Österreich hat keinen Ruf als internationaler Trendsetter. Noch weniger gilt das fürs unauffällige Niederösterreich.
Doch am Sonntag könnte von der verschlafenen Hauptstadt St. Pölten ein Signal für ganz Europa ausgegangen sein: Die Wähler stimmten darüber ab, wie sie zum Krieg in der Ukraine stehen.
Sicher ging es auch um Landespolitik, aber man ist sich einig, dass die rechtskonservative FPÖ ihren Sensationserfolg dem Umstand verdankt, dass sie sich dem Kriegsgeschrei entgegenstellt.
Die Niederösterreicher sind keine bizarre Ausnahme, wie jüngste Umfragen nachweisen. Jeder zweite Europäer will ein Ende der Sanktionen und ein noch schnelleres Ende des Krieges, auch um den Preis territorialer Zugeständnisse Kiews.
In Griechenland sind es 54 Prozent, in Deutschland 60 und in Ungarn gar 85 Prozent.
Kriegsbefürworter wohnen weit weg wie die Portugiesen, oder sie wollen historische Rechnungen mit Russland begleichen wie Polen oder Balten.
Bis jetzt schert sich die Politik nicht um diese Stimmung. Es herrscht ein Ton wie auf einem Kasernenhof.
Das kann sich rächen. Niederösterreich ist überall.
Erschreckend, welcher Prozentsatz NICHT gegen den Krieg ist. Es ist zwar die Minderheit aber keineswegs eine kleine.
Herzliche Gratulation nach Österreich! Das linksgrünemitte Pac.. hat nun die Rechnung bekommen für ihr Kriegsgeheul. Die Bevölkerung will Frieden auch mit Territorialen Zugeständnissen mit Russland. Die Bevölkerung hat keine Lust für die Selenskyj in einen Krieg hineingezogen zu werden. Die SVP muss nun geschlossen gegen die Kriegstreiber Cassis und die anderen Schweizer Baerbocks vorgehen. Auch in den eigenen Reihen muss ausgemistet werden. Gallatis dürfen keinen Platz mehr in der Partei haben!
Das Covid-Management reicht auch schon, wobei ein Krieg, quasi vor der Haustüre, schon noch eine andere Qualität hat und somit das Bewusstsein der Leute schärft. Die korrupte Elite schafft sich immer wieder selber ab weil sie weder die Geschichte, noch die "Naturgesetzte der menschlichen Psycho noch sonst irgendwelche Grenzen kennen. Die Hypris wird zur Falle und wer anderen eine Grube gräbt fällt am Ende eben selbst hinein.