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Diese Art geistiger Umnachtung: Ernst Ludwig Kirchners «Brücke bei Wiesen», 1926.
Bild: Wikipedia

Ingo Langner

Thomas Mann und die Krankheit unserer Zeit

Ohne Sündenbewusstsein keine Erlösung, das lehrt uns der «Zauberberg». Deutschland muss sich endlich in einer Generaldebatte ehrlich machen.

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20.12.2024
Gentlemen. Zweifellos hätten Sie es vorgezogen, von Monsieur de Voltaire oder Señor Cervantes einige persönliche Bemerkungen über ihre berühmten Bücher zu hören. Aber das Gesetz der Zeit und der Zeitgenossenschaft bringt es nun einmal mit sich ...
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2 Kommentare zu “Thomas Mann und die Krankheit unserer Zeit”

  • Kessler sagt:

    Super! Ein Text, der öffnet. Danke!

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  • per aspera ad astra sagt:

    Bücher sollten nach meinem Dafürtun das Wissen des Lesenden mehren - nicht mehr und nicht weniger. Kulturleistungen sind für mich die Erfindung der Schrift durch die Sumerer, der Buchpresse durch Gutenberg und der Entdeckung der Relativitätstheorie durch Einstein - preiswert und damit populär verfügbares Wissen für jeden in Fachbüchern. Das bringt die Menschheit voran. Von daher habe ich mit mancher Literatur, Prosa und Musik das ein oder andere Problem. So auch in diesem Fall.

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