In Wolmirstedt im Bundesland Sachsen-Anhalt erstach am Freitag ein 27-Jähriger einen anderen jungen Mann und verletzte danach mit dem Messer drei Menschen, zwei davon schwer. Es handelt sich beim Täter um einen afghanischen Staatsbürger.

Während beim ebenfalls afghanischen Ermordeten von einem Streit ausgegangen wird, waren die anderen Opfer der Messerattacke Teilnehmer an einer privaten Party, die den Anpfiff zur Fussball-EM feierten.

Mittlerweile dämmert es in ganz Europa, dass manche Zuwanderer aus Afghanistan kaum integrierbar sind und rasch gewalttätig werden. Nur die Schweiz schaut blauäugig weg, obwohl auch hier Afghanen Spitzenplätze bei der Kriminalstatistik einnehmen.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat letzten Sommer entschieden, dass prinzipiell alle Afghaninnen aufgrund ihres Geschlechts in der Heimat verfolgt sind und hier Asyl erhalten sollen. Die bittere Pointe dieser Anerkennung als Geflüchtete: Damit bekommen die Frauen auch das Recht, ihre Männer und männlichen Verwandten im Rahmen des Familiennachzugs hierherzuholen.

Vergeblich hat SVP-Nationalrat Gregor Rutz am ersten Tag dieser Sommersession vor den damit verbundenen Gefahren gewarnt und versucht, die Ausweitung des Asylrechts zu stoppen. Seine Motion wurde mit nur gerade einer Stimme Unterschied abgelehnt. Die Gegner dieses Vorstosses tragen künftig für weitere Verbrechen und Gewalttaten, die von dieser problematischen Zuwanderungsgruppe ausgehen, die Verantwortung.