Während die Ukraine den Westen zu immer neuen Sanktionen gegen Russland drängt, sind ihre eigenen Handelsbeziehungen zu Moskau weitgehend intakt. So werden weiterhin russisches Erdöl und Erdgas über die Ukraine nach Westeuropa gepumpt. Russland zahlt jedes Jahr bis zu 1,5 Milliarden Dollar an Transitgebühren für Kiew.
Wie die Washington Post berichtete, geht es um 300.000 Barrel Öl pro Tag, die durch die Druschba-Pipeline vorrangig nach Ungarn fliessen, sowie um 40 Milliarden Kubikmeter Gas, die in erster Linie für Polen bestimmt sind. Nach den Worten von Oleksij Tschernyschow, dem CEO des ukrainischen Energiekonzerns Naftogaz, wird Kiew diese Verbindungen nicht kappen, da das Land auf die Einnahmen angewiesen ist und man die Energieversorgung westlicher Staaten nicht gefährden will.
Auch ein Aktionsplan mit neuen Strafmassnahmen gegen Russland nimmt die Ukraine ausdrücklich aus. Das von Andrij Jermak, dem Chef des ukrainischen Präsidialbüros, und Michael McFaul, einem ehemaligen US-Botschafter in Moskau, ausgearbeitete Papier fordert ausdrücklich «ein Ende der direkten Lieferung von russischem Gas an die EU». Explizit ausgenommen sind Versorgungsstränge durch die Ukraine. Auch die EU-Kommission in Brüssel hat diese Ausnahmeregelung abgenickt.
Schon erstaunlich dass man sich an der Grenze massakriert, hunderttausende Soldaten opfert auf beiden Seiten - aber trotzdem munter Handel treibt. Irgendwas an diesem Krieg ist mehr als seltsam.
Deshalb von russischer Seite nur "Spezialoperation"! Russland und die Ukraine machen nach wie vor Geschäfte miteinander! Die Ukrainer kassieren Milliarden an Durchleitungsgebühren und zapfen für den Eigenbedarf Ö l- und Gas ab, aus Pipelines, um die der Krieg auf wundersame Weise einen Bogen macht! Besonders ärgerlich für Deutschland ist auf diesem Hintergrund die Sprengung von Nord Stream 1 & 2, wir wissen, durch wen! Das Problem ist, dass die deutsche Regierung keinen Hintern in der Hose hat!
Die Ukraine war seit ihrer Unabhängigkeit zutiefst korrupt. Der Westen hat davon profitiert. Neu ist seit dem Putsch 2014 die Unterdrückung der Sprachen Russisch, Rumänisch und Ungarisch, was den Separatismus im Donbas ausgelöst hat, inkl. Spaltung der Armee. Einige Oligarchen sind noch da und machen sich die Pfründe streitig. Bei Öl und Gas hat man noch die Rolle der Bidens verschwiegen. Russisches Gas wird über eine europäische Scheinfirma an die Ukraine zurückverkauft. Das Volk zahlt drauf.