Ein evangelischer Pfarrer aus Quedlinburg, Sachsen-Anhalt, verliert seine Stelle, nachdem er sich entschieden hat, als Parteiloser für die AfD bei der Stadtratswahl zu kandidieren. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) entzog Martin Michaelis, der für den Pfarrbereich Gatersleben im Salzlandkreis verantwortlich war, seine Beauftragung, wie die Welt berichtet. Dieser Schritt, für die AfD zu kandidieren, wird von der Kirche als unvereinbar mit dem Amt des Geistlichen angesehen.
Michael Lehmann, EKM-Personaldezernent, erläuterte die Entscheidung mit der Haltung der Kirche zu politischem Engagement ihrer Pfarrer. Zwar befürworte die Kirche politisches Engagement im Allgemeinen, doch gelte dies nicht für die Unterstützung von Parteien mit verfassungsrechtlich fragwürdigen Positionen.
Michaelis’ öffentliches Auftreten gegen staatliche Lockdown-Massnahmen während der Corona-Zeit und sein Widerspruch gegen den Beschluss der Landessynode, die Corona-Impfungen als «aktive christliche Nächstenliebe» zu bezeichnen, verstärkten die Kontroverse. Besonders sein Auftritt bei einer Anti-Corona-Demonstration im Dezember 2021 zog Kritik nach sich.
Hatte es gelegentlich bereut, bin heute aber extrem froh, diesen grün-woken Verein verlassen zu haben. Einen spirituellen Arm der Grünen der dazu noch Friedensinitiativen verdammt und bald wieder Feldgottesdienste feiert, braucht niemand. Kann deshalb weg.
Kann wenigstens mal jemand erklären, welche Positionen in AfD-Programmen „verfassungsrechtlich bedenklich“ sind?
Das passt doch mal wieder zu den Pharisäern,die sich zu jeder Zeit gemein gemacht haben mit den Herrschenden,am schlimmsten mit den Nazis. Die "Auferstehung" scheint bei der EKD nur noch mit der Wiederholung ihrer Geschichte zu tun zu haben. Mit Christ-sein hat das absolut nichts zu tun!Vielmehr mit Geschichtsvergessenheit und fehlender Akzeptanz der Bibel!