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Bild: CLEMENS BILAN / KEYSTONE

Essay

Ukraine-Frieden näher als gedacht

Präsident Selenskyj plant mit einer neuen Grossoffensive ein Himmelfahrtskommando. Das dürfte zu Widerstand in der ausgebluteten ukrainischen Armee führen. Ein Ausgleich mit Russland wäre die Folge. Die EU ist auf dieses Szenario nicht vorbereitet.

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16.02.2024
Zwar wird an der Front noch geschossen, aber angesichts der jüngsten Entwicklungen könnte der Krieg in der Ukraine auf eine im Westen völlig unerwartete Weise enden – mit einem ukrainisch-russischen Einverständnis ohne westliche Beteiligung. Wi ...
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8 Kommentare zu “Ukraine-Frieden näher als gedacht”

  • ich sagt:

    Das wäre super. Das würde auch den kriegerischen Kreisen in USA und EU das Genick brechen und Trump zum Sieg helfen, zumindest Biden&Blinken endgültig stürzen.

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  • peterbackfisch sagt:

    Sollte es tatsächlich gelingen den Konflikt bilateral ( nur Russland und nur Ukraine) zu lösen, dann wäre das sicher auch der größte zu erzielende Gewinn für die Ukraine. Für Sicherheitsgarantien soweit sie dann überhaupt noch notwendig sind würden stehen Garantiemächte bereit.

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    • silkelueg sagt:

      Bilaterale Lösung ,nachdem Amerika und China den Rahmen abgesteckt haben,Herr Backfisch.Wann die Backfischstimmung gekommen ist müssen wir erfühlen.Der Endsieg der Ukraine ist eine Utopie ,die umgesetzt viel Geld und Menschenleben kosten würde.Am Ende der Utopie siegt keiner.

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  • Aon Schweiz sagt:

    Weder die "Mad Dogs"  der NATO  noch die "Kettenhunde" der EU sind jemals demokratisch durch Volksentscheidungen dazu legitimiert worden, durch ihre unvernünftige Agitation, Ukrainer und Russen und schlussendlich unsere Töchter und Söhne selbst auf den Schlachtfeldern zu opfern. Die Völker und die Menschen wollen in absoluter Mehrheit Frieden und in Frieden leben. Es benötigt jetzt und sofort unser aller Widerstand.

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  • ProVeritate sagt:

    Wenn die aktuell regierenden Kolonial-Marionetten der USA bei den nächsten Wahlen weg sind und die Neuen einen Frieden mit den Russen eingehen, gibt es zwei Sieger (EU Staaten u. Russland) und einen Verlierer (USA), weil die EU von den schier unerschöpflichen Rohstoffen Russlands und die Russen von der Innovations-Fähigkeit Europas profitieren.

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  • subito sagt:

    Scott Ritter sagt in einem Interview auf "Gegenpol", daß die Ukraine mit dem Wechsel in der Militärführung nun de facto eine Militärdiktatur ist und Selenskyi nichts mehr zu sagen hat.
    Und daß Russland nach den Attacken auf russische Kriegsschiffe sicher stellen wird, daß die Ukraine keinen Zugang mehr zum Schwarzmeer hat und Ukraine wirtschaftlich noch mehr ruiniert sein wird.

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  • helli24 sagt:

    Ich hoffe es kommt so, das Blutvergießen muß aufhören. Die Amis testen dort ihre neusten Waffen, eigentlich ein super Geschäft für sie, ohne selber beteiligt zu sein (offiziell).
    Nur kann ich nicht glauben, das der Westen das zuläßt, sie sind so verbohrt und von sich überzeugt. Es ist kaum zu glauben.

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  • Hemero Dromos sagt:

    Nach dem Fall von Avdeevka heute nacht wird sich die Sache nochmals beschleunigen. Da die Ukrainer keine neue Verteidigungslinie gebaut haben, geht es für die russischen Truppen gleich durch bis zum Dnepr. Wenn es noch einen überlebensfähigen Staat Ukraine geben soll, müssen spätestens jetzt Friedensverhandlungen her. Hoffnungvoll bin ich trotzdem nicht. Sein eigenes Dekret hindert Z. an Verhandlungen und die Russen wollen nach den vergangenen Erfahrungen Sicherheitsgarantien (nicht vom Westen).

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