Anzeige
Weltwoche logo

Stalins Werk und Jelzins Beitrag: Die Ukraine ist ein Kunstgebilde, geschaffen von Diktatorenhand ohne Rücksicht auf die Völker. Heute verteidigt der Westen diesen Willkürakt im Namen des Völkerrechts

17 212 30
20.05.2023
Russland hat in seiner tausendjährigen Geschichte nie einen Krieg gegen Westeuropa begonnen. Umgekehrt wird Russland seit vielen Jahrhunderten immer wieder von Westen her überfallen: – 1245 von deutschen Kreuzrittern – 1612 vo ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

17 Kommentare zu “Stalins Werk und Jelzins Beitrag: Die Ukraine ist ein Kunstgebilde, geschaffen von Diktatorenhand ohne Rücksicht auf die Völker. Heute verteidigt der Westen diesen Willkürakt im Namen des Völkerrechts”

  • guido.fuerer sagt:

    Alle, welche die Ukraine in Grund und Boden schreiben, unterschlagen den einzigen demokratischen Entscheid:

    Am 1. Dezember 1991 fand in der Ukraine ein Referendum über die Unabhängigkeit statt. Eine deutliche Mehrheit von 90,3 % der Abstimmenden stimmte dabei für die Unabhängigkeit des Landes. Mehrheiten für die Ukraine gab auch in den angeblich so russophilen Landesteilen im Osten (Donezk, Luhansk usw.)

    0
    3
  • redtable sagt:

    ....und übernimmt die Planwirtschaft müsste man im Titel noch erwähnen, die Planwirtschaft der Kriegsökonomie...die jungen Stalins unterrichten heute an Universitäten...

    4
    1
  • wpenn sagt:

    Halt: Die Fakten, welche Herr Eckstein auflistet, sind tatsächlich Fakten. ABER eine solche Auflistung bedarf der Ergänzung: Nicht infolge dieser historischen Fakten wurde Russland zu einer Bedrohung, sondern infolge einer menschenfeindlichen Eigenart in Innenpolitik und Diplomatie - Autokratie, Kleptokratie, Unterwerfung der Justiz sowie einer Anzahl politischer Morde im In- und Ausland, Politik der verbrannten Erde in Tschetschenien usw. Nicht ohne Grund fühlen wir uns von Russland bedroht!

    2
    14
  • ek sagt:

    Das Konzept, die Interessen der Gegenseite einzubeziehen mit dem Ziel zusammen mehr erreichen zu können als ein jeder, für sich allein Gesteller, das sogenannte Harvard- Konzept, das ist dem Denken unserer politischen Kleingeister zuwider. Rußland und ein demokratisches Europa wären eine gute Ergänzung gewesen. Die de facto-Abschaffung demokratischer Kontrolle mit dem Ziel einer globalistischen Welt akzeptiert kein Gegenseiten.

    10
    0
  • zet sagt:

    Werter Herr Eckstein, vielen Dank fuer den guten Artikel, aufgebaut auf geschichtlichen Fakten. Es erfreut immer wieder, dass es im Westen noch Menschen gibt, die sich tiefer mit der Geschichte beschaeftigen und sich dabei nicht scheuen, die historische Wahrheit offen auszusprechen.

    26
    0
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    So ein Mist, dass die Ukrainer nicht wie die Russen leben wollen. Die Frage ist danach höchstens noch, ob die Russen leben wollen, so wie die Russen zu leben haben.

    1
    19
    • severus sagt:

      Nur so zur Information: Die Ukrainer sind zum größten Teil Russen, selbst ukrainisch ist nur ein russischer Dialekt. Und ja, die Ukrainer sind den amerikanischen Versprechungen vom woken Wolkenkuckucksheim erlegen. Allerdings ist fraglich, ob sie das auch bekommen werden. Die USA haben schon viele Länder zerstört, aber kaum welche aufgebaut.

      24
      1
    • Markus M sagt:

      Schade Herr Diplombiologe, Sie haben den Bericht nicht gut gelesen (resp. verstanden). Die Russen sind nur eines von 193 Völker (!!!) in Russland, man spricht von Russländer. Unglaublich die vielfalt in Russland, ein Wunder, dass Russland ūberhaupt funktionieren kann.

      13
      0
  • der nachdenkliche sagt:

    Es sei in diesem Zusammenhang an die beiden Minsker Abkommen erinnert, deren Einhaltung weder die westlichen Garantie-Mächte noch die Ukraine im Sinn hatten. Scheinbar wollten diese Staaten die Probleme in der Ukraine nicht lösen, sondern nahmen einen Krieg in Kauf. Wie heuchlerisch erscheinen in diesem Zusammenhang die gegen die Russen verhängten Sanktionen - auch die durch die Schweiz verhängten Sanktionen.

    24
    2
  • ulswiss sagt:

    Es gab ja 2014 den Vorschlag in Donbass eine offizielle Abstimmung betreffs Zugehörigkeit durchzuführen, so wie das auf der Krim geschah. Die Regierung in Kiew hat das abgelehnt. Selenskij erahnte offenbar wie das herauskäme.

    49
    4
  • Susten sagt:

    Der gebürtige Deutsche vertritt natürlich als ehemaliger Honorarkonsul von Russland in der Schweiz und Dozent in Moskau die russische Sicht. Dies sei ihm unbenommen, relativiert aber seine Ausführungen.

    8
    41
    • der nachdenkliche sagt:

      Dann widerlegen sie doch Herrn Ecksteins Argumente. Ich bin sicher, wenn sie in der Lage sind, einen gut mit Argumenten untermauerten Text zu verfassen, dann steht einer Veröffentlichung in der WW nichts im Wege.

      29
      1
    • zet sagt:

      Das ist nicht die russische Sicht, sondern die Sicht der historischen Wahrheit. Immer, wenn diese ausgesprochen wird heisste es: russische Sicht, russische Propaganda. Wenn Sie eine andere Meinung haben, dann teilen Sie doch mit den Lesern der Weltwoche die Ihrer Meinung richtige Sicht.

      25
      1
    • x sagt:

      Sie ignorieren, dass Karl Eckstein im Interview mit Roger Köppel - notabene im besten Schwyzertütsch und ein Edelweiss-Hemmli tragend - nur darauf angesprochen hatte, dass seine Familie Besitz im Baltikum gehabt hatte, das dann durch die Sovjets verloren ging. Tatsächlich ist er hier in der Schweiz aufgewachsen, hat hier studiert und war im kantonalen Dienst tätig. In seinem schweizerischen Heimatort, wo auch seine Familie herstammt, steht bis heute das Haus Eckstein.

      15
      2
  • Liszt sagt:

    Vielen Dank für diesen Im Klartext geschriebenen aufwühlenden Artlkel. Er zeigt auf, wo das grösste Übel auf der Welt seinen Hochsitz hat. Die USA und GB - nicht die Völker, aber ihre Politiker - haben die ganze Welt mit ihren Agenten überschwemmt und überall, wo sie sich einmischten, die Bevölkerungen mit ihrem zersetzenden Gift unterwandert und gespalten. Höchste Zeit, dass diese US-Epoche endet. Das wäre ein grossartiger Beitrag, den Russland für eine besseren Welt leisten könnte.

    52
    6
  • severus sagt:

    Das ist vielmehr der Hebel, den Blackrock & Co. ansetzen, um den Oligarchenfeind Putin auszuhebeln und an die russischen Reichtümer zu gelangen. Denn das große Problem, das die US-Oligarchen mit Putin haben, ist, daß er nicht nur die russischen Oligarchen außen vor hält, das wäre zu verschmerzen, sondern daß er vor allem die US-Oligarchen, Blackrock & Co., außen vor hält. Denn die wollen lieber eine Art südamerikanisches Bananenrepublik-Modell à la Jelzin für RU.

    28
    4
  • x sagt:

    Geschichte und Völkerrecht nennen die Mainstreammedien heutzutage nur das, was den macht- und profitsüchtigen US-Oligarchen und ihren linken Handlangern dient. Alles andere wird unter den Teppich gekehrt. Kritiker werden persönlich diffamiert, denn auf eine Diskussion über die realen Fakten will man sich - aus gutem Grund - keinesfalls einlassen.

    41
    6

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.