Die deutsche Politik hat beschlossen, in Upahl, wo 508 Menschen leben, ein Containerdorf für bis zu 500 Flüchtlinge zu errichten.

Upahl liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Dort, zwanzig Kilometer von der Ostsee entfernt, will der Kreistag ein Flüchtlingsheim bauen. Seither regt sich Widerstand.

Denn überwiegend junge Männer aus Afghanistan und Syrien sollen hier auf engstem Raum zusammenleben. «Da werden drei verschiedene Menschen, die sich vielleicht gar nicht kennen, zusammengesperrt, bis ihr Asylantrag abgelehnt oder bestätigt ist», sagt Annika Reisch, die Anführerin der Upahl-Proteste. Sie hat sich dazu entschlossen, dagegen Klage einzureichen.

Der öffentlich-rechtliche NDR sowie andere Medien brandmarkten die Proteste als «rechtsextrem».

Recherchen von «Achtung Reichelt» zeigen allerdings, nur eine kleine Minderheit der Demonstranten sind rechtsextremen Gruppierungen zuzuordnen.

https://youtu.be/vLokeXkx2Ws