Lange Zeit war man sich von Deutschland aus gesehen gar nicht sicher, ob abseits der üblichen Schulmassaker überhaupt noch etwas in den USA passiert. Im Prinzip war man sich als Leser von Spiegel, Süddeutscher und Co. nicht einmal sicher, ob es noch einen US-Präsidenten gibt. Mit Trump, so schien es, verschwand für viele Medien schlagartig alles Schlechte aus der Welt, so dass man sich beruhigt wieder wichtigen Themen widmen konnte – etwa dem hinter jeder Ecke lauernden Rechtsextremismus und den Frauenquoten bei Festivals.
Bis der US Supreme Court nach fast fünfzig Jahren das Grundrecht auf Abtreibung kippte. Bisher war es in allen US-Bundesstaaten erlaubt, ein Baby bis ...
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