Die Zürcher Stadtverwaltung soll den Gebrauch des Gendersterns einstellen. Das will die Initiative des von der SVP angeführten überparteilichen Komitees «Tschüss Genderstern!», die gestern eingereicht worden ist. Hauptziel: die Stadtverwaltung «vom Genderstern zu befreien», wie es in einer offiziellen Mitteilung heisst.
Die Initiative basiert auf der Überzeugung, dass die Stadtbehörden eine klare und einfache Sprache verwenden sollten. Die Verwendung von Gendersprache schliesse Menschen mit Behinderungen oder Lesebehinderungen aus. Die Initiatoren sind der Meinung, dass der Zürcher Stadtrat die Sprache nicht als politisches Instrument missbrauchen darf.
Hintergrund: Im Juni des vergangenen Jahres hatte die Verwaltung der Stadt Zürich die Verwendung des Gendersterns in ihren Medienmitteilungen und Publikationen eingeführt. Das damit verbundene Reglement zielt darauf ab, eine sprachliche Gleichbehandlung zu erreichen.
Mit der Initiative «Tschüss Genderstern!» kommt es in der Schweiz erstmals zu einer Abstimmung über gendergerechte Sprache.
markusspycher sagt: Das Sternchen ist eine geniale Vereinfachung, um alle Menschen zwischen Mann und Frau miteinzubeziehen. Dadurch droht kein Matriarchat. Mir ist zwar lieber, Dinge generell mit Worten anstatt mit Symbolen zu bezeichnen, was aber hier zu aufwändig würde. Gendern hat nichts mit Degeneration zu tun, sondern mit Evolution und wissenschaftlicher Redlichkeit. Da ist der Westen führend; der Mainstream bestimmt der Lauf der Dinge. Die Initiative dürfte bachab geschickt werden.
bmiller sagt: Keinesfalls. Diese Sprache verunstaltet und verkompliziert die Sprache und ist etwas, das sich nicht entwickelt hat, sondern Ideologie, die den Leuten aufgezwungen werden soll, weil angeblich sonst winzige Minderheiten nicht sichbar seien. Bei der "wissenschaftlichen Redlichkeit" hätte ich gerne eine Erklärung. Zugegeben, es tönt schön, die "wissenschaftliche Redlichkeit", aber warum sagen Sie das? Wie meinen Sie das?
hamletwegmann sagt: Das man Vorstösse nur noch mit "gendern" annimmt war der Ausschlag. Stellt euch vor man müsste beim eingeben eines Vorstosses auf den christlichen Gott ein Gelübde ablegen, wäre das ok? Durch die Vorgabe der Sprache macht man nur eines, man will politisch Andersdenkende ausgrenzen, das dann im Namen der Inklusion. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe, man sonnt sich in der Toleranz und gleichzeitig werden Andersdenkende diskriminiert. Der Inbegriff von Macht; ist Kontrolle.
siddhartha sagt: Die unsinnige „Gender- Debatte“ ist nur EIN Teil des grossen, weltweiten von Globalisten gesteuerten Ablenkungsmanöver!🔥
Osi sagt: Interessiert mich nicht die Bohne, ich halte mich an die Rechtschreibung, die ich gelernt habe und da war nirgends ein Sternchen. Zudem gibt es noch einen Duden, falls sich die gebildeten Linken noch daran erinnern.
Melanie sagt: Schon klar. Ich auch. Bin alt.
Aber die Jungen, Jüngeren + Berufstätigen werden unterdessen teilweise gezwungen, gemäss der Gender-Idiologie zu schreiben und zu reden (z.B. politische Eingaben, an Prüfungen und Abschlüssen, einzureichende Studien, offizielle Formulare und Schriften etc. etc.).
Und diese Forderungen, Gängelungen + Zwänge werden immer stärker auftreten - sofern man (!) sich nicht zur Wehr setzt. Insofern hat es uns ALLE eben doch zu interessieren; viel mehr als eine Bohne sogar.
d.nikles sagt: Ja ja, wir können darūber abstimmen! Unsere Stimme geht ab in die Urne und wird damit beerdigt. Auf unsere Schein-Demokratie fallen leider immer noch viele Menschen herein. Haben Sie gewusst, dass die Stimmzettel bereits ungūltig sind wenn sie in unserem Briefkasten landen? Man sieht es daran, dass die Stimmzettel am Rande gelocht sind. Es geht nur um unsere Unterschriften! Unbedingt das vorgezeichnete Rechteck fūr die Unterschrift durchbrechen mit dem Unterzeichnen (wird sonst Missbraucht).
Melanie sagt: Ja, sowas hört und liest man seit einiger Zeit. Kann das wirklich sein = wäre das nicht total schockierend, wenn das stimmt???
Und warum macht dann niemand etwas dagegen und/oder in Sachen Aufklärung???
Ich denke, alle, die abstummen und wählen gehen, benutzen ja immer und seit jeher diese Couverts, die offiziell zur Verfügung gestellt werden.
Kann man nun überhaupt niemandem mehr vertrauen? Werden wir alle nur noch wie Tötschlis behandelt?
Also, ich weiss nicht...
Melanie sagt: Was meinen Sie mit "das vorgezeichnete Rechteck für die Unterschrift 'durchbrechen' "??
Verstehe ich nicht.
d.nikles sagt: Das Kästchen wo man die Unterschrift setzen muss, mūssen Sie brechen (ūberhinaus schreiben).
Röbi sagt: Sprache darf nicht kanntonal geregelt werden …
Rat der deutschen Rechtschreibung
https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_Regeln_2016_redigiert_2018.pdf
Eliza Chr. sagt: Dem überparteilichen Komitee gebührt grösster Dank! So hört diese Zwängerei auf, denn sogar bei Zürchern ist zu hoffen, dass sie das Hirn einschalten und den Stern dorthin schicken, wo er hingehört .. in den Schredder! 💪🏻😉. Ob *, Innen oder : oder sonstwas, diese Zeichen haben mitten in den Wörtern nichts zu suchen. Sprachlich tönt es eh zum 🤮! SRF kennt bei allen Berufen nur Innen, Männer sind inexistent, nur bei einem Beruf gibt es NUR Männer: Bauarbeiter/Arbeiter😉! Wieso?🥴
kinnaj sagt: Aus dem Wortsinn oder Wortverständnis in einen Satz ergibt sich in der sprachlichen Logik, dass alle Geschlechter gemeint sein dürften. Dies nennt man in der Sprachwissenschaft generisches Maskulinum. Diese Genderung in der Sprache ist einfach Quatsch! Als Beispiel: Die Lehrer einer Schule sind interessiert, dass alle Schüler gute Noten schreiben. Damit sind sowohl bei den Lehrern als auch bei den Schülern alle biologischen Geschlechter, als auch die eingebildeten Geschlechter gemeint.
juege sagt: Leider stimmt ja nur die Stadt Zürich ab und bei der besonderer Verblödung ihrer Stimmbürger bin ich mir über das Resultat nicht sicher.
rolf.spuler sagt: Ich denke die Gruppe der "Verblödeten" bei diesem Thema ist kleiner als man meint. Ich wohne in Zürich und stimme sicher JA.
reining sagt: Herr, lass Hirn regnen über Zürich, damit die Stimmbürger es vernünftig gebrauchen können!
Entköppelt von dieser Welt sagt: Dann würden die letzten paar verbliebenen SVP Wähler in Züri wohl das nächste mal auch Rot-Grün-Alternativ wählen!
Das wäre echt paradiesisch - eine gigantische SVP freie Zone mitten in der Schweiz!
Roger Köppel hat es schon gemerkt und ist darum mit seinem Verlag nach Zollikon gezogen.
hamletwegmann sagt: Also das Ziel ist nicht den Leuten das freie leben zu ermöglichen, sondern nur gegen die SVP zu sein. Ideologen können sich mit der Sache nie auseinandersetzen und darum wird dann auch immer mit Moral und dem Absender argumentiert. Als ob das unsere Probleme lösen würde, nur das will man ja nicht, sondern die soziale Diktatur.
Entköppelt von dieser Welt sagt: Sie kriegen da wohl was nicht richtig auf die Reihe! Es ist die SVP, die praktisch immer gegen alle und alles ist, darum kann man sich mit diesen Ideologen mit der Sache nie auseinandersetzen. Aber die SVP ist eine kleine vorlaute Minderheit, 2019 haben die gerade mal 620'000 Nasen gewählt und sehr viel mehr werden es heuer auch nicht sein.
Wenn schon Diktatur, dann lieber in einer sozialen Diktatur als in einer rechtsbürgerlichen oder im rücksichtslosen Crony Kapitalismus mit Nr. 1 ww Russland.
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Das Sternchen ist eine geniale Vereinfachung, um alle Menschen zwischen Mann und Frau miteinzubeziehen. Dadurch droht kein Matriarchat. Mir ist zwar lieber, Dinge generell mit Worten anstatt mit Symbolen zu bezeichnen, was aber hier zu aufwändig würde. Gendern hat nichts mit Degeneration zu tun, sondern mit Evolution und wissenschaftlicher Redlichkeit. Da ist der Westen führend; der Mainstream bestimmt der Lauf der Dinge. Die Initiative dürfte bachab geschickt werden.
Der Hundertjährige meint: „Lieber Zwergelstern als Genderstern!“
Seid glücklich in der Schweiz, dass hier der/ die Bürger*Innen über persönlichste Angelegenheiten jedes /er Einzelnen* noch selbst entscheiden könnt!*