Für Volksmusikstar Heino ist Donald Trump ein Vorbild in Sachen Migrationspolitik. «Wir brauchen einen Trump in Deutschland», forderte Heino im Gespräch mit der Bild-Zeitung. Damit plädierte er für ein härteres Durchgreifen gegenüber kriminellen Migranten – ähnlich, wie es der ehemalige US-Präsident getan hat. Auch in Deutschland müsse man kompromisslos handeln und sich von der Meinung der Gegner nicht beeinflussen lassen.

Heino, der in seiner langen Karriere von politischen Grössen wie Willy Brandt und Angela Merkel respektiert wurde, zeigt sich enttäuscht von der Entwicklung im Land. Insbesondere nach den jüngsten Landtagswahlen, bei denen die AfD starke Zugewinne verzeichnete, fordert er klare Massnahmen gegen Kriminalität und illegalen Zuzug. Heino sagte: «Es kann doch nicht sein, dass man sich in Deutschland nicht mehr auf die Strasse traut und Angst haben muss, abgestochen zu werden. Gegen kriminelle Migranten muss endlich hart durchgegriffen werden. Und damit meine ich Abschiebungen im grossen Stil. Wer in unserem Land gewalttätig wird, hat hier nichts mehr verloren und muss gehen.»

Heino, der in den USA Konzerte gab, beobachtete die politische Stimmung dort und lobte Trumps harte Linie gegen Migranten, die nachweislich zur Kriminalität beitragen würden. Diese Art von Klartext vermisse er bei den deutschen Politikern, auch wenn er Friedrich Merz und Markus Söder als Hoffnungsträger sehe.

Der 85-jährige Sänger ist sich sicher, dass viele Deutsche seine Meinung teilen, sich jedoch nicht trauen würden, diese öffentlich zu äussern. Heino selbst machte klar: «Ich bin 85 Jahre alt und stehe für meine Überzeugungen.» Er wolle sein Land vor dem Niedergang bewahren, sagte er.