Hiromi Ito: Hundeherz. Aus dem Japanischen und mit einem Nachwort von Irmela Hijiya-Kirschnereit. Matthes & Seitz. 237 S., Fr. 29.90
«Ich mag Hunde nicht, weil sie so hündisch sind», sagte mir kürzlich eine Freundin. Pikiert entge ...
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Man sperre seine Frau oder seinen Hund eine Stunde in den Kofferraum. Wer begrüßt einen voller Freude, wenn man den Kofferraum wieder öffnet?
Seit ich einen Hund habe, weiss ich, dass ich Menschen nicht wirklich mag!
Fast hätte ich dieses Hundeli mit Nemo verwechselt. Der hat auch so eine Pudelmütze auf dem Kopf. Er fühlt sich als ein Irgendetwas, warum also nicht als einen Hund 🐶?
Ich mache - woher wussten Sie das ? - gerne ausgiebige Waldspaziergänge und Wanderungen. Und da nehme ich immer eine Packung Papiertaschentücher mit, für den Fall der Fälle.
Da beneide ich tatsächlich Hunde, die erstens ohne Papier auskommen. Und dann kann ich dieses schnelle Schaufeln mit den Vorderpfoten zum Abdecken des Geschäfts nicht zufriedenstellend imitieren.
Also bei Toilettengängen in Wald und Flur sind Tiere tatsächlich sauberer.
Da stimme ich uneingeschränt zu.
Und ich habe in der Schule noch lernen müssen, dass Tiere keine Gefühle haben! Als gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis. Aber ich habe es schon damals nicht geglaubt!
Vielen Dank für den Buchtipp. Ich bin ein großer Hundefan. Seit meiner Kindheit begleiten mich diese treuen Wesen mit dem großen Herz durchs Leben. « Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht » (Heinz Rühmann).
Ich werde mir das Buch kaufen und freue mich auf die Lektüre.
In der Tat, wissen Hunde oft mehr über Liebe und Treue als viele Menschen. (Katzen übrigens auch, auch wenn sie es meistens anders zeigen. )
Generell sind Tiere die besseren Menschen. Warum? Sie sind immer authentisch - eben so, wie sie sind. Niemals hinterlistig. Niemals niederträchtig. Niemals absichtlich bösartig. Niemals rachsüchtig. Niemals hasserfüllt.
Oh, ich vergaß die Katzen. Hätte mir als Helge-Schneider-Fan nicht passieren dürfen !
Also, ich würde meinen, dass die allermeisten Wildtiere sehr reinlich sind. Heisst: sie legen ihre Hinterlassenschaften sicher nicht dort ab, wo sie hausen, fressen und schlafen.
Keine Frage, Melanie,
vor allem kennen Tiere, meines Wissens, keine Zerstörung oder Tötung aus Lust.
Ein Nachteil ist, dass man mit Bären nicht sprechen kann, um eine Verhandlungslösung zu erreichen. Ich find, Tiere mit Menschen zu vergleichen, ist schwierig, da man sie nicht moralisch bewerten kann.
Der treue Hund ist liebenswerter als das Raubtier, aber das Raubtier ist nicht unmoralisch. Ich bin da aber auch kein Fachmann.
Ja, man kann und soll Tiere und Menschen nicht vergleichen. Führt nirgendwo hin. Aber die Menschen können und sollen Tiere (und zwar alle + auch Pflanzen u.v.m) als das achten und respektieren, was sie sind: unsere Gefährten auf diesem Planeten, und dasselbe Wunder + Mysterium (der Schöpfung) wie wir selber auch 🥰🤗
Hunde sind eine erstaunliche Spezies. Sie haben in 14.000 Jahren nicht nur gelernt, sich einer anderen Spezies im Zusammenleben anzupassen, sondern können den Menschen sehr viel besser lesen als umgekehrt. Der Hund versteht den Menschen, nicht aber der Mensch den Hund. In der Kommunikation ist der Hund idR klüger als sein Besitzer. Und weil der Mensch so oft versagt in der Führung des Rudels, muss der Hund diese Rolle übernehmen, was stets zu Problemen führt. Und zu vollen Tierheimen.
Dass keine der intelligenten Tierarten Toiletten benutzt, sollte uns stutzig machen. Da haben wir wohl den Kontakt zur Natur verloren.
Nimmst du die Toilette immer mit, auf deinem Waldspaziergang?