45 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, ihre Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition in Form von Protest auf die Strasse zu tragen. Dies besagt eine Insa-Umfrage im Auftrag der Bild-Zeitung. 40 Prozent geben an, trotz teilweiser Unzufriedenheit nicht protestieren zu wollen. 15 Prozent der Befragten äusserten sich nicht zu dieser Frage.
Die Umfrage-Ergebnisse zeichnen ein differenziertes Bild der Stimmungslage innerhalb der Wählerschaft der Koalitionsparteien: Während eine Mehrheit von 48 Prozent der FDP-Wähler mit Protesten liebäugelt, zeigen sich die SPD-Anhänger und jene der Grünen wesentlich loyaler: 66 Prozent der SPD-Sympathisanten und 69 Prozent der Grünen-Anhänger können sich nicht vorstellen, gegen die Ampel-Politik aufzubegehren.
Die Umfrage zeigt zudem: Vor allem Jüngere sind kritisch gegenüber der Arbeit des Scholz-Kabinetts. Unter den 18- bis 29-Jährigen ist eine Mehrheit von 52 Prozent bereit, zu demonstrieren. Bei den älteren Jahrgängen sinkt die Bereitschaft zu Protesten: Unter den 60- bis 69-Jährigen sind es nur noch 40 Prozent, bei Bürgern ab 70 Jahren lediglich 36 Prozent.
VORSTELLEN reicht NICHT...unterlassen kann teuer werden...
Es ist schon beeindruckend, was da in Deutschland gerade abgeht! Der Souverän holt sich die Macht zurück … da die Politik versagt und die rechtsstaatliche Ordnung gefährdet ist. Längst wird der Protest nicht nur von Bauern getragen … es kommen immer mehr Berufsgruppen dazu. Nach dem Fall der Mauer ein weiteres bewegendes historisches Ereignis in Deutschland!
Ich könnte mir dies auch als Schweizer vorstellen. Aber gegen den Bundesrat mit seinen Skitickets.