ZDF-Satiriker Jan Böhmermann thematisiert in einem Video für die New York Times die AfD und warnt vor einem «Faschismus-Comeback» in Deutschland.
In dem zehnminütigen Clip, der in einem Studio im Stil seiner eigenen Show aufgenommen wurde, stellt Böhmermann fest: «Wir wissen, wer wir sind. Wir sind Deutsche. Wir sind cool und relaxt. Wir sind richtig gut im Erfinden sehr langer Wörter.» Direkt danach ergänzt er: «Ach so, in etwas anderem sind wir natürlich auch sehr gut, nämlich im ‹Nazis-Erfinden›.»
Der Satiriker beleuchtet historische und aktuelle Äusserungen von AfD-Politikern – darunter Björn Höckes Forderung nach einer «erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad» sowie Alice Weidels Aussage, dass Hitler links gewesen sei.
Zum Abschluss des Videos zieht Böhmermann Parallelen zur globalen Rechten und sagt über die AfD: «Sie wollen Deutschland nur great again machen.»
carstenmenger sagt: Wenn weite Teile der aktuellen Politkaste durch die Globalfaschisten (parasitäre Eliten wie Bill Gates, der die WHO gekauft hat oder George Soros mit seinen Schein-Demokratie-Organisationen) bereits gekapert ist, brauchen wir kein Faschismus-Comback, der Faschismus ist schon da! Er kann nur weg, wenn dass das Volk endlich mal kapiert und auch mal richtige Konsequenzen daraus zieht.
samv sagt: „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“
(Ignazio Silone, politisch engagierter italienischer Schriftsteller, 1990-1978)
roger goeppel sagt: Das Zitat habe ich gefühlt schon 1000 mal gelesen hier. Gibts noch andere Argumente zur Distanzierung der Rechten vom Faschismus?
roger goeppel sagt: Das Gros hats kapiert. Jetzt versucht man noch bei den Randgruppen vorzustossen, wo es sehr akut ist!
roro1 sagt: Jeder darf seine Meinung haben und sie auch öffentlich vertreten. Sehe keinen Grund, Böhmermann die Wahrung seiner Grundrechte vorzuwerfen. Wenn wir schon von linker Cancel-Kultur reden und sie verurteilen, so sollten wir einfach besser sein. Doch das sind wir wohl nicht. Auch wir arbeiten immer nur mit Feindbildern, die wir bearbeiten. Das ist primitiv.
wilhelm r. sagt: Das Titelfoto spricht Bände: Wenn der auffällig schmalschultrige Bursche seine Weisheiten nun noch mit rheinischem 'Singsang' in der Stimme vortragen würde, wäre die Kopie eines bösartigen kleinen Männekens perfekt, von dem der selige Tucholsky einstmals sarkastisch sagte: "Josef, du bist een jroßer Mann!"...
15.01 sagt: Die US Amerikaner wurden in der Sendung "60 minutes" soeben darüber aufgeklärt, welche Parteien im Nazi-Stil ihre Schergen morgens um 6 in Wohnungen einfallen und unangenehme Bürger abführen lassen. Da die AFD nicht dazu gehört, wird Böhmermann in New York künftig wohl als AfD Spitzenkandidat wahrgenommen.
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Na klar haben wir Faschisten. Der Chef davon schein Böhmermann zu sein. Bei der AFD habe ich keinen gefunden.
(Ich muss mich wiederholen.) An wen nur bin ich beim Anblick dieser Physiognomie erinnert?
J. Böhmermann möge bitte in Amerika bleiben! Wenn er da keinen Erfolg als Propagandakomiker hat wie im ZDF kann er ja immer noch die Stiefel von BillyBoy putzen. Geleckt hat er sie ja schon jahrelang.