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Vertrauen ist ein knappes Gut.

Am Ende zahlen die Deutschen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich geldpolitisch ins Abseits manövriert. Die Bundesrepublik steht vor einem Gebirge vergemeinschafteter Schulden.

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24.06.2022
Alle Notenbanken wurden in den letzten Monaten auf dem falschen Fuss erwischt. Es ist unklar, wann die gegenwärtige Inflationswelle wieder abflaut, und unsicher, wie stark die Zinsen steigen müssen, um die Preisentwicklung wieder auf einen st ...
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5 Kommentare zu “Am Ende zahlen die Deutschen”

  • max.bernard sagt:

    Die EZB wird niemals Zinsen von 8, 9 oder gar 10% zulassen, da dies den Bankrott der EU-Südländer und damit auch das Ende des Euros in der heutigen Form bedeuten würde. Daher die homöopathische Dosierung der aktuellen Zinserhöhung seitens der EZB. Also wird man die Inflation mehr oder weniger laufen und so die Bürger die Zeche bezahlen lassen. Denn nach Sichtweise der EU/EZB hat nicht der Staat den Bürgern, sondern diese dem Staat zu dienen. Allerdings wird das die Anleger aus dem Euro treiben.

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  • Käsesemmel sagt:

    Glücklicherweise haben in den vergangenen Jahren unsere Bundesregierungen auch die Verschuldung Deutschlands massiv in die Höhe getrieben. Wenn nun der früher oder später der unvermeidliche Zusammenbruch des Euro erfolgt, haben wir wenigstens vorher noch ordentlich konsumiert, wie die Südeuropäer schon lange. Das war eigentlich die einzige uns verbliebene, vernünftige Handlungsoption vor dem sicheren Reset und Neubeginn.

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  • reto ursch sagt:

    Wurzel der Probleme, ob Rente, Ressourcenverbrauch und Klima, sind die FIAT-Währungen. Denen kein realer Wert gegenüber steht, können mit der Druckpresse aus dem Nichts erzeugt werden. Deshalb läuft die Zivilisation aus dem Ruder und verludert. 1972 Jahre hat einer Familie ein Erwerbseinkommen genüge geleistet. In den 80er bis zur Jahrtausendwende musste auch die Frau arbeiten gehen um den Standard zu halten und heute reichen 180% Erwerbseinkommen gerade noch um das Existenzminimum zu halten.

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