Immer mehr ukrainische Kriegsflüchtlinge in Berlin wollen langfristig in der Stadt bleiben. In einer Umfrage in der Notunterkunft Tegel gaben 65 Prozent der Befragten an, dauerhaft in Berlin bleiben zu wollen. Vor eineinhalb Jahren habe die Mehrheit noch eine Rückkehr in die Ukraine angestrebt, sagte Mark Seibert, Präsident des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten, der Deutschen Presse-Agentur.
«Wir merken, dass sich das Bild dreht», erklärte Seibert. Dies spiegle sich auch in der verstärkten Nachfrage nach Deutschkursen und der Teilnahme an Jobbörsen wider. Bei einer solchen Veranstaltung in der Grossunterkunft Tegel sei das Interesse der ukrainischen Geflüchteten an Arbeitsplätzen sehr gross gewesen.
Die genaue Zahl der Ukrainer in Berlin ist nicht bekannt, Schätzungen belaufen sich auf 50.000 bis 60.000 Personen.
Berlin kenne ich nicht. Aber das durchschnittliche Einkommen in de Ukraine vor dem Krieg: 300 EUR... Und was ich auch noch kenne: die Sozialleistungen bei uns in der Schweiz. Ein Mehrfaches davon. Sollte es die Welt wie heute noch geben und sollte dann der Krieg vorbei sein.... Ich glaube, man muss nicht erläutern, wie gross die ökonomische Motivation zur Rückkehr sein wird. Sie wird nahe bei 0% liegen.
Kann nur sagen, unsere Hilfe mit Spenden, Mietwohnung, usw, wurde übelst enttäuscht. Fotos der "Flüchtlingshäuser" , frisch ausgestattet und ausgebaut in der West Ukraine, verschlungen mir die Sprache. Gleichzeitig vermieteten sie noch ohne meine Genehmigung Zimmer in der Mietwohnung. Wohnung ist hin. Wird gerade instandgesetzt.
Schon klar: bei dem Bürgergeld, das sie bekommen - soviel bekommt kein Deutscher, nicht mal wenn er als Handwerker Vollzeit arbeitet. Und das, also das Arbeiten statt Bürgergeld, wird von den Ukrainern nicht erwartet, darum bleiben sie gerne im schönen Deutschland, in schönen Neubauwohnungen und lassen die Deutschen für sich arbeiten. Läuft doch gut und shoppen macht auch Spass, wenn das Bürgergeld gerade für ein neues Designer-Kleid reicht.