In der Schweiz gehören die Strassenblockaden von Klimaaktivisten mittlerweile zum alltäglichen Ärgernis.
In Deutschland hat der zivile Ungehorsam zur (vermeintlichen) Rettung der Welt nun eine neue Wahrnehmungsstufe erreicht.
Am vergangenen Wochenende verhinderten Aktivisten der Gruppierung «Smash Cruiseshit» im Hafen Rostock-Warnemünde das Auslaufen des Kreuzfahrtschiffs «Aida Diva».
Mit Kanus und kleinen Booten stellten sie sich in den Weg. Bei der Polizei war man von der Aktion überrascht – handelte dann aber doch zügig, verhaftete fünfzehn Aktivisten und führte sie der Bundespolizei zu.
Damit wiederum hatten die Klima-Ideologen nicht gerechnet. Auch dass Passanten ungehalten auf die Proteste reagierten, war für die Aktivisten überraschend. Sie seien angefeindet worden, sagte eine Demonstrantin. Sie sprach sogar von Morddrohungen.
Auf Twitter kritisierten die Aktivisten zudem die Räumung auf dem Wasser. Die Einsatzkräfte hätten die Boote gerammt, schrieben sie und posteten ein Video. Dennoch sagte die Sprecherin, man sei zufrieden, weil man die Abfahrt um zwei Stunden verzögert und Aufmerksamkeit bekommen habe.
Kam denen "Greenpiss" nicht zu Hilfe? Komisch, von denen hört und liest man gar nix mehr... Ausser von dem Gründer, der sich bei jeder Gelegenheit von dem Klimawahn des "Hauptstrahles" distanziert!
Ja hoffentlich haben sie die Boote gerammt! Es ehrt den Kapitän, dass er nicht einfach losfgefahren ist: Wer sich (mutwillig) in Gefahr begibt, kommt in ihr um. Die Gelegenheit, diese Erfahrung zu machen, muss unbedingt gegeben werden. Dann hört der Spuk auf!
Wären das C-Demonstranten gewesen, wären die F-35 im Tiefflug angerast, hätten Tränengas versprüht und die Demonstranten hätten Bussen von 100'000 USD pro Person.