Die USA lehnen es ab, in der geplanten G-7-Erklärung zum dritten Jahrestag des Ukraine-Kriegs Russland als Aggressor zu bezeichnen. Dies gefährde die gemeinsame Stellungnahme, berichtet Financial Times.
US-Unterhändler haben Einwände gegen die Formulierung «russische Aggression» erhoben, die seit 2022 von der G-7 genutzt wurde. «Die Amerikaner blockieren diese Sprache, aber wir arbeiten noch daran und hoffen auf eine Einigung», sagte ein mit der Sache vertrauter Beamter.
Statt «russischer Aggression» verwende die Trump-Regierung nun häufiger den Begriff «Ukraine-Konflikt». Auch in einer Erklärung des US-Aussenministeriums nach dem Treffen von Marco Rubio mit Sergei Lawrow in Riad sei diese Wortwahl verwendet worden.
descartes1-rene sagt: Ntv 21.2.
Der russische Präsident Wladimir Putin will am 24. Februar angeblich den "Sieg" im Krieg "gegen die Ukraine und die Nato" verkünden. Dies berichtet der ukrainische Geheimdienst auf seinem Telegram-Kanal. Demnach wies der Kreml seine Propagandisten an, diese Erzählung am dritten Jahrestag des vollumfänglichen Ukraine-Krieges zu verbreiten.
dave sagt: Bevor die meisten EU-Länder - wie sie schreiben - sich suizidieren, erleiden sie durch Putin mit Hilfe Trump einen langsamen Genozid…die russische Kultur ist der europäischen Kultur weit überlegen, wie der Kreml behauptet…hatten die Amis mit ihren Liberty-Transporten Stalin nicht entscheidend geholfen, das Böse im Westen zu besiegen? Die wahre Macht ist jetzt das Gespann Putin und Trump…
dave sagt: Natürlich hat die Ukraine Russland vor drei Jahren angegriffen…das Kiewer Regime wollte sich ein Teil des russischen Staatsgebietes - vor allem die russische Schwarzmeerküste - einverleiben…Putin hat sich nur gewehrt und im Überschwang jetzt die Ostukraine unterworfen…die Zerstörungen und vielen zivilen Opfer sind leider unvermeidliche Kolateralschäden…jetzt teilen sich Putin und Trump die Bodenschätze…und die Ukrainer schauen in die Röhre. Anschliessend geht es den Balten an den Kragen…
Pedro San Juan sagt: Nicht ganz. Die Ukraine begann 2014 einen Bruderkrieg, indem es den russophilen Osten Angriff, dessen Sprache Verbot und Rentenzahlung einstellte, unter vielem anderen.
dave sagt: Es gab kein Verbot der russischen Sprache im Donbass…das war eine Rechtfertigungslüge des Kreml…es gab auch keinen Bruderkrieg…die von
Igor Strelkow angeführten Separatisten und die von Moskau entsandten Speznas kämpften gegen das ukrainische Militär. Die Zivilbevölkerung hatte damit nichts zu tun…sie wurde allerdings in Mitleidenschaft gezogen. Die Vereinbarungen von Minsk 1 und Minsk 2 wurden von Putin unterlaufen…der Westen - F, USA und D - wurde getäuscht, russische Pässe wurden ausgegeben.
tusnelda sagt: Darf man es sagen? Diese gebetsmühlenartig penetrant geleierte Formel vom "völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg" kam mir vom ersten Tag an vor, wie altbekannte Schlachtrufe sozialistischer, maoistischer, faschistischer und nationalsozialistischer Regime.
Die phrasenhaften Formeln der deutschen politischen Kaste in den Coronajahren und gegenüber Russland vor und während des Ukrainekriegs haben mir alle Reste der Selbsttäuschung über unser ach so freiheitliches System genommen.
dave sagt: Und was machen Sie jetzt mit ihren eigenen Phrasen und der Selbsttäuschung über unser freiheitliches System…lieben Sie nun vielleicht das System der russischen Staatsmedien, das Prinzip der Rechtsbeugung und der Polittechnologie? Letztlich könnte Sie auch die Position des „Donbass-Kämpfers“
Igor Strelkow überzeugen, die als „Dritter Weg“ durch die Vielschreiber Dugin und Prochanow jenseits von Putins Regierungskonsens der Oligarchen und Silowiki reüssierte…
tusnelda sagt: Danke für Ihr Interesse.
Was meinen Sie mit "Ihre eigenen Phrasen"?
Ich freue mich über mehr Realismus und dass ich über Weltwoche und YouTube eine größere Bandbreite an Nachrichten, Deutungen und Meinungen erhalte.
Zu den von Ihnen behaupteten Eigenschaften eines "Systems russischer Staatsmedien" kann ich wenig sagen. Ich kannte RT-Deutsch zur Zeit von Ivan Rodionow, Jasmin Kosubek und Florian Warweg. Da war RT ein interessantes Medium. Jasmin Kosubeks YT-Kanal mag ich und bin Mitglied. ...
dave sagt: Das Problem ist, dass der Kreml sich auf eine Welle des Patriotismus stützt, die jedem Bürger das Gefühl gibt, dass die Regierung mit dem Präsidenten an der Spitze ein Ausführungsorgan des eigenen Willens darstellt. Die Völkerrechtswidrigkeit ist also auch eine Abwehr für die eigenen Wahrheitsentwürfe, die in dieser Sicht alternativlos sind. Damit sind wir auch Opfer der Phraseologie einer postmodernen Diktatur Russlands.
igelfreund sagt: Wenn Sie so ein Ukraine Patriot sind, gehen Sie einfach
dorthin und kämpfen Sie, anstatt hier einen Wutbeitrag
nach dem anderen abzulassen. Die nicht so kriegsversessen
im Lande haben mit 40 Milliarden Euro Ukrainehilfe
genug geblutet.
Vielleicht noch; wer Ironie anwenden will, sollte sie
beherrschen.
Joerg Sulimma sagt: Diplomatie und Realität brechen sich mit Macht Bahn. Und die EU muß schmerzhaft erkennen, daß gebetsmühlenartig wiederholte Schuldzuweisungen nicht wahrer werden, nur weil man sie mittlerweile selbst glaubt. Und wenn ich einen privaten Konflikt beenden möchte, kann ich mein Gegenüber zu Beginn der Schlichtung nicht mit genau den Schimpfworten belegen, die den Konflikt erst heraufbeschworen haben. Eine sehr einfache Regel. Aber die EU ist selbst zu solchen Gedankengängen nicht mehr fähig!
tmrilke64 sagt: Trump würde seine Grossmutter dem Meistbietenden verkaufen, bei ihm geht es nur um "Business". Man kann von Selensky halten was man will oder auch wer Verantwortung für diesen Konflikt hat - die Antwort dabei ist vielschichtig. Aber hier bietet sich ein Trauerspiel sondergleichen. Wäre ich Vladimir Putin - ich würde sämtliche Champagnerkorken knallen lassen. Donald Trump ist letztlich nur ein willfähriger Helfer seiner Pläne. Verlierer ist die Ukraine, sie wir Grossmachtsphantasien geopfert
heinerschumann sagt: Daran ist die Ukraine aber selbst Schuld. Es gab ein Abkommen das Selensky und Putin akzeptiert hatten. Aber die Engländer haben es hintertrieben Selensky wurde weiß gemacht er kann den Krieg gegen Russland gewinnen. Das war und ist eine Illusiion und ein Verbrechen an vielen jungen Männern die für nichts verheizt wurden
pbe sagt: Das gebetsmühlenartige betonen des russischen "Angriffskrieges" gegen die Ukraine ist so ein Unding, wie das laufende Unterstellen der nicht konformen Meinung als rechtsextrem. Es ist Teil der Meinungsdiktatur unserer westlichen "Wertegesellschaft", die nun tagtäglich ein kleines Stückchen mehr in sich zusammenfällt. Freude herrscht.
tusnelda sagt: Ein Hauptverursacher und Motor des Kriegs in der Ukraine bleibt stets unerwähnt, das vereinigte Königreich, Deutschen geläufig unter dem Namen Großbritannien, die Heimat des allseits geliebten 007 James Bond, des MI6 im Dienst Ihrer Majestät. Die Stimmungsmache gegen Russland im Vorfeld und zu Beginn des Ukrainekriegs: Die Legende um Skripal, die gefakte Geschichte um das "Massaker in Butscha", der durch Boris Jonson verhinderte Friedensschluss von Istanbul. Intriguen made by the british Empire.
empoerungspamphletiker sagt: Natürlich weiß Donald Trump (ebenso wie Joe Biden), dass es die USA waren, die, beginnend mit dem Maidan-Putsch, kontinuierlich Öl ins Feuer gossen. Und auch er hat in diesem Zeitraum vier Jahre lang das Imperium regiert. Aber wenn es jetzt um die Beuteverteilung geht (im offiziellen Sprachgebrauch: „Friedensverhandlungen“), ist es zielführender, dem Verhandlungspartner größtmögliches „Verständnis“ entgegenzubringen.
Steppenwolf sagt: Finde ich längst überfällig. Das Problem dieser bewaffneten Auseinandersetzung hat den Namen "Ukraine": Ukraine war nie ein Freund Europas, ist aber seit 2014 zu einem europäischen Zankapfel geworden - dank einer angloamerik. Lenkung eines Putsches und angloamerik. Kür des künftigen Präsidenten Poroshenko im Jahr 2014 durch Victoria Nuland. Der Mafiastaat Ukraine gehört nicht in die EU und schon gar nicht in die NATO!
adrian5 sagt: Jetzt wird hoffentlich, längst überfällig ,die gesamte Vorgeschichte zum jetzigen Krieg Ukraine ,auch in der EU medial aufgearbeitet.Dazu müsste es einen grundsätzlichen Wechsel in Deutschland kommen.Man kann nur auf ein trotzdem aufgeklärtes Wahlvolk hoffen.Aber es ist das ganze System was grundlegend Änderung braucht.
Tumbler sagt: Die USA beginnen Kriege schnell u. beenden sie schnell. Bei aller Freude über eine Normalisierung der Beziehung RU - USA, der hegemoniale Anspruch der USA bleibt und China steht im Wege. In der Ukraine kann die USA nicht siegen, also Konflikt beilegen und versuchen RU’s und Chinas Annäherung zu untergraben. Trump ist Geschäftsmann und kein Heiliger, Krieg ist für ihn sicher nur die 2. Option, aber d. hegemonial Anspruch bleibt zum Nachteil für den Rest der Welt
chruez-u-quer sagt: Aber Trump wird als eine Art Messias be(ge)handelt, damit er dafür sorgt, dass der Tempel auf dem Tempelberg errichtet wird, und auch für die Zielsetzung von Gross-Israel. Die Trump-Regierung ist praktisch vollständig mit Israelfreundlichen be(zer)setzt.
https://www.kla.tv/36654
Selene sagt: Finde ich richtig! Andernfalls müssten die USA, Nato und EU auch so benannt werden, da sie 2014 den Putsch in der UKR instrumentalisiert haben, nicht RU, welcher der wahre Grund und acht Jahre danach der Auslöser des Krieges war! Dies, nachdem die UKR die Russen im Donbass be- und erschossen hat! Die Nato wäre ebenso als Aggressor zu bezeichnen, da sie den Minskervertrag nicht eingehalten hat und RU buchstäblich umzingelte! 08:53
eitzingerh sagt: Hier offenbart sich einmal mehr die EUropäische Doppelmoral! Während sie allen illegalen Kriegen im Nahen Osten und Afrika früherer amerikanischen Regierungen kritiklos folgten, ja sie noch unterstützen, und nicht wagten die USA als Aggressor hinzustellen, tut man sich bei Russland wesentlich leichter mit solchen Anschuldigungen. Verfolgt man aber die jüngere Geschichte so ist die russische Reaktion eine Notwehr gegen einen Nato Beitritt der Ukraine und ihren Bürgerkrieg gegen die Russen im Land
Käsesemmel sagt: Es wird endlich Zeit, dass der amerikanische Hund endlich auch mit dem europäischen und vor allem dem deutschen Schwanz wedelt.
Fede sagt: Was sollen denn anderes sein als eine Aggression? Diese Formulierung der Amerikaner zeigt einmal mehr, dass Trumps Clique eine Gehirnwäsche von Putin erfahren hat.
roro1 sagt: Es ist ein anderer Blickwinkel, den Trump hat. Für ihn haben grosse bzw. mächtige Länder Vorrang vor kleineren. Deshalb muss der Kleine immer nachgeben, wenn der Grosse etwas will. Dass die Welt so nicht funktioniert, weiss jedes Kind. Doch Trump glaubt noch ans Power-Playing. Er versteht nicht, dass US-Amerikaner andere Völker integrieren, andere Staaten wie Russland oder China eroberte Völker aber wie Sklaven halten, ohne Rechte, ohne Mitsprache und ohne wirtschaftliches Fortkommen.
Tumbler sagt: Welche Ländern meinen Sie, die durch Russland bzw. China unterdrückt Ländern werden?
ClaudiaCC sagt: Danke Mr. President für den "Wind of Chance" und den Versuch Frieden zu schaffen !!!
klaugue sagt: die Sprache der Diplomatie ist im Verfall. Seit "Unbedarfte" durch die Welt tingeln, sind Kompromisse im Sprachgebrauch aus der Mode gekommen. Kein Wunder, wenn Personen wie Baerbock auf geschultes Personal los gelassen wird. Frühere Ausbildung von Diplomatem dauerte und hatte Erfolg.
Benno43 sagt: G 20 - G 8 - G 7. was mir an der Zusammensetzung dieser Organisationen auffällt, ist die Teilnahme von Länder mit gewählten Vertreter, einzig fällt ab, dass 2 Vertreter der EU teilnehmen, die nichtgewählt sind. Wenn es Präsident Trump Ernst meint, müsste beim nächsten Zusammentreffen der G 7 oder evtl. G 8 die EU fehlen.
wieland schmied sagt: Man reibt sich seit Übernahme der Präsidentschaft der USA durch Donald Trump tagtäglich die Augen, mit welcher großen Vernunft die Politik dieses bedeutenden Landes jetzt gemacht wird. G7 minus 1 - nur noch eine Veranstaltung mit kurzem Ablaufdatum? Es wird wohl so kommen. Und das wäre gut so, besser noch es folgten einige andere reaktionäre Organisationen auf dem Fuße.
john london sagt: Ich denke, dass die neue Formulierung der USA der Realität weit näher kommt. Seit dem ‚Maiden-Putsch‘ von 2014 befindet sich die Ukraine im Bürgerkrieg. Zwischen 2014 und 2022 war die Kiewer Verwaltung mit der Armee gegen die eigene Bevölkerung im Donbass vorgegangen. Die zivilen Opfer werden auf rund 10‘000 Menschenleben geschätzt. Russland hatte erst militärisch interveniert, als die Kiewer Verwaltung 250‘000 Soldaten zur Eroberung der abtrünnigen Oblaste zusammenzog.
adalbert k. alkotas sagt: Richtig so. Aggressor war und ist das nationialistische Kiewer Regime - gewaltsam kriegerisch mit Bomben gegen die eigene Bevölkerung im Donbass. Unterstützt von Verbrecher:innen in der deutschen Altparteienregierung, in der EU und der NATO. Die Russische Föderation ist ihrer völkerrechtlichen nachbarschaftlichen Beistandspflicht am Ende auch notwendig militärisch nachgekommen, während der Wertewesten massiv - auf Kosten der eigenen Bevölkerung - das Kiewer Unrechtsregime unterstützt hat.
freelancer sagt: Die gleichgeschaltete Manipulation der Menschen hat ein übles Ausmass erreicht. Komplexe Sachverhalte in einfache s/w Muster verzerrt. Kritisches, eigenständiges Denken wird als Frevel impliziert, es gilt das verabreichte Narrativ ungefragt zu übernehmen. Investigative, ausgewogene, wahrheitsgetreue Berichterstattung ist der Interessen-/Haltungs-Journaille gewichen. Lügen werden wiederholt, bis sie übernommen werden, die Erzählung wird von Wenigen bestimmt und mittels Narrativen gesteuert.
UKSchweizer sagt: Mir war schon vor 3 Jahren klar, dass Wladimir Putin mit dem Einmarsch der russischen Bevölkerung in der Ukraine zu Hilfe kommen musste. Er hat damit den seit 2014 dauernden Krieg von Kiew gegen die russischen Gebiete im Osten der Ukraine gestoppt. Ueber diesen Krieg welcher 10 ... 15000 Tote forderte wurde bei uns kaum berichtet. damit war es einfach uns diesen Einmarsch als schreckliche Tat Putins darzustellen.
eldorado.24 sagt: Hallo UKSchweizer, zu Deinem Kommentar schließe ich mich völlig an. Ergänzend dazu möchte ich anmerken, daß die russische Armee - zu dieser Zeit - überhaupt nicht auf Krieg "eingestellt" war. Ich meine dabei die Größe, Bewaffnung, taktische Strukturen, Kampferfahrung Logistik und Führungskompetenz. Die Art des militärischen Vorgehens z.B. in der Region Kiew (in der ersten Tagen der "Sonderoperation") sprechen für sich. Das war eine sehr einfache und schwache Verteidigungsarmee.
Stefan Christen sagt: Die erste Regierung eines G7-Landes, die sich der Wahrheit verpflichtet fühlt und nicht mehr bereit ist, diese abartig widerlichen Formulierungen der Lügner und Manipulatoren zu verwenden - ist die US-Regierung! Erstaunlich, aber sehr erfreulich. Endlich verschwindet die Angst davor, von drittklassigen hochkorrupten Regierungen in einen atomaren Weltkrieg gesteuert zu werden. Die USA hat eine Regierung von Verstand, Diplomatie und einem aufrichtigen Herzen. Vielen Dank Präsident Trump!
medienkompetenz sagt: Dafür ist man doch gerne Bereit, ein paar Länder zu opfern. Auch das eigene?
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WSW vor 2h Vom Traumjob zum Albtraum: Massenentlassungen bei US-Behörden haben begonnen
Der Kurier. Februar. 25 Vom Traumjob zum Albtraum: Massenentlassungen bei US-Behörden haben begonnen.
Ntv 21.2. Der russische Präsident Wladimir Putin will am 24. Februar angeblich den "Sieg" im Krieg "gegen die Ukraine und die Nato" verkünden. Dies berichtet der ukrainische Geheimdienst auf seinem Telegram-Kanal. Demnach wies der Kreml seine Propagandisten an, diese Erzählung am dritten Jahrestag des vollumfänglichen Ukraine-Krieges zu verbreiten.