,Ramequin,Zürcher Ratsherrentopf,Thurgauer Sauerbraten,Seetaler Ballen,Tatsch mit Dörrobst,Chäsgetschäder,Stunggis,Zürcher Geschnetzeltes.........
Vor ewig langer zeit, lief eine veganergruppe mit einer gurke ueber die strasse und fingen an zu gackern...
massentierhaltung, ganz im sinne der svvp. gälät sie hr gut
Man kann ja auch massvoll Fleisch von einem Demeter- oder sonstigen Bio- Hof geniessen.
Eines kann ich mit Sicherheit garantieren. Die Gruenen Sektenmitglieder verspeisen die teuersten Fleischstücke. Die größten Pharisäer des Planeten.
Es gibt keinen FleischERSATZ. Es gibt Fleisch oder eben es gibt kein Fleisch . Ersatz für Brot, Ersatz für Kuchen, Ersatz für Wein, Ersatz für CocaCola, Ersatz für Mineral, und, und, und., Gibt es nicht, es sind einfach andere Dinge die gegessen werden können, es geht in die hunderte von Artikel.
Doch das gibt es, Gott sei dank!
In meiner Umgebung habe ich 2 die im Alter eine schwere Milcheiweissunverträglichkeit kassierten. Haben Sie Wohlstandsbürger überhaupt eine Ahnung was das für die Betroffenen bedeutet?
Bilden Sie sich ein, der Appetit auf ein Stück Käse, ein Fondue oder viele Produkte die irgend ein Milchderrivat enthalten erlische?
Ich + viele andere "Nicht Veganer" sind froh, können wir den Betroffenen helfen. Erst Denken, dann Blick-mässig-trompeten. Danke für ihr Verständnis
Ich verstehe die Bedenken von Caminada. In vielen konventionell hergestellten Vegi Fleischersatz Produkten hat es definitiv zu viel Chemie. Bei Bio Qualitlt sieht es schon besser aus. Was Caminada aber nicht erwähnte ist, dass es in konventionell hergestelltem Fleisch (oft Massentierhaltung) nicht besser aussieht. Hormone, Antibiotika sind nur zwei Stichworte. Bio Fleisch (am besten Demeter), 1-2 Mal wöchentlich wäre optimal, für die Tiere und für unsere Gesundheit.
Ja genau. Wo immer vom Essen die Rede ist, taucht ein Lehrmeister auf, der uns erklärt, welche Produkte wir wie oft essen sollen.
1. bin ich keine Lehrmeisterin und 2. erkläre ich Ihnen nicht, was Sie in welcher Menge essen sollen. Sie haben ja selbst einen Verstand (nehme ich jetzt zumindest mal an). Aber ich nehme mir durchaus das Recht heraus, zu einem bestimmten Thema meine beruflichen Erkenntnisse einzubringen, gell. Etwas dagegen?
So, Sie sind kein Lehrmeister? Warum
A) belehren Sie uns, wie viel Fleisch von Demeter wir pro Woche essen sollen?
B) belehren Sie mich weiter unten?
C) sprechen Sie mir weiter unten ab, eine Ahnung von Ermährung zu haben, obwohl ich mich noch gar nicht zur Ernährung geäussert habe?
Doch, Sie sind genau eine dieser Besserwisser, die die Welt mit ihren Ratschlägen beglücken muss und bei Widerspruch sofort an die Decke geht.
Eyes..: Sprechen/schreiben Sie NICHT für „uns“ und „wir“. Ich kann das für mich selbst tun.
Punkt A: Reining schreibt mit Konjunktiv. Sie schreiben aber unten, bei Thunfisch in Dosen MUSS man aufpassen. MUSS?! = Sie somit geben Ernährungs-Tipps. Sie sind unsachlich. Usw. Ich wünsche einen schönen Abend!
Bravo Herr Caminada. Ihr Wort in aller Ohr. Der Mensch verzehrt seit es ihn gibt Fleisch. Und seit er das Feuer beherrscht, isst er es auch gerne gebraten und geschmort. Gemüse, Reis, Pasta gehören auch dazu. Auch Salat. Wir sind eben keine grünen Schafe...
Wer kein Fleisch isst, soll das gerne tun. Mit Eiern, Käse und allen Milcherzeugnissen ist eine gesunde Ernährung gewährleistet. Aber Veganer sind hochnäsige Sektierer, die sich für etwas Besseres halten. Vegane Lebensweise ist alles andere als gesund! Der menschliche Organismus ist so geschaffen, dass er auch tierische Erzeugnisse braucht, um gesund zu bleiben. Veganer müssen Vitamin B12 (chemisch hergestellt!) schlucken, um Mangelerkrankungen vorzubeugen. Einfach biireweich!
Eine gewisse Arroganz ist bei einigen Veganern nicht abzusprechen, stimmt. Das mit dem B12 ist aber auch eine Frage der Aufnahmefähigkeit des Körpers. Ich kenne fleissige Fleischesser, die das Vitamin regelmässig beim Arzt spritzen müssen, vor allem wenn sie älter werden.
Oh. Hab gerade etwas gelernt. Wegen der Aufnahmefähigkeit. Mir wurde B12 auch gespritzt, 2 mal die Woche. Der Arzt murmelte was von „sie sterben sonst bald“.
Lassen Sie sich vom Arzt nicht ängstigen, Sirscha. Wenn Sie Ihren B12 Spiegel regelmässig messen und eenn nötig eine entsprechende Ergänzung in Form von Tabletten oder Spritzen nehmen sind Sie auf
der sicheren Seite. Mein Vater wurde so 88 Jahre alt und starb eines natürlichen Todes. Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit.
Kennen Sie denn alle Veganer bzw. wissen Sie statistisch abgesichert, dass diese Ihre unvorteilhafte Beschreibung zu 100% erfüllen? Es gibt Spitzensportler, die vegan leben, und was soll falsch an Lebensmittelergänzung sein?
Die Grossverteiler versuchen das Ersatzzeug im Regal unter die Lebensmittel zu mischen, auf dass vielleicht jemand versehentlich den Schmurks kauft. Bei Thunfisch in Dosen muss man schon aufpassen, was drauf steht.
Einige junge Damen anfang 20 haben oft so eine Phase. Die hört meistens rasch wieder auf. Und ein bodybuilder, der sogar winters im muscleshirt in der Beiz hockt, ist Veganer. Sieht man ihm nach nur 2 Jahren auch an. Eingefallenes Gesicht und vorstehende Knochen überall.
Es ist bei JEDER Ernährungsform eine Frage der Ausgewogenheit bei der Zusammenstellung der Lebensmittel. Es gibt gesunde und kranke Veganer, Vegetarier und Fleischesser.
Jeder wie er will , vegetarisch, vegan , oder Fleisch. Was aber wichtig ist , die Tiere sollen mit Respekt behandelt werden und in natürliche Umgebung aufwachsen , keine Black Rock Boaver Futter Zusatz oder andere mrna Bill Gates Impfungen bitte , liebe Köche und Bauern . Meistens ist die Etikette „ Klima“ als Ausrede , aber es geht nur um Profit Gier und Kontrolle in Wahrheit . Meine Meinung
Genau und darum kaufe ich nur Schweizer Fleisch und bezahle gerne ein paar Franken mehr dafür! Wir haben zum Glück top Metzgereien die auf Qualität achten!
Recht hat er. Wenn ich lese, wieviel Chemie verwendet wird (siehe Youtube "Lege packt aus"), um ein veganes Schnitzel herzustellen, dann frage ich mich, ob die Veganer sich wirklich bewusst vergiften wollen. Dafür kaufen sie dann in der Apotheke Ersatzvitamine um die Mangelernährung auszugleichen. Warum will ein Veganer ein Fleischprodukt essen, das mit Fleisch rein gar nichts gemein hat und dazu noch scheusslich schmeckt? Grazy world!
Viele konventionell hergestellte vegane Ersatzrprodukte enthalten zuviel Chemie. das stimmt. Bei Bio Produkten sieht es besser aus. Aber vergessen Sie nicht, dass auch konventionell hergestelltes Fleisch zu viele Hormone oder Antibiotika enthalten kann (Massentierhaltung). Das ist genauso ungesund. Fleisch von einem Demeter Hof (1-2 x wöchentlich) ist daher viel gesünder - für Mensch und Tier.
Wenn's der Religion dient, ist alles recht. Glaube(n) hin oder her ...
Werde mal ein Buch darüber schreiben, wenn mir langweilig sein sollte.
Bravo Herr Caminada! Der krampfhafte Versuch, vegetarische Erzeugnisse wie Fleisch aussehen zu lassen, ist nur lächerlich und ein Selbstbetrug.
Lächerlich und v.a. kindisch finde ich aber auch, dass Caminada in seinem Vegi Restaurant Stühle aus Kuhleder hinstellen musste.
Gute Idee, das hält die ideologisch durchseuchten Lehrmeister fern, die jedem beim Essen Vorträge halten müssen. Von Entschlackung durch Spezialsocken über beerenfressende Vorfahren und angeblich unverdauliche und völlig unnötige tierische Produkte bis zu linksdrehenden Elektronen.
Sie brauchen hier nicht noch mehr Kommentare abzusetzen um zu zeigen, dass Sie null Ahnung von Ernährung haben, gell. Atmen Sie einfach mal tief durch und kommen Sie wieder runter, Ihrer Gesundheit zuliebe. Und nein, das ist jetzt kein Vortrag, sondern einfach nur ein ernsthaft gut gemeinter Rat.
Ich bin nicht sicher, wer hier runterkommen muss, aber ungefragte Ratschläge brauche ich trotzdem nicht.
eyes-wide-shut: Wo fehlt etwas? Lassen Sie doch einfach Reining in Ruhe. Sie äussert ihre Meinung OHNE „ungefragte Ratschläge“. Das ist eine Unterstellung von IHNEN. Freundliche Grüsse.
Ach, Sirscha..
"das ist jetzt kein Vortrag, sondern einfach nur ein ernsthaft gut gemeinter Rat."
Ich dachte, hier wären alle der deutschen Sprache mächtig. Irrtum, sprach der Igel.
Wenn's der Religion dient, ist alles recht. Glaube(n) hin oder her ...
Werde mal ein Buch darüber schreiben, wenn mir langweilig sein sollte.
Der Herr selbst hat uns das Tier als Speise zur Verfügung gestellt, gäll Philipp.
...das war aber NACH der Zeit im Garten Eden. Denn dort wuchsen die Früchte, die eigentlich als des Menschen ursprüngliche Nahrung gedacht waren. Um Gottes Schöpfung zu bewahren wäre es wichtig, von der Massentierhaltung wegzukomnen. Am natürlichsten ist Fleisch von einem Demeter Hof; fair gehalten (statt zusammengepfercht in engen Ställen), natürlich gefüttert (statt mit Gen Soja und Getreide aus 3.-Welt Ländern) und auf dem Hof getötet (anstatt in grossen Schlachthhäusern).
Keine Ahnung, aber viel Meinung - typisch.
Ich bin nicht religiös, aber sogar ich weiss, dass den Menschen das Fleischessen nicht nach dem Garten Eden, sondern ab Noah freigegeben wurde.
Noah oder Noe bedeutet "neu", neuer Mensch. Genetisch verändert, weisse Haut und helle Haare. Darum glaubte Noahs Vater Lamech, Noah sei nicht sein leibliches Kind.
Bei "keine Ahnung haben" sollten Sie nicht von sich auf Andere schliessen. Und übrigens - Noah kam in der Bibel NACH dem Garten Eden, gell...
Er hat es genau erkannt: Es geht uns zu gut. Daher erfinden wir (v.a. die Links-Grün-Woken) Probleme, wo keine sind. Wohlstandsverwahrlosung ist der Fachbegriff.
Bevor die Menschen Hungern werden Katzen als Kaninchen auf die Tafel kommen.
"Geniessen Sie also Ihr Festtags-Filet!" Das habe ich vor. Dieses Jahr und die nächsten vielen weiteren Jahre
Ich hab ja nichts gegen Menschen die kein Fleisch essen wollen. Aber völlig absurd wird es, wenn es dann so aussehen und so schmecken soll, wie Fleisch und Wurst.
Das liegt daran, dass man die traditionellen Menüs vegetarisch nachkochen möchte. Ich finde es auch unnötig, aber ich verstehe den Grund.
Erst denken, dann schreiben!
Ich sorge gerade für jemanden, und kenne deren noch mehr, die im späten Alter eine schwere Intoleranz gegen MILCHEIWEISS (nicht Laktose!!) entwickelten. Glaubt Ihr Wohlstandsschnösel etwa, der Appetit auf Milchprodukte und Produkte die Milch enthalten sei damit erloschen?
Ich bin so froh, habe ich u.a. meine Mutter diese Ersatzprodukte.
Was der Wohlstandsbauer nicht kennt, frisst er nicht, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen. Darum, erst denken, dann trompeten!
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Es gab diesen "Trend" hin zum Veganismus nie, auch wenn gewisse Medienschaffende einen solchen herbeischreiben wollten. Dasselbe gilt für die sogenannte "Klimajugend". Als ob meine Kollegen aus dem Balkan nicht jugendlich wären. Von denen ist keiner auch nur Vegetarier und unter einem fetten Audi läuft da nichts, das hatte schon der vorige Abteilungsleiter kritisiert, der war eben auf Linie was Nachhaltigkeit und Klimaschutz angeht - dabei ist das alles nur Werbegetrommel der Detailhändler.
In meinen Augen ist Veganismus Extremismus.
Schrecklich. Was ich aus den Kommentaren mitnehme: Auf Fleisch zu verzichten verursacht ganz offensichtlich einen Schatten.