44.000 Teilnehmer an 153 Studien bildeten die Grundlage für die grösste Impfkampagne, welche die Welt je gesehen hatte.

Diese Personen erhielten in Testgruppen den völlig neuartigen Wirkstoff von Pfizer. Danach erfolgte die Zulassung rund um den Globus in Rekordzeit. Es habe sich gezeigt: Der Impfstoff sei sicher, so der Hersteller.

Wie die Welt nun enthüllt, hat Pfizer aber schwere Nebenwirkungen und sogar Todesfälle während der Tests einfach aus den Dokumenten getilgt.

Eine Testperson in Buenos Aires erlitt eine Herzbeutelentzündung. Eine behandelnde Ärztin diagnostizierte mit hoher Wahrscheinlichkeit eine «unerwünschte Reaktion auf den Coronavirus-Impfstoff».

Aber die Pfizer-Unterlagen sprachen in der Teststudie von einer mutmasslichen Covid-Infektion. Obwohl der Mann mehrfach negativ getestet worden war.

In der Zulassungsstudie von Dezember 2020 wird der Fall gar nicht mehr erwähnt. Über 300 weitere Testpersonen verschwanden auf diese Art kurzerhand aus den Papieren.

In der Impfgruppe in Argentinien starben insgesamt 21 Teilnehmer. Eine Pharmaspezialistin sagt in der Welt, mindestens zwei dieser Fälle seien nach heutigem Wissensstand der Impfung zuzuordnen. Aber von ihnen war beim Zulassungsgesuch nichts zu lesen.

Es kommt noch besser. In den USA, in Grossbritannien und der EU erfolgte eine Vereinbarung über die baldige Zulassung, bevor die Behörden die Dokumente von Pfizer überhaupt gesehen hatten.

Die Impfung gegen Covid-19 trat die Reise rund um die Welt also im Blindflug an. Spätestens jetzt müssten die Berichte über schwere Nebenwirkungen und Todesfälle ernst genommen werden.