Donald Trump könnte dem free speech einen unverhofften Kick verleihen. Er hat angekündigt, die Meinungsäusserungsfreiheit als Basis der Demokratie wiederherzustellen und die Zensur durch staatliche Stellen und soziale Medien zu beseitigen.

Diese Ankündigung machte er bereits vor zwei Jahren – mit dem Zusatz «wenn ich Präsident bin». Nun ist er wieder Präsident und kann die Versprechen wahr machen. Elon Musk hat ihn auf X schon mal daran erinnert.

Trumps Analyse trifft ins Schwarze, und sie trifft einen wunden Punkt der westlichen Demokratien: Sie treiben Informationskontrolle, Zensur und Cancel-Culture voran – und höhlen damit das freiheitliche Fundament aus, auf dem sie stehen.

Trump sagt deshalb: «Wenn wir die Rede- und Meinungsfreiheit wiederherstellen, werden wir beginnen, unsere Demokratie zurückzugewinnen und unsere Nation zu retten.»

Ein Fünf-Punkte-Plan soll es richten. Staatsstellen soll untersagt werden, gemeinsam mit privaten Organisationen die freie Rede einzuschränken. Zensuraktivitäten sollen untersucht und verfolgt werden. Tech-Konzerne und soziale Medien sollen verantwortlich gemacht werden für die Überwachung von Inhalten. Universitäten, welche die freie Rede unterdrücken, müssen mit finanziellen Konsequenzen rechnen. Schliesslich soll eine digital bill of rights die virtuellen Freiheitsrechte der Bürger schützen.

Trump würde damit auch den Rechtsstaat stärken. Denn was legal gesagt werden darf, muss auch gesagt werden dürfen.

Dieses Freiheitsversprechen steht diametral dem gegenüber, was die Biden-Regierung samt Vizepräsidentin Kamala Harris nicht nur in der Corona-Zeit praktiziert hat und was die Europäische Union und selbst noch relativ freiheitliche Staaten wie die Schweiz unter dem Deckmantel der Bekämpfung von «Desinformation» praktizieren.

Auch dies hat Trump durchschaut und adressiert. Nun ist er Präsident, ohne Wenn und Aber. Es liegt an ihm, Amerika und die (un)freie Welt von der Pest der Meinungskontrolle zu befreien.