Viele verwechseln noch immer Chancengleichheit mit Resultatgleichheit und vergessen dabei, dass verschiedene Menschen - auch innerhalb der Gruppe Männer und Gruppe Frauen - verschiedene Wünsche, Neigungen und Ansprüche an das Leben und damit die Arbeitswelt und auch die Partnerwahl haben. Die Errungeschaft der Chancengleichheit ist lediglich Voraussetzung dafür, dass alle die Möglichkeit haben, ihr Leben nach ihren Wünschen zu gestalten und nach ihrer Vorstellung von Leben zu streben.
Frau und Mann sind halt verschieden. Pardon, es soll noch „Diverse“ geben. Die dürften noch verschiedener sein.
Das grosse Problem? Die Moral, die in die Politik zurückgekehrt ist, nachdem sie dank der Aufklärung für einige Zeit verbannt war. Doch seit die Kirchen ihre weltliche Macht verloren haben, machen sich die Ideologen in der Politik breit. Und setzen dazu die Moral ein, die in der Politik nichts verloren hat. Und so debattieren wir über Moral und Ethik, statt über Macht, Schutz und Sicherheit, den eigentlichen Aufgaben des Staates.
Als stürzen von linken Dogma haben ich die Studie nicht verstanden. Jedoch als faktische Tatsachen in der Gesellschaft an der erfassten Umgebung. Selbe Datenerfassung kann an global unterschiedlichen Orten andere Schussfolgerungen liefern. Also alles o.k. Danke den Damen für ihre Arbeit. Die unmögliche Reaktion von Sozialisten und Grünen, sowie einzelne Medien, spricht für sich selbst. Statt selbst Studien zu verfassen, gereiften sie die Autoren an. Die empfinde ich als höchst Niveau los.
Guter Artikel. Dank auch den beiden Professorinnen. Karriere sollte etwas mit Leistung zu tun haben, nicht mit biologischem Geschlecht. Interessant, dass oft bildungsschwache PolitikerInnen mit geringem Leistungsausweis im Beruf von der angeblichen Frauendiskriminierung sprechen.
Matthias Binswanger beschreibt in „sinnlose Wettbewerbe“, dass es in der „Wissenschaft“ häufig darum geht, möglichst viel mit möglichst hohem Impact-Faktor zu publizieren, unabhängig von Inhalt, Nutzen oder Notwendigkeit der Publikationen. Ganz banal kriegen nun mal die Frauen die Kinder, deren Gedeihen dann wichtiger wird, als die zigste Publikation, und das ist auch gut so.
In der Gesamtlebenszeit ist die Phase der Kindererziehung auch nicht so lang, dass Frauen nicht auch „Karriere nachholen können“, wie die beiden Profs. es ja vorleben. Eine gewisse Doppelbelastung ist dabei nicht zu umgehen, wir Männer können nun mal nicht stillen. Aber auch das umgekehrte Modell funktioniert, er im Bürojob bzw. Hausmann nach Arbeitslosigkeit, sie mit eigener chirurgischer Kassenpraxis über 30 Jahre erfolgreich, mittlerweile erwachsene Söhne, 1 Zahnarzt, 1 Techniker.
Was die Damen sagen, hat Hand und Fuss. Die ewige Stänkerei der Linken und Grünen hat nur einen Zweck: Da sie unfähig, bequem, unselbständig und bes. unbelastbar sind, Papi nicht mehr bezahlt und Mami nicht mehr aufräumt, soll der Staat bzw. sollen jene, die arbeiten oder ein Mann mit gefülltem Portemonnaie alles für sie übernehmen -sprich zahlen. Wären sie nicht so wohlstandsverwahrlost, bräuchten sie weder Quoten noch 'Erleichterungen' hier und dort. Die Gleichstellung der Frau ist erreicht!
Ich halte nicht viel von Fächern wie Soziologie, Politologie, Theaterwissenschaft, Erziehungswissenenschaft, "Tschänder Stadis" usw. Die "Forsch-Enden" können forsch fast jeden Blödsinn behaupten und ihn "beweisen", indem sie eigene Begriffe erfinden und Zahlen umbiegen. Und was soll denn "Politgeografie" sein? Man erfindet offenbar neue unnötige Fächer und wird deren erste Professorin. Das kostet dann den Steuerzahler ca. 300'000 CHF pro Jahr.
Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Sind diese verleumdenden Stimmen etwa die gleichen, die auch bei Spiess-Hegglin orchestrierte Shitstorms auslösten? Es kommt einem so vor.
Ich bin in der DDR aufgewachsen, dort gäbe es so eine Diskussion nicht, ob Mann oder Frau da wurde keiner diskriminiert, wir hatten ein normales Miteinander. Das war eine der guten Seiten des Landes.
Trotzdem blieb das meiste an den Frauen hängen: „An der linken Hand die volle Einkaufstasche, an der rechten Hand zwei quengelnde Kinder, hinter sich die Nachtschicht und vor sich die Schulen der sozialistischen Arbeit“, so in einem politischen Witz die Beschreibung der modernen DDR-Frau.
Als stürzen von linken Dogma haben ich die Studie nicht verstanden.
Jedoch als faktische Tatsachen in der Gesellschaft an der erfassten Umgebung. Selbe Datenerfassung kann an global unterschiedlichen Orten andere Schussfolgerungen liefern. Also alles o.k. Danke den Damen für ihre Arbeit.
Die unmögliche Reaktion von Sozialisten und Grünen, sowie einzelne Medien, spricht für sich selbst. Statt selbst Studien zu verfassen, gereiften sie die Autoren an. Die empfinde ich als höchst Niveau los.
Dogmen werden durch Glauben modelliert.
Auf die Dogma- Grundsätze werden schein- logische Erkenntnisse abgeleitet.
Dogma kann man somit nicht stürzen. Man kann sie widerlegen. Wie Galileo Galilei.
Oder man beweist, dass man es nicht weiss oder wissen kann. So wie der menschliche Anteil am Klimawandel (Es gibt keine Studie dazu). Die Prämisse der Klima- Religion.
Wahrscheinlich möchte meine Frau Teilzeit arbeiten, weil sie von mir diskriminiert wird…..die wenigen echten Feministinnen werden gecancelt, weil sie noch selbstständig denken können.
Das grosse Problem? Die Moral, die in die Politik zurückgekehrt ist, nachdem sie dank der Aufklärung für einige Zeit verbannt war. Doch seit die Kirchen ihre weltliche Macht verloren haben, machen sich die Ideologen in der Politik breit. Und setzen dazu die Moral ein, die in der Politik nichts verloren hat.
Und so debattieren wir über Moral und Ethik, statt über Macht, Schutz und Sicherheit, den eigentlichen Aufgaben des Staates.
Nachdem man heute auf einfache Weise das Geschlecht wechseln kann, ist es auffällig, dass vor allem Männer Frauen sein möchten und nicht umgekehrt. Offenbar bringt es mehr Vorteile.
Ich freue mich jetzt schon auf das Gekreisch der blossgestellten Feministinnen!
Früher kämpften die Frauen für die Gleichstellung, heute diskriminieren sie sich selber! Der Drang nach Emanzipation ist abgeflacht, der Ruf nach einer work-life balance umso grösser.
Ideologien und Religionen sind Filter, die nur gewünschtes durch lassen. Das mag ja angehen. Aber dass andere den gleichen Filter aufsetzen müssten, entspricht keiner Demokratie. Was da heraus kommt, "durften" wir die letzten paar Jahre erleben. Deshalb brauchen wir andere Meinungen!
Guter Artikel. Dank auch den beiden Professorinnen. Karriere sollte etwas mit Leistung zu tun haben, nicht mit biologischem Geschlecht. Interessant, dass oft bildungsschwache PolitikerInnen mit geringem Leistungsausweis im Beruf von der angeblichen Frauendiskriminierung sprechen.
Die Gleichberechtigung haben wir schon lange. Das Thema ist gegessen. Jetzt ist Gleichstellung angesagt. Das ist natürlich der perfekte Unsinn, aber so ist der Zeitgeist nun mal. Das schöne an der Gleichstellung ist, dass jeder Ansprüche an die Gesellschaft stellen kann, wenn er sich benachteiligt fühlt. Egal, ob er im Rollstuhl sitzt, die Karriere nicht wunschgemäss verläuft oder der Neid wegen des reichen Nachbarn die Seele zerfrisst. Gleichstellung ist wie Gerechtigkeit, immer unerreichbar.
Viele verwechseln noch immer Chancengleichheit mit Resultatgleichheit und vergessen dabei, dass verschiedene Menschen - auch innerhalb der Gruppe Männer und Gruppe Frauen - verschiedene Wünsche, Neigungen und Ansprüche an das Leben und damit die Arbeitswelt und auch die Partnerwahl haben. Die Errungeschaft der Chancengleichheit ist lediglich Voraussetzung dafür, dass alle die Möglichkeit haben, ihr Leben nach ihren Wünschen zu gestalten und nach ihrer Vorstellung von Leben zu streben.
Ich finde, Sie haben das sehr gut beschrieben. Wenn ich das Thema erweitern darf?Diese Reduzierung der Anforderungen um sein Abitur zu machen, hat zum Ergebnis, dass die "jungen Menschen mit abweichendem Lebensziel" etwas ungeliebtes machen und darüber hinaus darin auch ungebildet sind bzw bleiben. Der Frust ist groß, aber nur sehr schwer in einer "Karriere?" abzubauen. Das Ergebnis- siehe oben: ... Große Kanonen..
Ich verstehe weder die Häme noch die Empörung. Es ist absolut klar, dass Frauen lieber nach oben heiraten als selbst mehrere Doktortitel zu sammeln. Ja und? Dies beweist noch lange nicht, dass jegliche Diskriminierung aufgehoben ist. Polarisierung und Häme sind hier nicht angebracht.
Solange Frauen Kinder wollen und mehrheitlich aufziehen, macht dies ja absolut Sinn und hat nichts mit den sog. "Feministinnen" zu tun. Denen wird ohnehin jede Fehlentwicklung in der Gesellschaft untergeschoben.
Frau und Mann sind halt verschieden. Pardon, es soll noch „Diverse“ geben. Die dürften noch verschiedener sein.
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Matthias Binswanger beschreibt in „sinnlose Wettbewerbe“, dass es in der „Wissenschaft“ häufig darum geht, möglichst viel mit möglichst hohem Impact-Faktor zu publizieren, unabhängig von Inhalt, Nutzen oder Notwendigkeit der Publikationen. Ganz banal kriegen nun mal die Frauen die Kinder, deren Gedeihen dann wichtiger wird, als die zigste Publikation, und das ist auch gut so.
Danke für den guten Artikel!
Was die Damen sagen, hat Hand und Fuss. Die ewige Stänkerei der Linken und Grünen hat nur einen Zweck: Da sie unfähig, bequem, unselbständig und bes. unbelastbar sind, Papi nicht mehr bezahlt und Mami nicht mehr aufräumt, soll der Staat bzw. sollen jene, die arbeiten oder ein Mann mit gefülltem Portemonnaie alles für sie übernehmen -sprich zahlen. Wären sie nicht so wohlstandsverwahrlost, bräuchten sie weder Quoten noch 'Erleichterungen' hier und dort. Die Gleichstellung der Frau ist erreicht!