Gespannt blickte ich letzten Sonntag nach 19 Uhr alle fünf Minuten aufs Handy. «Die können doch nicht ernsthaft so unvernünftig sein – obwohl, ich würde es ihnen schon zutrauen», dachte ich mir. Selbstverständlich beziehe ich mich hier auf den Volksentscheid «Berlin 2030 klimaneutral». Obwohl sich sämtliche Experten einig waren, dass es nicht zu erreichen ist, stachelte eine prominente Front, angeführt von Luisa Neubauer und unterstützt von 1,2 Millionen Euro an Spendengeldern für die Werbekriegskasse (Hunderttausende davon aus den USA – warum, fragt keiner), die Berliner zum Ja-Kreuzchen in den Wahlkabinen an. Doch Berlin entschied sich anders – und zwar deutlich. E ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
In der Analyse stimme ich zu.
In der Überschrift nicht, denn die "normalsten Dinge " haben Sie doch ausführlich gesagt (bzw. geschrieben) und auch sagen können. Dass man in der "woken Hauptstadt" nicht auf Händen getragen wird wenn man gegen den Mainstream argumentiert ist doch nicht neu. Statt aber zu jammern sollten Sie es trotzdem tun, denn dann wird der Scheiterhaufen größer als die drumherum welche meinen ein Feuer entzünden zu können.