Der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump für die Ukraine, Keith Kellogg, sieht den Krieg zwischen Kiew und Moskau kurz vor einer Waffenruhe. «Ich glaube wirklich, wir stehen an der Schwelle zu einem Waffenstillstand», erklärte Kellogg in einem Interview mit dem Sender Fox Business. Beide Seiten müssten dafür jedoch Kompromisse eingehen – niemand werde «alles bekommen, was er will».
Geplant ist laut Kellogg ein umfassender 30-tägiger Waffenstillstand, der als Ausgangspunkt für eine dauerhafte Beendigung der Kampfhandlungen dienen soll. «Sobald man diesen Punkt erreicht hat, wird es sehr schwer sein, den Krieg neu zu entfachen», so der Ex-General.
Kellogg sprach auch von Trumps Frustration über das Verhalten sowohl des russischen Präsidenten Wladimir Putin als auch des ukrainischen Staatschefs Wolodymyr Selenskyj. Dennoch sei er optimistisch, dass das Team um Trump eine Lösung verhandeln könne. Zunächst brauche es aber klare «Term Sheets» – also eine Liste der Forderungen beider Seiten – als Grundlage für Gespräche.
Russland hat unterdessen erneut erklärt, dass ein nachhaltiger Frieden nur möglich sei, wenn die «Grundursachen» des Konflikts adressiert würden. Dazu gehören aus Moskauer Sicht die Beendigung der Nato-Osterweiterung und der Verzicht der Ukraine auf einen Beitritt zur Allianz. Präsident Putin fordert zudem, dass Kiew seine Ansprüche auf die Krim und vier weitere seit 2014 von Russland kontrollierte Gebiete fallen lässt.
Was wäre die europäische Wirtschaft jetzt, ohne Militäraufträge und den Milliardenkrediten (Provisionen, Zinsen, Kreditversicherungen, usw.)?? Frieden wäre da jetzt eher die Konjunkturbremse. Gewisse Leute aus der Nähe der Grünen hängen in dem Energiegrschäft der Ukraine drin. Frieden wäre auch hier der Störfaktor. Die Amis haben Pech mit der desaströsen Wirtschaft der EU. Ansonsten ginge die Rechnung auf. Die Amis werden sich komplett umorientieren und die Ukraine als Störfeuer betrachten.
Ich ordne diese Aussagen in die Kategorie "Tarnen und Täuschen" ein, mehr nicht. Amerika wird ihre Geldwaschmaschine und Terrorfinazierungsplattform Ukraine niemals aufgeben, einfach zu lukrativ. Solange die USA (Nato und EU) die Unterstützung der Ukraine nicht beenden, sind alle Friedenstäubchen nur Schall und Rauch. Es sind die Taten und nicht die Worte, an denen wir sie messen sollten!
Die Amis haben diesen Krieg provoziert. Und jetzt müssen die Ansagen von Trump kommen, auf die Russland einen Frieden machen kann. Keine Natomitgliedschaft und eine begrenzte Militarisierung der Ukraine. Aber ohne Aufgabe der amerikanischen Sanktionen und Rückkehr in den internationalen Geldverkehr beispielsweise für die Landwirtschaftlichen Güter lohnt sich kein Waffenstillstand für Russland. Minsk 1/2 braucht auch keine Neuauflage. Putin weiß das jetzt!