Zwei Anhalter-Zufallsgefährtinnen müssen sich zweier mieser, gewalttätiger Sex-Freibeuter erwehren und versuchen, sich ohne Geld und ohne sonst etwas in der Schweiz, dem Land der heiligen Ordnung, durchzuschlagen, was sich ins Absurde steigert. Am Ende sind sie vermeintliche Terroristinnen, die mit einer geklauten Pistole jemanden totgeschossen haben. Eine Tat als Folge des Verdachts. Für den Bürger Beweis, dass Unordnung aller Laster Anfang ist und die Extrawurst die Mutter der Gewalt.
«Messidor» (1979), die Parabel über Verweigerer, Eigenbrötler, Outsider, war der seismografische Befund einer Gesellschaft in Unruhe. Darum kreisten alle Filme des Westschweizer Filmemach ...
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